AG Ziele und Forderungen: Unterschied zwischen den Versionen

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Ziel der AG ist es, die Forderungen zu diskutieren, Hintergründe zu recherchieren und Konzepte bzw. Lösungsansätze zu erarbeiten.
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{{Kontakt}}
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*'''[[Ausformulierter Forderungskatalog]]''' ([http://www.pot81.de/temp/forderungskatalog.pdf PDF], 0,15 MB)
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*'''[[Ausformulierter Forderungskatalog Stand 08.12|Alter Forderungskatalog Stand 08.12]]'''
  
==Zeitplan der AG==
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==POT81: Ziele und Forderungen==
  
Montag 16.11.09 – 22 bis 0 Uhr
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Ziel der AG ist es, die Forderungen zu diskutieren, Hintergründe zu recherchieren, Konzepte bzw. Lösungsansätze zu erarbeiten und nach dem Prinzip der [http://de.wikipedia.org/wiki/Do-ocracy do-ocracy] dem Plenum zum [http://de.wikipedia.org/wiki/Benehmen Benehmen] vorzustellen.
*Zeitplan aufgestellt
 
*Erste Forderungen bearbeitet
 
  
Mittwoch 18.11.09
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;Kontakt
*Treffen 16 Uhr Pult
+
ziele (at) pot81.de
*Ideen Sammeln – Ziele und Forderungen anderer Hörsaalbesetzer hersuchen
 
*Prüfen des Feedback der FSR`s
 
  
Donnerstag 19.11.09
+
[[Arbeitsverfahren & Treffen]]
*Vorstellung erster Ergebnisse im Plenum
 
  
==Aktuelle Liste der Forderungen==
+
TO DO:
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*zu diskutierende Forderungen in den Katalog einfügen -> Freitag 17Uhr
 +
*Forderungskatalog bis Samstag Abend fertig stellen, Layout -> Samstag
 +
*Forderungskatalog an alle Verantwortlichen schicken
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** Adressen Uni Verantwortliche Fakultäten etc
 +
** Adressen Parteien / Fraktionen Landtag Sachsen
 +
** Begleitbrief schreiben
 +
*Forderungskatalog über Univerteiler schicken
  
Viele Forderungen sind kontrovers zu betrachten und gute Argumente/Ansatzpunkte im Diskussionsbereich immer gern willkommen. Bitte auf eine übersichtliche Struktur achten und Argumente nicht wiederholen.
+
==Liste der Forderungen==
*Frage: Sind neue, konkrete Forderungen hier einfach hinzuschreiben und unter dem jeweiligen Lemma dann argumentativ zu hinterlegen oder sind das hier bereits irgendwie abgestimmte Forderungen? Da wir ja eigentlich basisdemokratisch arbeiten, dachte ich an ersteres, will aber auch niemenschen verärgern. Könnte mir das jemensch beantworten? Danke.
+
- teilweise noch zu diskutieren -> siehe "Ausformulierter Forderungskatalog" für sichere Forderungen
*Antwort: die forderungen werden derzeit in der ag forderungen und ziele bearbeitet und am donnerstag vorgestellt.wir sind sicher froh über anregungen, treffen uns am mittwoch 16 uhr am tresen im pot.vielleicht kannst du deine anregungen auch unter "noch zu diskutieren" stellen
 
  
===Freie Bildung für alle===
+
=== Bildung als Grundrecht ===
*[[entsprechend Masterplätze anbieten]]
+
*[[Bildung als Selbstzweck]] gewährleisten
*[[Möglichkeit zur Teilzeitstudierbarkeit in allen Studiengängen]]
+
*[[Freier Zugang zur Hochschule]]
*[[Zulassungsbeschränkungen in allen Studiengängen abschaffen]]
+
*[[Abbau von Zulassungsbeschränkungen]] durch Ausbau von Studienplätzen
*[[Das Studium Gebührenfrei gestalten]]
 
*[[Finanzielle Unterstützung der Universitäten durch den Bund]]
 
 
*[[Finanzielle Unterstützung Studierender]]
 
*[[Finanzielle Unterstützung Studierender]]
*[[Keine Elitenbildung]]
+
*[[Abschaffung von Studiengebühren]] weltweit und die gesetzlich verankerte Gebührenfreiheit von Bildung
*[[Garantie für die Freiheit von Forschung und Lehre]]
 
*[[Bildung als Selbstzweck erhalten]]
 
*[[Förderung von strukturell benachteiligten Studierwilligen]]
 
*[[Keine Diskriminierung]]
 
  
===Verbesserung der Lehrbedingungen===
+
=== Selbstverständnis der Hochschulen===
*[[Erhaltung der Volluniversität der TU Dresden]]
+
*[[Studentische Mitbestimmung auf allen Ebenen]]
*[[Verbindliche Akkreditierung aller Studiengänge]]
+
*Garantie der [[Freiheit von Forschung und Lehre]]
*[[kulturelles Beleben der Universitäten. Dazu benötigen die Studierenden Räumlichkeiten an der Universität, in denen sie die Möglichkeit haben, selbstbestimmt hochschulpolitische, kulturelle und soziale Arbeit zu  betreiben.]] (seppo at short-world.de)
+
*[[(Finanzielle) Transparenz der Hochschule]]
*[[rechtliche und reale Möglichkeiten fächerübergreifend Prüfungen abzulegen]]
+
*[[Kulturelles Leben an der Hochschule fördern]]
*[[Ausbau der Kapazitäten an Lehrangeboten, um überfüllte Hörsäle, Massenabfertigung und schlechte Betreuungsverhältnisse zu vermeiden.]] (kristin_v at web.de)
+
*[[Kritik an Exzellenzinitiativen]]
*[[Mehr Möglichkeiten zur interessenorientierten Studienplangestaltung]]
+
*[[Ein klares Nein zur Einführung des Frühwarnsystems im Datennetz der TU Dresden]]
*[[Nachprüfungstermine variabel gestalten.]]
+
*[[Erhalt der Volluniversität TU Dresden]]
*[[Flexibleren Umgang mit der Anrechnung von Creditpoints aus einem Auslandsstudium.]]
+
*[[Erhalt des Diploms]], parallel zu Bachelor und Master
*[[Nachbesserung des Bachelors und des Masters]]
+
 
*[[Lehre verbessern]]
+
=== Nachhaltige, kontinuierliche Qualitätssicherung und Verbesserung der Studiengänge===
*[[Immatrikulation in den Master auch zum Sommersemester anbieten]]
+
*[[Kritik am Akkreditierungswesen]]
 +
*[[Evaluation der Lehre]]
 +
*[[Ausbau der Raumkapazitäten]]
 +
*[[Ausbau des Betreuungsverhältnisses]]
 +
 
 +
=== Studienverlauf===
 +
*[[Schaffung eines einheitlichen Profilsemesters]]
 +
*[[Möglichkeit individueller Schwerpunktsetzung im Studium]]
 +
*[[Einberufung einer Studienkommission für jeden Bachelorstudiengang und Prüfung der Studien- und Prüfungsordnungen]]
 +
*[[Reduzierung von Pflichtveranstaltungen und Prüfungslast]]
 +
*[[keine verpflichtenden Prüfungseinschreibungen]]
 +
*[[Regelstudienzeit flexibilisieren]]
 +
*Möglichkeit zur [[Teilzeitstudierbarkeit]] in allen Studiengängen
 +
*[[Flexiblität und Mobilität]] des Bachlor-/Mastersystems tatsächlich umsetzen
 +
*[[Bachelor als Regelabschluss? Wir wollen Masterplätze für alle]]
 +
 
