Physik

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FSR

Erstveröffentlichung im Wiki

15:30, 17. Nov 2009

  • wieder eigene Mathevorlesung statt Zusammenlegung zu riesigen Veranstaltungen. 130 Leute ist groß genug für so eine wichtige Veranstaltung.
  • wir fordern, dass der Lehrexport - Veranstaltungen in den Nebenfächern - von den veranstaltenden Fakultäten generell ernster genommen wird. Das wäre ein guter Beitrag zur Interdisziplinarität. Also nicht nur auf die eigenen Schäfchen gucken.
  • erhalt der Volluniversität durch Stärkung des Lehrexports

Beschlüsse der ZaPF: Wikiseite ZaPF

Stellungnahme

Seit Monaten protestieren die Studierenden nicht nur in Deutschland, sondern international gegen schlechte Studienbedingungen. Der Fachschaftsrat Physik der TU Dresden unterstützt die Forderungen der Bildungs-Streikenden und Besetzer auch anderer Fachrichtungen und Universitäten, die sich auf eine Verbesserung der Studienbedingungen beziehen. Da jeder Studiengang seine eigenen Probleme und Forderungen hat, schließt sich der Fachschaftsrat Physik nicht nur den allgemeinen Protesten an, sondern fordert konkret:

1. Unsere mathematische Grundausbildung ist in Gefahr, weil aufgrund von Personal- und Geldmangel die Fachrichtung Mathematik keine Vorlesung Analysis für Physiker und nicht genügend Übungsgruppen zur Vorlesung Lineare Algebra anbieten kann. Wir wünschen uns eine bessere Berücksichtigung des Lehrexports an der TU, insbesondere das Bereitstellen von zusätzlichen Stellen für Dozenten und Übungsleiter in der Fachrichtung Mathematik.
2. Die Interdisziplinarität der Physik erfordert im Studium die Möglichkeit, andere Fachgebiete kennen zu lernen. Das Studium generale wird erschwert, wenn andere Fachrichtungen nicht genügend Kapazitäten haben, Vorlesungen und Seminare anzubieten. Wir wünschen uns den Erhalt und die Förderung der Themenvielfalt an allen Fakultäten: die Stärke der TU liegt in der Vielfalt ihres Lehrangebots. Statt den Drittmittelerwerb der geisteswissenschaftlichen Disziplinen mit denen der ingenieurwissenschaftlichen zu vergleichen, sollte der Vergleich mit den Geisteswissenschaften anderer deutscher Universitäten geführt werden.