Ehemalige Hochschule für Politik und Wirtschaft Hamburg 26.11

Aus POT81
Wechseln zu: Navigation, Suche

Sehr geehrte Damen und Herren,

anbei die mehrheitlich beschlossenen Forderungen des Plenums vom 26.11.2009 mit ca. 350 Studierenden im besetzten Hörsaal der ehemaligen Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (HWP):

---

Forderungen:

Wir HWP�ler solidarisieren uns mit den Forderungen von der Bundesweiten Bildungsstreik � Ebene, welche da sind:

  • Soziale Öffnung der Hochschulen
  • den Abbau von Zulassungsbeschränkungen durch den Ausbau von Studienplätzen!
  • die Abschaffung von Studiengebühren und die gesetzlich verankerte Gebührenfreiheit von Bildung!
  • die finanzielle Unabhängigkeit der Studierenden � ohne Kredite!
  • die Abschaffung jeglicher Diskriminierung, auch in ihrer institutionalisierten Form gegenüber ausländischen Studierenden!
  • Abschaffung von Bachelor/Master in der derzeitigen Form
  • die Abkehr vom Bachelor als Regelabschluss!
  • das Ende von Verschulung, Regelstudienzeit und Dauerüberprüfung!
  • die Möglichkeit individueller Schwerpunktsetzung im Studium!
  • die tatsächliche Umsetzung der Mobilität zwischen den Hochschulen!
  • Demokratisierung des Bildungssystems
  • den Abbau von wirtschaftlichen Zwängen im Bildungsbereich!
  • die Mitbestimmung aller Beteiligten im Bildungssystem, u.a. durch Viertelparität in den Hochschulgremien!
  • die Einführung verfasster Studierendenschaften mit politischem Mandat in allen Bundesländern!
  • Verbesserung der Lehr- und Lernbedingungen
  • die Umsetzung freier alternativer Bildungskonzepte!
  • die Beendigung prekärer Beschäftigungsverhältnisse im Bildungsbereich!
  • die Aufstockung des Lehrpersonals auf ein pädagogisch tragbares Niveau! Dazu sind in den nächsten drei Jahren mindestens 8.000 Professuren, 4.000 Mittelbaustellen und 10.000 Tutor_innenstellen neu zu schaffen!

die Förderung aller Studierenden statt einseitiger Elitenbildung! die Einheit von Forschung und Lehre statt der Exzellenzinitiative!

Wir solidarisieren uns ebenso mit dem Streik im Audimax Hamburg, deren Forderungen da sind:

  • Gebührenfreiheit,
  • soziale Öffnung der Bildungseinrichtungen,
  • Unabhängigkeit von der Wirtschaft und
  • keine Akzeptanz des Kandidaten für das Amt des Universitäts-Präsidenten Dieter Lenzen

Wo für kämpft der Fachbereich HWP:

  • Erhalt und Wiedereröffnung einer eigenständigen Hochschule �HWP�
  • Faktischer Erhalt des institutionalisierten Hochschulzuganges. (Zugang ohne Abitur) im Geiste der HWP
  • Berufungsrecht der Professoren durch FB Sozialökonomie bzw. HWP
  • Eigenes Budget
  • Erhalt des Gebäudes VMP 9 für Sozialökonomie als sinnstiftendes Zentrum für Sozialökonomie (Verwaltung Sozialökonomie) Über das HH Hochschulgesetz sprechen
  • Evaluierung des Wahlsystems
  • Erhalt des Servicecenters für Sozialökonomie und Einstellung eines Leiters durch den Fachbereich Sozialökonomie
  • Erhalt und Ausbau der konsekutiven Masterstudiengänge in direkter Zuordnung zu Sozialökonomie
  • 1/4 Paritäten Mitbestimmung in allen Gremien

Allgemein:

  • Gegen prekäre Beschäftigung