 +
===Sonstige===
 +
*[[Einstellung der Verfahren wegen der Bildungsstreik-Demos z.B.Düsseldorf]]
 +
*[[Wiedereingliederung der Sprachausbildung in die TU Dresden]]
  
===Noch zu diskutieren:===
+
===zu diskutieren===
 +
*[[Interaktiver Stundenplan]]
 +
*Der StuRa sollte E-Mails an alle Studierenden verschicken können, ohne dass das Rektorat dies prüft
 +
*unter Hochschulen kulturell beleben: Campusradio
  
*Erhaltung der Professur Religionsphilosophie und kein Wegfall, wenn Prof. Dr. Dr. Gerl-Falkovitz in Rente geht. Die Lehrämter brauchen diese Professur, da Religionen im Lehrplan verbindlich sind. Dieser Punkt wurde mehrfach von Lehramtsstudenten als zentrales Problem formuliert. --> FSR Forderung?!
+
;in Bearbeitung:
 +
*[[Ausbau der Kapazitäten an Lehrangeboten, um überfüllte Hörsäle, Massenabfertigung und schlechte Betreuungsverhältnisse zu vermeiden.]]
  
*[[Flexiblere Bachelorsemesterzeiten]]
+
== Hochschulen Dresden ==
  
*Förderung für Menschen aus strukturell benachteiligten Milieus, nicht nur Ausbau Stipendien, der vorallem besser gestellte Milieus erreicht --> allgem. Bildungsforderung
+
==== TU Dresden ====
  
*[[Keine durchschnittsnotenrelevanten Prüfungsleistungen bis zum fünften Semester]]
+
*[[Integrale]]
*[[Reduzierung der Menge der Pflichtveranstaltungen&Prüfungslast]]
 
*[[Kritische Wissenschaften]]
 
*[[Abschaffung der Anwesenheitspflicht]]
 
*[[Verlegung der ersten Doppelstunde]]
 
*[[Unbegrenzt Wiederholungsversuche]]
 
*[[Didaktik mehr in Vordergrund stellen]]
 
  
 +
; Fakultäten
 +
[[Liste der FSR]]
  
 +
[http://www.stura.tu-dresden.de/aktuelles/100120_ergebnisse_der_fsr_und_zlsb_wahlen Wahlergebnisse der FSR 2010]
  
Forderungen für alle Fakultäten
+
*[[Mathematik]]
 +
*[[Physik]]
 +
*[[Chemie]]
 +
*[[Psychologie]]
 +
*[[Biologie]]
 +
*[[Philosophie]]
 +
*[[SpraLiKuWi]]
 +
*[[Erziehungswissenschaften]]
 +
*[[Berufspädagogik]]
 +
*[[Grundschulpädagogik]]
 +
*[[Jura]]
 +
*[[Wirtschaftswissenschaften]]
 +
*[[Informatik]]
 +
*[[Elektrotechnik]]
 +
*[[Maschinenwesen]]
 +
*[[Bauingeneurwesen]]
 +
*[[Architektur]]
 +
*[[Verkehrswissenschaften]]
 +
*[[Forstwissenschaften]]
 +
*[[Geowissenschaften]]
 +
*[[Wasserwesen]]
 +
*[[Medizin]]
  
Jede Veranstaltung auch in jedem Semester anbieten.
+
;Studiengänge ohne FSR-zugehörigkeit
 +
*[[Lehramt]]
 +
*[[Internationale Beziehungen]]
  
Verbindlichkeit der Studienordnungen festlegen – Status der „vorläufigen Studienordnungen“ klären.
+
=== HTW Dresden ===
 +
* [[studentische Vertretung im Senat der HTW Dresden]]
 +
==== HTW Dresden Fakultäten ====
 +
*[[FSR Bauingenieurwesen/Architektur]]
 +
*[[FSR Elektrotechnik]]
 +
*[[FSR Geoinformation]]
 +
*[[FSR Gestaltung]]
 +
*[[FSR Informatik/Mathematik]]
 +
*[[FSR Landbau/Landespflege]]
 +
*[[FSR Maschinenbau/Verfahrenstechnik]]
 +
*[[FSR Wirtschaftswissenschaften HTW]]
  
Eine Modulprüfung mit mehreren Themengebieten bei denen nur einzelne Themengebiete mit  Wahlfreiheit abgeprüft werden für mehrere Vorlesungen.
+
=== EHS Dresden ===
Nicht alles einzeln abprüfen.
+
Auch die EHS übt Kritik. Exemplarisch sind am Tachelestag alle Mitglieder der Hochschule angehalten, über Probleme und deren Lösung zu diskutieren.
  
Module sollen eigenständig sein. Dürfen keine anderen Module als Vorraussetzung haben.
+
[[Protokoll Tachelestag 28.10.09]]
  
Wahlmöglichkeiten zwischen Veranstaltungen innerhalb Modulen muss sichergestellt werden.
+
Mehr Infos: [http://www.ehs-asta.de/ AStA der EHS]
Nicht nur wenige Wahlmöglichkeiten.
 
Geht im Diplom auch!
 
  
Wahlmöglichkeiten müssen mindestens so groß sein, wie im Diplomstudiengang sein.
+
==Noch zu diskutieren:==
 +
;Generelle Forderungen des Bildungsstreiks von Studierenden
  
Anrechnung von (6monatigen) Praktikumszeiten auf die Regelstudienzeit (zB. Dipl.Erzw./SP)
+
Forderungen der Studierenden Forderungen Forderungen der Studierenden zum Bildungsstreik 2009
  
Einberufung der STUKOS und Aufklärung über Rechte und Pflichten.
+
Weltweit ist Bildung im Wandel: Das humanistische Ideal einer zur kritischen Reflexion befähigenden, gemeinwohlorientierten Bildung wird zurückgedrängt. Stattdessen wird Bildung den Bedürfnissen des Marktes angepasst und damit selbst mehr und mehr zur Ware. Global sind es die GATS-Verträge, in Europa der Bologna-Prozess, die den Kern solcher Reformen bilden. Doch weltweit regt sich Widerstand. In diesem Zusammenhang steht der bundesweite Bildungsstreik vom 15. bis 19. Juni 2009.
  
Aufklärung auch über andere Rechte und Pflichten.
+
Abschaffung von Bachelor/Master in der derzeitigen Form
  
== Forderungen der FSR ==
+
* das Ende von Verschulung, Regelstudienzeit und Dauerüberprüfung!
 +
* die Möglichkeit individueller Schwerpunktsetzung im Studium!
 +
* die tatsächliche Umsetzung der Mobilität zwischen den Hochschulen!
  
===Verkehr===
+
Demokratisierung des Bildungssystems
===FSR Erzwissenschaftler===
 
  
 +
* die Mitbestimmung aller Beteiligten im Bildungssystem, u.a. durch Viertelparität in den Hochschulgremien!
 +
* die Einführung verfasster Studierendenschaften mit politischem Mandat in allen Bundesländern!
  
Bachelor erst nächstes Jahr.
+
Verbesserung der Lehr- und Lernbedingungen
Alte magister und  
 
  
Diplomstudiengang Erziehungswissenschaften/Sozialpädagogik unglaublich beliebt weil letzter Diplomstudiengang 1400 -1800 Bewerbungen auf ca. 60 Plätze ( NC ca. 1,5).
+
* die Umsetzung freier alternativer Bildungskonzepte!
Wissenschaftlich orientiert.
+
* die Beendigung prekärer Beschäftigungsverhältnisse im Bildungsbereich!
Druck auf Umstellung.
+
* die Aufstockung des Lehrpersonals auf ein pädagogisch tragbares Niveau! Dazu sind in den nächsten drei Jahren mindestens 8.000 Professuren, 4.000 Mittelbaustellen und 10.000 Tutor_innenstellen neu zu schaffen!
 +
* die Förderung aller Studierenden statt einseitiger Elitenbildung!
  
  
läuft ganz gut.
+
Diese Forderungen werden von vielen Menschen geteilt, weil sie uns der Verwirklichung des Menschenrechts auf Bildung näher bringen. Für eine tatsächliche Demokratie ist unsere Forderung nach einem frei zugänglichen, öffentlich finanzierten und emanzipatorisch ausgerichteten Bildungssystem unerlässlich. Derzeit geht es durch die Ökonomisierung der Bildung in eine andere Richtung: Die Hochschulen sind zunehmend abhängig von der Wirtschaft, ihre Funktion in der Gesellschaft hat sich gewandelt. Das ist kein Zufall! Bildung wird den Gesetzen des Marktes unterworfen; Konkurrenz reproduziert soziale Ungleichheit und Verwertungslogik. Um unsere Forderungen durchzusetzen bedarf es daher letztlich gesamtgesellschaftlicher Veränderung.
Volle veranstaltungen
 
lehrstühle werden gschlossen (zb bei rente oder krankheit)
 
institut 1 allgmeine pädagogik läuft zum beispiel aus. Bei berufungskomission wird das auf eis gelegt.  
 
In zwei jahren sind die raus, dann nur noch bachelor da.  
 
Keine infomationen an studenten von den instituten und dekanaten. Kommunikation ist schlecht.  
 
  
Öffentlichkeit der Fakultätsgremien, deren Einladungen. Veröffentlichung derer Protokolle auf der Homepage  (auch Finanzen -lediglich Personalia nicht öffentlich).
 
  
 +
;Generelle Forderungen des Bildungsstreiks von Schüler_innen
  
Rückname der Stellenstreichung: „Pädagogische Psychologie“.
+
* Eine Schule für Alle – Weg mit dem mehrgliedrigen Schulsystem
Neubesetzung der auslaufenden Professur „Allgemeine Pädagogik“.
+
* Kostenlose Bildung für Alle
 +
* Mehr Lehrer_innen, kleinere Klassen
 +
* Beendet den Einfluss der Wirtschaft auf die Schulen!
 +
* Gegen Schulzeitverkürzung! Wie dem G8-Abitur!
 +
* Schluss mit Repressionen gegen Schüler und Schülerinnen
 +
* Für eine Demokratisierung des Bildungssystems!
 +
* Höchstsatz BaföG für Alle!
  
Gelder für Lehraufträge – Externe für Spezialveranstaltungen. Gab's früher mehr von.
+
==Abgelehnt==
 +
Alle Forderungen, die als unsinnig oder nicht vertretbar von der AG Ziele und Forderung diskutiert wurden bzw. in anderen Forderungen bereits enthalten sind, werden hier abgelegt. Bitte bei Beschwerden direkt an die AG schreiben oder auf die jeweilige Diskussionsseite.
 +
*[[Unbegrenzt Wiederholungsversuche]]
 +
* [[Nutzbarkeit des Pot81 für Vorlesungen herstellen]]
 +
*[[Zentralisierung des Bildungssystems]]
 +
*[[Immatrikulation in den Master auch zum Sommersemester anbieten]]
 +
*[[Keine durchschnittsnotenrelevanten Prüfungsleistungen bis zum fünften Semester]]
  
 +
==Forderungen anderswo==
 +
*[http://www.bildungsstreik-koeln.de/ Kölner Forderngen]
 +
*[http://udolihs.wordpress.com/2009/11/11/irreale-forderungen-und-fehlendes-revolutionspotential-zur-besetzung-des-audimax-an-der-universitat-potsdam/ Forderungen Uni Potsdam]
 +
*[http://www.bildungsstreik.net/aufruf/forderungen-der-studierenden/ Forderungen Studierender im Bildungsstreik]
 +
*[http://tubrennt.wordpress.com/forderungen/ Forderungen TU Berlin]
 +
*[[Wunschzettel der Besetzer innen der Universität Regensburg]]
 +
*[[ehemalige Hochschule für Politik und Wirtschaft Hamburg 26.11]]
 +
*[http://www.ipbe.eu/wiki/Erster_Entwurf_einer_Arbeitsgrundlage_f%C3%BCr_den_Forderungskatalog_von_der_AG_IPBE Europaweite Forderungen der IPBE]
  
Mitarbeiterstelle wurde nicht neu besetzt, da nur 120% Auslastung ist. Die stelle durfte nicht neu besetzt werden.
+
== Durchsetzung und Kommunikation der Forderungen==
 +
===Schicken an alle===
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*Univertreiler [[Begleitbrief]]
 +
*Verantwortliche [[Adressen]]  [[Brief]]
  
Prüfungen in psychologie. Es gibt nur noch einen prüfer. Lehrkräfte mangel. Pädagogische psychologie. Lehrstuhl wurde in der fakultät abgesetzt. Fakultätsübergreifende kommunikation.
+
*[[Darstellung der Beschlusslage | Darstellung der Beschlusslage 13.12.09 mit Hinweisen für Gremienmitglieder]]
Kapazitäten werden nicht angerechnet.
+
*[[Unterstützung durch die Lehrenden im deutschen Hochschulverband Sofortmaßnahmen gefordert]]
 +
*[[Vorschlag zur Kommunikation mit der KMK]]
 +
*[[Forderungen im ZDF - Zitat ]]
 +
*[http://www.tuebingenbrennt.de/?p=446  Tübingen: Wenn der Gegner uns zustimmt, ist das schlecht und nicht gut]
  
Berufungskomission, man hat zwei studies. Sonstige mitarbeiter haben nur noch beratende funktion. 5 prof
+
==Schwarzer Peter Spiel==
2 studies
+
;sächs. Wissenschaftsministerin von Schorlemer
1 sonstige
+
*[http://www.dnn-online.de/aktuell/content/117159.html Ministerin: Unmut über Studiengänge berechtigt ]
2 wiss mitarbeiter
+
"Die Verantwortung für Verbesserungen liege vor allem bei den Hochschulen. Unter anderem müssten Stofffülle und Prüfungslasten kritisch hinterfragt werden, teilte das Ministerium am Dienstag in Dresden mit."
  
5 prof
 
1 studi
 
1 sonstige
 
  
 +
;Rektor Prof. Kokenge
 +
* [http://www.mdr.de/mdr-info/6865646.html Rektor Kokenge bei MDR info - Audio]
  
lehrämter
 
keinen eigenen fachschaftsrat.  Haben kein gemeinsames gremium.
 
  
Es gibt noch keinen master für die lehrämter im bereich der erzwissenschaften. Zeitgemäße fertigstellung aller masterstudiengänge. Beispiel lehramt.
+
;Wissenschaftsrat
 +
Der Wissenschaftsrat teilt die Bedenken der Studierenden, dass die Regelstudienzeiten zu knapp bemessen sind. Allerdings weist er ausdrücklich darauf hin, nicht an der operativen Umstellung des Wissenschaftssystems beteiligt zu sein.
 +
[http://www.dradio.de/dlf/sendungen/campus/1070755/ Campus und Carriere DLF]
  
Akkreditierung der Studiengänge vor Immatrikulation.
 
  
Zu wenig mitarbeiter. Seminar 60 leute.  
+
;Schavan
 +
Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) sagte im Deutschlandfunk, es habe "handwerkliche Fehler" bei der Einführung der neuen Studiengänge gegeben. Bund und Länder würden gemeinsam für Verbesserungen sorgen, versprach sie.
  
Es gibt keine Räume. Keine Hörsäle. Erziehungswissenschaften können die kapazitäten der lehramtsstudenten nicht fassen.
 
  
===SpraLiKuWi===
+
;Henry Tesch
vorläufig
+
Ihr Parteikollege und Präsident der Kultusministerkonferenz, Henry Tesch, stellte sich hinter die Studierenden: "Die konkreten Forderungen der Studierenden (...) sind richtig", sagte er der Bild am Sonntag. "Jetzt sind die Universitäten in der Pflicht, auf die Forderungen einzugehen." Auch die SPD steht auf Seite der Studierenden und ließ am Rande ihres Parteitags in Dresden verlauten: "Wir brauchen mehr Chancengleichheit in der Bildung. Finanzielle Hürden müssen abgeschafft werden."
 +
Quelle: http://www.sputnik.de/events/aktuell/dieser-hoersaal-ist-besetzt
  
1.Prüfungslast herabsetzen
 
  
2. [[Lateinfrage]]
+
;Kempen vom Hochschulverband
 +
"Wir waren die Hilfsarbeiter [der Bologna-Reform]. Wir hatten das auszuführen, was die [Kultusminister] gesagt haben. Deswegen müssen Kultusminister, Akkreditierungsrat sowie die Hochschulrektoren aufhören, den Schwarzen Peter hin- und herzuschieben." ''[http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,665567,00.html Bernhard Kempen im Spiegel]''
  
3. Auslandsaufenthalt bei BA ABS und BBS semesterbegleitend gestalten
+
Die Professoren waren es also auch nicht.
  
4. Kapazität der SPÜ Plätze ausbauen
+
== Gegenstimmen ==
  
5. Kapazität der Sprecherziehung ausbauen
+
;Thomas Straubhaar
 +
* So richitg traut sich noch keiner - man könnte sich ja unbeliebt machen. Ein erster kaum ernstzunehmender Versuch kommt von Präsident des Hamburger Weltwirtschaftsinstitut Thomas Straubhaar:
 +
"Ja, aber ich würde sagen, dass es eben viel sinnvoller wäre anstatt dann als Konsequenz die Abschaffung der Studiengebühren zum Beispiel zu proklamieren, was genau dem Bildungssektor Geld entzieht, dass man eben sagt, wir brauchen eine ganz grundsätzliche Neuorientierung von Steuersystemen, das eben letztlich durchaus Studiengebühren mit beinhaltet, aber dort, wo es Hilfe nötig macht für die Ärmsten der Studierenden, dass die leichter zu finanzieller Hilfe kommen, dass es Darlehen gibt, dass es Stipendien gibt, dass es Bildungsgutscheine gibt, dass es kostenlose Schulmahlzeiten in den Schulen gibt, kostenlosen Kindergartenbesuch gibt. All diese Vorschläge sprechen nicht gegen das, was die Studierenden sozusagen im Fokus jetzt haben, wenn es hier um die Abschaffung von Studiengebühren reden."
  
6. Sanierung der Gebäude Zeunerstraße 1a-e
+
Quelle: DLF http://www.dradio.de/dlf/sendungen/campus/1071517/
  
7. Verhinderung der Zusammenlegung der Säulen Kulturwissenschaften und Literaturwissenschaften im Bereich der Romanistik und Erhaltung / Ausbau der Professuren
+
*[[Streitschrift des FSR Maschinenwesen]]
  
===Physik===
 
*Wieder eigene Mathevorlesung statt Zusammenlegung zu riesigen Veranstaltungen. 130 Leute ist groß genug für so eine wichtige Veranstaltung.
 
*Wir fordern, dass der Lehrexport - Veranstaltungen in den Nebenfächern - von den veranstaltenden Fakultäten generell ernster genommen wird. Das wäre ein guter Beitrag zur Interdisziplinarität. Also nicht nur auf die eigenen Schäfchen gucken.
 
*Erhalt der Volluniversität durch Stärkung des Lehrexports
 
  
===Philosophie===
 
Die Ausarbeitung der Forderungen der Fachschaft der Philosophischen Fakultät findet am Donnerstag 19.11.09 um 19:30 im POT 81 statt
 
  
==Schwarzer Peter Spiel==
+
;Christian S.
===sächs. Wissenschaftsministerin von Schorlemer===
+
Dann will ich mich mal trauen: Ich kann nur zu den Forderungen für die Politikwissenschaft Stellung beziehen, da ich selbst Student der Politikwissenschaften bin und mich hier besonders gut auszukennen glaube ^^:
*[http://www.dnn-online.de/aktuell/content/117159.html Ministerin: Unmut über Studiengänge berechtigt ]
 
"Die Verantwortung für Verbesserungen liege vor allem bei den Hochschulen. Unter anderem müssten Stofffülle und Prüfungslasten kritisch hinterfragt werden, teilte das Ministerium am Dienstag in Dresden mit."
 
  
===Rektor Prof. Kokenge===
+
Zum Punkte, dass das wissenschaftliche Arbeiten nicht ausreichend gelehrt werde, habe ich folgendes zu sagen: Seit dem Ersten Semester sind die Dozenten, besonders aber die Proseminarleiter und die Tutoren sehr eifrig darum bemüht uns Studenten das wissenschaftliche Arbeiten beizubringen. Es wurden ganze Sitzungen zu den Themen: Literaturrecherche (bibliographieren); Texte lesen (SQ3R- Technik); Essay- Schreiben (Schreibstil) und durch Hausarbeiten wissenschaftliche Fragen beantworten - siehe Tutorien 1. Semester - gehalten. Ich war mit den dort angelernten Fertigkeiten sehr zufrieden. Dies ist jedoch nur der Versuch der Entkräftigung des, meiner Ansicht nach unbegründeten, Vorwurfs einer schlechten Lehre. Zudem möchte ich darauf hinweisen, dass Ihr konkreter werden müsstet, wenn ihr eine "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten" als Einführungsmodul im 1. Semester fordert! Wer soll das lehren? Was soll dafür wegfallen, denn zusätzlich wollt ihr das doch sicher nicht einführen ;-) Welchen Umfang soll das allgemein haben (SWS)? Wie soll in diesem Fach die Prüfungsleistung aussehen? Was soll inhaltlich allgemein vermittelt werden; was nicht? Wenn ihr diese und die Frage der Finanzierbarkeit theoretisch vollständig gelöst und hier präsentiert habt, dann können wir uns auch am KONKRETEN weiterunterhalten - weil diese sehr allgemeinen Vorwurf mit einer noch allgemeineren Forderung zu verbinden, das kann jeder!
* [http://www.mdr.de/mdr-info/6865646.html Rektor Kokenge bei MDR info - Audio]
 
  
===Wissenschaftsrat===
+
Zum Punkte, dass die Statistikvorlesung als zu anspruchsvoll kritisiert werde, habe ich folgendes beizutragen:
Der Wissenschaftsrat teilt die Bedenken der Studierenden, dass die Regelstudienzeiten zu knapp bemessen sind. Allerdings weist er ausdrücklich darauf hin, nicht an der operativen Umstellung des Wissenschaftssystems beteiligt zu sein.
+
Wer ein einziges Mal diese Vorsehung besucht hat wir folgendes feststellen können: Der Hörsaal bietet Platz für ca. 400 Studenten und ebenso viele müssten eigentlich auch teilnehmen, nach 2 Wochen wird man konstatieren, dass sich noch gut 300 Studierende zu den Vorlesungen einfinden (von den Schwundzahlen in de PC- Praktika ganz zu schweigen!). Weiterhin fällt auf, dass in den Vorlesungen ein immens unruhiges, schädliches Klima herrscht. Gerade einmal die ersten 5-10 Reihen hören zu und der Rest macht alles andere (was auch keine Besonderheit der Statistik- Vorlesung an sich ist!). Jedoch wird jeder bemerken, dass wenn man sich auf den Vorlesungsstoff schon daheim vorbereitet (und ich meine nicht nur das ausrucken der Skripte), der Stoff nur noch halb so "schwer" ist, wie die vielen Formeln und Zeichen auf den ersten Blick vermuten lassen. Da genau dies jedoch die Minderheit zu tun scheint, wundern mich auch die hohen Durchfallquoten und allgemein schlechten Ergebnisse nicht. [Gleiches gilt im Übrigen für die Methodenvorlesung, wenn auch in abgeschwächter Form ^^]. Zuletzt möchte ich hier noch auf die oben bereits erwähnten PC- und Rechenübungen eingehen die die Statistikvorlesung begleiten. Denn den Lehrenden ist durchaus klar, dass die Vorlesung sehr theoretisch bleibt. Genau deswegen werden Praxisübungen am Rechenprogramm und Rechenübungen zum Vorlesungsstoff angeboten. Jedoch beteiligen sich nicht sehr viele Studenten dauerhaft an diesem Angebot - dies dürfte auch eine Ursache dafür sein, dass der Stoff für "schwer" gehalten wird. (Jedoch fehlt mir hier empirisches Material um das Argument zu untermauern. Diese Material dürften übrigens die Lehrenden der Übungen besitzen und sicher auch schon ausgewertet haben^^).
[http://www.dradio.de/dlf/sendungen/campus/1070755/ Campus und Carriere DLF]
 
  
===Schavan===
+
Zum Punkte, dass die Anzahl der zu erbringenden Prüfungsleistungen zu hoch seien, habe ich folgendes zu sagen:
Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) sagte im Deutschlandfunk, es habe "handwerkliche Fehler" bei der Einführung der neuen Studiengänge gegeben. Bund und Länder würden gemeinsam für Verbesserungen sorgen, versprach sie.
+
Tatsächlich müssen, gerade schon im 1. Semester, sehr viele (verschiedene) Prüfungsleistungen erbracht werden (Bibliographie, Essay, Einleitungskapitel zur wissenschaftl. Seminararbeit, Referat od. Diskutantenbeitrag und Klausur). Diese vielen Prüfungsleistungen halten einen ganz schön auf Trapp und genau das ist sicher auch so gewollt, denn das Studium soll etwas anspruchsvolles sein, bei dem man gleich von Anfang an merken soll, dass man nicht sehr weit kommt, wenn man sich nicht reinkniet. Zudem korreliert dieser Punkt euerer Forderungen in negativem Sinne mit Punkt 1 (Einführung ins wissenschaftl. Arbeiten zu knapp.... - s.o.), denn all diese kleinen Prüfungsleistungen sollen eben den Studenten dazu zwingen sich mit den wissenschaftlichen Methoden vertraut zu machen und sie aktiv zu erlernen! Weiterhin ist anzumerken, dass man für all diese Prüfungsleistungen schlussendlich auch 10 Credits erhält und von daher meiner Ansicht angemessen "entlohnt" wird.
  
===Henry Tesch===
+
Zum Punkte, die Vorlesung „politische Systeme“ biete nicht genügend Platz für alle Interessierten und verkomme außerdem zu einer reinen Referate-Veranstaltung, habe ich folgendes zu sagen: Ich habe diese Vorlesung im 1. Semester besucht und kann aus dieser empirischen Erfahrung heraus (sicher auch subjektiv) festhalten, dass jeder einen Sitzplatz hatte, da sogar VORNE! immer ein paar Plätze frei waren. Die aktuelle Situation kenne ich jedoch nicht, das gebe ich offen zu. Von daher kann es sein, dass es notwenig ist einen größeren Hörsaal für diese Veranstaltung zur Verfügung zu stellen. Zur Kritik, dass "die Vorlesung" zur einer "Referate- Veranstaltung“ verkommt, muss ich einiges entgegenhalten, denn: Erstens, werden in der Vorlesung KEINE Referate gehalten, sondern in den Proseminaren zur Vorlesung. Zweitens ist es notwendig diese Referate durch Studierende halten zu lassen, denn es scheint eine große Schwäche unter denselben zu sein, sodass man hier aktiv gegensteuern muss. Drittens kann es durchaus sein, dass man den Eindruck gewinnt, dass zu viele Referate in einer Sitzung gehalten würden und teilweise mag das auch stimmen (was keinen generellen Vorwurf rechtfertigt!), jedoch muss man dabei folgendes beachten: Wenn Diskussionsraum und Zeit vom Dozenten zur Verfügung gestellt wird, dann bleibt dieser meistens ungenutzt! Zudem ist es didaktisch sinnvoller keinen Frontalunterricht zu machen, sondern die Studenten mit einzubinden und die meisten Studenten sind froh, wenn ihnen ein Kollege ein Thema durch ein Referat näher bringt, im Gegensatz zur immergleichen Stimme des Dozenten. (Hinweis auf die Generalität dieser Aussage ^^).  
Ihr Parteikollege und Präsident der Kultusministerkonferenz, Henry Tesch, stellte sich hinter die Studierenden: "Die konkreten Forderungen der Studierenden (...) sind richtig", sagte er der Bild am Sonntag. "Jetzt sind die Universitäten in der Pflicht, auf die Forderungen einzugehen." Auch die SPD steht auf Seite der Studierenden und ließ am Rande ihres Parteitags in Dresden verlauten: "Wir brauchen mehr Chancengleichheit in der Bildung. Finanzielle Hürden müssen abgeschafft werden."
 
Quelle: http://www.sputnik.de/events/aktuell/dieser-hoersaal-ist-besetzt
 
  
== Gegenstimmen ==
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Allgemein fällt mir noch folgendes auf: Die Anzahl der Forderungen (für die verschiedenen Studiengänge) scheint die anteilige Beteiligung der Studierenden unter den "Besetzern" in ihrer Fokusierung auf die Philispohische Fakultät (+ Lehrämter) in ihrer Quantität wiederzuspiegeln. Anders gewendet scheint die sogenannte "Basis" der Bewegung stark von Studenten der philisophischen Fakultät dominiert zu sein. Dies wirft zwei Fragen essentieller Bedeutung auf: Zum einen die Frage nach einer Mediatiesierung der Studentenschaft durch diese "Minderheit" [empirisch stellt die Philosophische Fakultät bei weitem nicht die Mehrheit aller TU-Studenten]. Zum zweiten die Frage nach der Repräsentations- und Legitimationsgrundlage der Bewegung. Mit diesen primären Problematiken sollte sich die Bewegung offen auseinandersetzen und gegebenenfals ihre Konsequenzen ziehen!
  
* So richitg traut sich noch keiner - man könnte sich ja unbeliebt machen. Ein erster kaum ernstzunehmender Versuch kommt von Präsident des Hamburger Weltwirtschaftsinstitut Thomas Straubhaar:
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(Christian S. Student der Politikwissenschaften im 3. Semester 20.11.09 17:13, erste Überarbeitung am 21.11.09 22:43)
"Ja, aber ich würde sagen, dass es eben viel sinnvoller wäre anstatt dann als Konsequenz die Abschaffung der Studiengebühren zum Beispiel zu proklamieren, was genau dem Bildungssektor Geld entzieht, dass man eben sagt, wir brauchen eine ganz grundsätzliche Neuorientierung von Steuersystemen, das eben letztlich durchaus Studiengebühren mit beinhaltet, aber dort, wo es Hilfe nötig macht für die Ärmsten der Studierenden, dass die leichter zu finanzieller Hilfe kommen, dass es Darlehen gibt, dass es Stipendien gibt, dass es Bildungsgutscheine gibt, dass es kostenlose Schulmahlzeiten in den Schulen gibt, kostenlosen Kindergartenbesuch gibt. All diese Vorschläge sprechen nicht gegen das, was die Studierenden sozusagen im Fokus jetzt haben, wenn es hier um die Abschaffung von Studiengebühren reden."
 
  
Quelle: DLF http://www.dradio.de/dlf/sendungen/campus/1071517/
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:Zu den Politikwissenschaften kann ich mich mangels Ahnung nicht äußern, das die Forderungen in bestimmten Feldern verstärkt auftreten hat in meinen Augen weniger was damit zu tun das aus diesen Feldern sehr viele Studenten hier sind, sondern das es in den Mint-fächern wo es mehr Aufmerksamkeit und Geld gibt einfach nicht soviel zu meckern gibt. Wir haben hier unglaublich viele Leute die irgendwelches technisches Zeug studieren, ich gehöre da auch dazu. --[[Benutzer:Martin|Martin]] 18:43, 25. Nov 2009 (CET)
  
 
== Material ==
 
== Material ==
Grundlagen, Gesetzestexte und Ausarbeitungen sind in voller Schönheit in der [[AG Informationen]] nachlesbar.
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*Grundlagen, Gesetzestexte und Ausarbeitungen sind in voller Schönheit in der [[AG Inhaltliche Arbeit]] nachlesbar.
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;Links
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*[http://www.che.de/downloads/TU_Dresden_Globalhaushalt.pdf Evaluierung des Modellversuchs "Ergebnisorientierte Selbststreuerung" an der TU Dresden]
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*[http://www.verw.tu-dresden.de/ Verwaltung TU Dresden - Ordnungen, Grundlagen und Material zur TUD]
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*[http://www.fssw-htwk.de/SaechsHSG_2008_11_14.pdf Sächsisches Hochschulgesetz (SächsHSG)]
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*[http://www.htw-dresden.de/~fsr_lblp/wiki/kss/index.php/Fragen_und_Antworten_zum_Neuen_Hochschulgesetz#.C2.A7_12_Geb.C3.BChren_und_Entgelte Fragen und Antworten zum SächsHSG]
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*[http://www.studentischer-pool.de/ Studentischer '''Akkreditierungspool''']
 +
*[http://www.uebergebuehr.de/ Unabhängiges studentisches Informationsportal zur Bildungs+Hochschulpoltik]
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*[http://bildungsklick.de/ '''News''' aus Bildungs+Hochschulpoltik]
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*[http://www.abs-bund.de/ Aktionsbündnis gegen '''Studiengebühren''']
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*[http://wien.gruene.at/facts/studiengebuehren_abschaffen/ Fakten zu '''Studiengebühren''']
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*[http://unsereuni.at/ Österreichische Studenteproteste]
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* alte Versionen Forderungskatalog: +++ [http://www.htw-dresden.de/~fsr_lblp/wiki/pot81/index.php?title=Ausformulierter_Forderungskatalog&oldid=9652 alter Stand 07.10.09 07:30 Uhr] +++ [http://www.htw-dresden.de/~fsr_lblp/wiki/pot81/index.php?title=Ausformulierter_Forderungskatalog&oldid=9659 Stand 16:03, 8. Dez 2009] +++
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[[Kategorie:Arbeitsgruppe]]

Aktuelle Version vom 11. Mai 2011, 11:00 Uhr

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POT81: Ziele und Forderungen

Ziel der AG ist es, die Forderungen zu diskutieren, Hintergründe zu recherchieren, Konzepte bzw. Lösungsansätze zu erarbeiten und nach dem Prinzip der do-ocracy dem Plenum zum Benehmen vorzustellen.

Kontakt

ziele (at) pot81.de

Arbeitsverfahren & Treffen

TO DO:

  • zu diskutierende Forderungen in den Katalog einfügen -> Freitag 17Uhr
  • Forderungskatalog bis Samstag Abend fertig stellen, Layout -> Samstag
  • Forderungskatalog an alle Verantwortlichen schicken
    • Adressen Uni Verantwortliche Fakultäten etc
    • Adressen Parteien / Fraktionen Landtag Sachsen
    • Begleitbrief schreiben
  • Forderungskatalog über Univerteiler schicken

Liste der Forderungen

- teilweise noch zu diskutieren -> siehe "Ausformulierter Forderungskatalog" für sichere Forderungen

Bildung als Grundrecht

Selbstverständnis der Hochschulen

Nachhaltige, kontinuierliche Qualitätssicherung und Verbesserung der Studiengänge

Studienverlauf

Sonstige

zu diskutieren

  • Interaktiver Stundenplan
  • Der StuRa sollte E-Mails an alle Studierenden verschicken können, ohne dass das Rektorat dies prüft
  • unter Hochschulen kulturell beleben: Campusradio
in Bearbeitung

Hochschulen Dresden

TU Dresden

Fakultäten

Liste der FSR

Wahlergebnisse der FSR 2010

Studiengänge ohne FSR-zugehörigkeit

HTW Dresden

HTW Dresden Fakultäten

EHS Dresden

Auch die EHS übt Kritik. Exemplarisch sind am Tachelestag alle Mitglieder der Hochschule angehalten, über Probleme und deren Lösung zu diskutieren.

Protokoll Tachelestag 28.10.09

Mehr Infos: AStA der EHS

Noch zu diskutieren:

Generelle Forderungen des Bildungsstreiks von Studierenden

Forderungen der Studierenden Forderungen Forderungen der Studierenden zum Bildungsstreik 2009

Weltweit ist Bildung im Wandel: Das humanistische Ideal einer zur kritischen Reflexion befähigenden, gemeinwohlorientierten Bildung wird zurückgedrängt. Stattdessen wird Bildung den Bedürfnissen des Marktes angepasst und damit selbst mehr und mehr zur Ware. Global sind es die GATS-Verträge, in Europa der Bologna-Prozess, die den Kern solcher Reformen bilden. Doch weltweit regt sich Widerstand. In diesem Zusammenhang steht der bundesweite Bildungsstreik vom 15. bis 19. Juni 2009.

Abschaffung von Bachelor/Master in der derzeitigen Form

  • das Ende von Verschulung, Regelstudienzeit und Dauerüberprüfung!
  • die Möglichkeit individueller Schwerpunktsetzung im Studium!
  • die tatsächliche Umsetzung der Mobilität zwischen den Hochschulen!

Demokratisierung des Bildungssystems

  • die Mitbestimmung aller Beteiligten im Bildungssystem, u.a. durch Viertelparität in den Hochschulgremien!
  • die Einführung verfasster Studierendenschaften mit politischem Mandat in allen Bundesländern!

Verbesserung der Lehr- und Lernbedingungen

  • die Umsetzung freier alternativer Bildungskonzepte!
  • die Beendigung prekärer Beschäftigungsverhältnisse im Bildungsbereich!
  • die Aufstockung des Lehrpersonals auf ein pädagogisch tragbares Niveau! Dazu sind in den nächsten drei Jahren mindestens 8.000 Professuren, 4.000 Mittelbaustellen und 10.000 Tutor_innenstellen neu zu schaffen!
  • die Förderung aller Studierenden statt einseitiger Elitenbildung!


Diese Forderungen werden von vielen Menschen geteilt, weil sie uns der Verwirklichung des Menschenrechts auf Bildung näher bringen. Für eine tatsächliche Demokratie ist unsere Forderung nach einem frei zugänglichen, öffentlich finanzierten und emanzipatorisch ausgerichteten Bildungssystem unerlässlich. Derzeit geht es durch die Ökonomisierung der Bildung in eine andere Richtung: Die Hochschulen sind zunehmend abhängig von der Wirtschaft, ihre Funktion in der Gesellschaft hat sich gewandelt. Das ist kein Zufall! Bildung wird den Gesetzen des Marktes unterworfen; Konkurrenz reproduziert soziale Ungleichheit und Verwertungslogik. Um unsere Forderungen durchzusetzen bedarf es daher letztlich gesamtgesellschaftlicher Veränderung.


Generelle Forderungen des Bildungsstreiks von Schüler_innen
  • Eine Schule für Alle – Weg mit dem mehrgliedrigen Schulsystem
  • Kostenlose Bildung für Alle
  • Mehr Lehrer_innen, kleinere Klassen
  • Beendet den Einfluss der Wirtschaft auf die Schulen!
  • Gegen Schulzeitverkürzung! Wie dem G8-Abitur!
  • Schluss mit Repressionen gegen Schüler und Schülerinnen
  • Für eine Demokratisierung des Bildungssystems!
  • Höchstsatz BaföG für Alle!

Abgelehnt

Alle Forderungen, die als unsinnig oder nicht vertretbar von der AG Ziele und Forderung diskutiert wurden bzw. in anderen Forderungen bereits enthalten sind, werden hier abgelegt. Bitte bei Beschwerden direkt an die AG schreiben oder auf die jeweilige Diskussionsseite.

Forderungen anderswo

Durchsetzung und Kommunikation der Forderungen

Schicken an alle

Schwarzer Peter Spiel

sächs. Wissenschaftsministerin von Schorlemer

"Die Verantwortung für Verbesserungen liege vor allem bei den Hochschulen. Unter anderem müssten Stofffülle und Prüfungslasten kritisch hinterfragt werden, teilte das Ministerium am Dienstag in Dresden mit."


Rektor Prof. Kokenge


Wissenschaftsrat

Der Wissenschaftsrat teilt die Bedenken der Studierenden, dass die Regelstudienzeiten zu knapp bemessen sind. Allerdings weist er ausdrücklich darauf hin, nicht an der operativen Umstellung des Wissenschaftssystems beteiligt zu sein. Campus und Carriere DLF


Schavan

Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) sagte im Deutschlandfunk, es habe "handwerkliche Fehler" bei der Einführung der neuen Studiengänge gegeben. Bund und Länder würden gemeinsam für Verbesserungen sorgen, versprach sie.


Henry Tesch

Ihr Parteikollege und Präsident der Kultusministerkonferenz, Henry Tesch, stellte sich hinter die Studierenden: "Die konkreten Forderungen der Studierenden (...) sind richtig", sagte er der Bild am Sonntag. "Jetzt sind die Universitäten in der Pflicht, auf die Forderungen einzugehen." Auch die SPD steht auf Seite der Studierenden und ließ am Rande ihres Parteitags in Dresden verlauten: "Wir brauchen mehr Chancengleichheit in der Bildung. Finanzielle Hürden müssen abgeschafft werden." Quelle: http://www.sputnik.de/events/aktuell/dieser-hoersaal-ist-besetzt


Kempen vom Hochschulverband

"Wir waren die Hilfsarbeiter [der Bologna-Reform]. Wir hatten das auszuführen, was die [Kultusminister] gesagt haben. Deswegen müssen Kultusminister, Akkreditierungsrat sowie die Hochschulrektoren aufhören, den Schwarzen Peter hin- und herzuschieben." Bernhard Kempen im Spiegel

Die Professoren waren es also auch nicht.

Gegenstimmen

Thomas Straubhaar
  • So richitg traut sich noch keiner - man könnte sich ja unbeliebt machen. Ein erster kaum ernstzunehmender Versuch kommt von Präsident des Hamburger Weltwirtschaftsinstitut Thomas Straubhaar:

"Ja, aber ich würde sagen, dass es eben viel sinnvoller wäre anstatt dann als Konsequenz die Abschaffung der Studiengebühren zum Beispiel zu proklamieren, was genau dem Bildungssektor Geld entzieht, dass man eben sagt, wir brauchen eine ganz grundsätzliche Neuorientierung von Steuersystemen, das eben letztlich durchaus Studiengebühren mit beinhaltet, aber dort, wo es Hilfe nötig macht für die Ärmsten der Studierenden, dass die leichter zu finanzieller Hilfe kommen, dass es Darlehen gibt, dass es Stipendien gibt, dass es Bildungsgutscheine gibt, dass es kostenlose Schulmahlzeiten in den Schulen gibt, kostenlosen Kindergartenbesuch gibt. All diese Vorschläge sprechen nicht gegen das, was die Studierenden sozusagen im Fokus jetzt haben, wenn es hier um die Abschaffung von Studiengebühren reden."

Quelle: DLF http://www.dradio.de/dlf/sendungen/campus/1071517/


Christian S.

Dann will ich mich mal trauen: Ich kann nur zu den Forderungen für die Politikwissenschaft Stellung beziehen, da ich selbst Student der Politikwissenschaften bin und mich hier besonders gut auszukennen glaube ^^:

Zum Punkte, dass das wissenschaftliche Arbeiten nicht ausreichend gelehrt werde, habe ich folgendes zu sagen: Seit dem Ersten Semester sind die Dozenten, besonders aber die Proseminarleiter und die Tutoren sehr eifrig darum bemüht uns Studenten das wissenschaftliche Arbeiten beizubringen. Es wurden ganze Sitzungen zu den Themen: Literaturrecherche (bibliographieren); Texte lesen (SQ3R- Technik); Essay- Schreiben (Schreibstil) und durch Hausarbeiten wissenschaftliche Fragen beantworten - siehe Tutorien 1. Semester - gehalten. Ich war mit den dort angelernten Fertigkeiten sehr zufrieden. Dies ist jedoch nur der Versuch der Entkräftigung des, meiner Ansicht nach unbegründeten, Vorwurfs einer schlechten Lehre. Zudem möchte ich darauf hinweisen, dass Ihr konkreter werden müsstet, wenn ihr eine "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten" als Einführungsmodul im 1. Semester fordert! Wer soll das lehren? Was soll dafür wegfallen, denn zusätzlich wollt ihr das doch sicher nicht einführen ;-) Welchen Umfang soll das allgemein haben (SWS)? Wie soll in diesem Fach die Prüfungsleistung aussehen? Was soll inhaltlich allgemein vermittelt werden; was nicht? Wenn ihr diese und die Frage der Finanzierbarkeit theoretisch vollständig gelöst und hier präsentiert habt, dann können wir uns auch am KONKRETEN weiterunterhalten - weil diese sehr allgemeinen Vorwurf mit einer noch allgemeineren Forderung zu verbinden, das kann jeder!

Zum Punkte, dass die Statistikvorlesung als zu anspruchsvoll kritisiert werde, habe ich folgendes beizutragen: Wer ein einziges Mal diese Vorsehung besucht hat wir folgendes feststellen können: Der Hörsaal bietet Platz für ca. 400 Studenten und ebenso viele müssten eigentlich auch teilnehmen, nach 2 Wochen wird man konstatieren, dass sich noch gut 300 Studierende zu den Vorlesungen einfinden (von den Schwundzahlen in de PC- Praktika ganz zu schweigen!). Weiterhin fällt auf, dass in den Vorlesungen ein immens unruhiges, schädliches Klima herrscht. Gerade einmal die ersten 5-10 Reihen hören zu und der Rest macht alles andere (was auch keine Besonderheit der Statistik- Vorlesung an sich ist!). Jedoch wird jeder bemerken, dass wenn man sich auf den Vorlesungsstoff schon daheim vorbereitet (und ich meine nicht nur das ausrucken der Skripte), der Stoff nur noch halb so "schwer" ist, wie die vielen Formeln und Zeichen auf den ersten Blick vermuten lassen. Da genau dies jedoch die Minderheit zu tun scheint, wundern mich auch die hohen Durchfallquoten und allgemein schlechten Ergebnisse nicht. [Gleiches gilt im Übrigen für die Methodenvorlesung, wenn auch in abgeschwächter Form ^^]. Zuletzt möchte ich hier noch auf die oben bereits erwähnten PC- und Rechenübungen eingehen die die Statistikvorlesung begleiten. Denn den Lehrenden ist durchaus klar, dass die Vorlesung sehr theoretisch bleibt. Genau deswegen werden Praxisübungen am Rechenprogramm und Rechenübungen zum Vorlesungsstoff angeboten. Jedoch beteiligen sich nicht sehr viele Studenten dauerhaft an diesem Angebot - dies dürfte auch eine Ursache dafür sein, dass der Stoff für "schwer" gehalten wird. (Jedoch fehlt mir hier empirisches Material um das Argument zu untermauern. Diese Material dürften übrigens die Lehrenden der Übungen besitzen und sicher auch schon ausgewertet haben^^).

Zum Punkte, dass die Anzahl der zu erbringenden Prüfungsleistungen zu hoch seien, habe ich folgendes zu sagen: Tatsächlich müssen, gerade schon im 1. Semester, sehr viele (verschiedene) Prüfungsleistungen erbracht werden (Bibliographie, Essay, Einleitungskapitel zur wissenschaftl. Seminararbeit, Referat od. Diskutantenbeitrag und Klausur). Diese vielen Prüfungsleistungen halten einen ganz schön auf Trapp und genau das ist sicher auch so gewollt, denn das Studium soll etwas anspruchsvolles sein, bei dem man gleich von Anfang an merken soll, dass man nicht sehr weit kommt, wenn man sich nicht reinkniet. Zudem korreliert dieser Punkt euerer Forderungen in negativem Sinne mit Punkt 1 (Einführung ins wissenschaftl. Arbeiten zu knapp.... - s.o.), denn all diese kleinen Prüfungsleistungen sollen eben den Studenten dazu zwingen sich mit den wissenschaftlichen Methoden vertraut zu machen und sie aktiv zu erlernen! Weiterhin ist anzumerken, dass man für all diese Prüfungsleistungen schlussendlich auch 10 Credits erhält und von daher meiner Ansicht angemessen "entlohnt" wird.

Zum Punkte, die Vorlesung „politische Systeme“ biete nicht genügend Platz für alle Interessierten und verkomme außerdem zu einer reinen Referate-Veranstaltung, habe ich folgendes zu sagen: Ich habe diese Vorlesung im 1. Semester besucht und kann aus dieser empirischen Erfahrung heraus (sicher auch subjektiv) festhalten, dass jeder einen Sitzplatz hatte, da sogar VORNE! immer ein paar Plätze frei waren. Die aktuelle Situation kenne ich jedoch nicht, das gebe ich offen zu. Von daher kann es sein, dass es notwenig ist einen größeren Hörsaal für diese Veranstaltung zur Verfügung zu stellen. Zur Kritik, dass "die Vorlesung" zur einer "Referate- Veranstaltung“ verkommt, muss ich einiges entgegenhalten, denn: Erstens, werden in der Vorlesung KEINE Referate gehalten, sondern in den Proseminaren zur Vorlesung. Zweitens ist es notwendig diese Referate durch Studierende halten zu lassen, denn es scheint eine große Schwäche unter denselben zu sein, sodass man hier aktiv gegensteuern muss. Drittens kann es durchaus sein, dass man den Eindruck gewinnt, dass zu viele Referate in einer Sitzung gehalten würden und teilweise mag das auch stimmen (was keinen generellen Vorwurf rechtfertigt!), jedoch muss man dabei folgendes beachten: Wenn Diskussionsraum und Zeit vom Dozenten zur Verfügung gestellt wird, dann bleibt dieser meistens ungenutzt! Zudem ist es didaktisch sinnvoller keinen Frontalunterricht zu machen, sondern die Studenten mit einzubinden und die meisten Studenten sind froh, wenn ihnen ein Kollege ein Thema durch ein Referat näher bringt, im Gegensatz zur immergleichen Stimme des Dozenten. (Hinweis auf die Generalität dieser Aussage ^^).

Allgemein fällt mir noch folgendes auf: Die Anzahl der Forderungen (für die verschiedenen Studiengänge) scheint die anteilige Beteiligung der Studierenden unter den "Besetzern" in ihrer Fokusierung auf die Philispohische Fakultät (+ Lehrämter) in ihrer Quantität wiederzuspiegeln. Anders gewendet scheint die sogenannte "Basis" der Bewegung stark von Studenten der philisophischen Fakultät dominiert zu sein. Dies wirft zwei Fragen essentieller Bedeutung auf: Zum einen die Frage nach einer Mediatiesierung der Studentenschaft durch diese "Minderheit" [empirisch stellt die Philosophische Fakultät bei weitem nicht die Mehrheit aller TU-Studenten]. Zum zweiten die Frage nach der Repräsentations- und Legitimationsgrundlage der Bewegung. Mit diesen primären Problematiken sollte sich die Bewegung offen auseinandersetzen und gegebenenfals ihre Konsequenzen ziehen!

(Christian S. Student der Politikwissenschaften im 3. Semester 20.11.09 17:13, erste Überarbeitung am 21.11.09 22:43)

Zu den Politikwissenschaften kann ich mich mangels Ahnung nicht äußern, das die Forderungen in bestimmten Feldern verstärkt auftreten hat in meinen Augen weniger was damit zu tun das aus diesen Feldern sehr viele Studenten hier sind, sondern das es in den Mint-fächern wo es mehr Aufmerksamkeit und Geld gibt einfach nicht soviel zu meckern gibt. Wir haben hier unglaublich viele Leute die irgendwelches technisches Zeug studieren, ich gehöre da auch dazu. --Martin 18:43, 25. Nov 2009 (CET)

Material

  • Grundlagen, Gesetzestexte und Ausarbeitungen sind in voller Schönheit in der AG Inhaltliche Arbeit nachlesbar.


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