AG Ziele und Forderungen: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Kontakt}}
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'''[[Ausformulierter Forderungskatalog]]''' ([http://www.htw-dresden.de/~fsr_lblp/wiki/pot81/images/vorlaeufiger_Forderungskatalog_POT81_2009_12_08_(unformatiert).pdf PDF], 0,5 MB)
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==POT81: Ziele und Forderungen==
='''Willkommen im besetzten Hörsaal 81 im Potthoff-Bau!'''=
 
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[[Bild:4 thumb icon2.JPG|right]]
 
Schön, dass Du hierher zur Informationsseite des besetzten POT81 gefunden hast. Das Wiki und die Bewegung leben von deiner Mitarbeit: Möglichkeiten dazu gibt es viele! Wir haben Dir [[Übersicht_für_neue_Mitstreiterinnen_und_Mitstreiter|hier]] ein paar Tipps zusammengestellt, was Du wie machen kannst. Außerdem haben wir [[:POT81:Arbeitsgruppen|Arbeitsgruppen]], die sich auf deine Mitarbeit freuen. Schau [[Programm|hier]] oder unten unter „Kommst Du?“, wann sie sich treffen!
 
  
'''Komm am besten einfach mal bei einem Plenum vorbei!''' Wir treffen uns gegen 20.00 Uhr im POT81. Die [[nächstes Plenum|Tagesordnung fürs nächste Plenum]] (trag was ein, wenn Du magst!) findest Du [[nächstes Plenum|hier]].
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Ziel der AG ist es, die Forderungen zu diskutieren, Hintergründe zu recherchieren, Konzepte bzw. Lösungsansätze zu erarbeiten und nach dem Prinzip der [http://de.wikipedia.org/wiki/Do-ocracy do-ocracy] dem Plenum zum [http://de.wikipedia.org/wiki/Benehmen Benehmen] vorzustellen.
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<div class=inhalt style="text-align:center; background-color:#E0B7F3">
 
[mailto:info@pot81.de info@pot81.de]&emsp;&#8211;&emsp;Ruf an! +49 157 83 52 12 52&emsp;&#8211;&emsp;[http://osm.org/go/0MLhD1qnq-- So findest Du uns]
 
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[[Verlegungsplan]] &emsp;&#8211;&emsp;[[POT81:Marktplatz|Diskussion im Wiki]]&emsp;&#8211;&emsp;[http://bildungsstreik-dresden.de/bildungsstreik/index.html Bildungsstreik Dresden]
 
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;Kontakt
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ziele (at) pot81.de
  
=[[Programm|Kommst Du?]]=
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[[Arbeitsverfahren & Treffen]]
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Die [[:Pot81:Arbeitsgruppen|Arbeitsgruppen]] arbeiten auch, wenn sie sich gerade nicht treffen
 
<!--AB HIER INHALT FÜR BOX PROGRAMM EINFÜGEN -->
 
  
=== Montag, 04.01.2010 ===
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==Aktuelle Liste der Forderungen==
*'''11:10 Uhr''' Offenes Seminar: "Unsere Führer sind die Siebenjährigen" - Jerry Rubin und antiautoritäre Erziehung
 
*'''15:00 Uhr''' Vortrag Akkreditierungswesen in Deutschland (Paul Riegel)
 
*'''18:00 Uhr''' "Agenda 2010: [[POT quo vadis?]]" Wie weiter? Mobilisierungsfragen und anderes. (Sofaecke)
 
*'''18:30 Uhr''' Diskussion Ziele und Forderungen
 
*'''20.00''' [[Protokolle/2010 01 04 Plenumprotokoll|Plenum]], auf dem wir darüber reden werden, wie es weitergeht.
 
*'''''post'' Plenum''' Treffen der [[AG Freiraum]]
 
  
=== Dienstag, 05.01.2010 ===
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===Allgemein===
* '''9:20 Uhr''' der allseits bekannte Workshop Stereostatik
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;Freie Bildung für alle
* '''09:30 Uhr bis 16:40 Uhr''' Tagung „Studium – Berufseinstieg – Arbeitsmarkt in Sachsen. Ergebnisse der [http://www.kfbh.de/projekte/sabsolventen ersten Sächsischen Absolventenstudie]
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*[[Abschaffung von Studiengebühren]] weltweit und die gesetzlich verankerte Gebührenfreiheit von Bildung
** Ort: Festsaal im [http://tu-dresden.de/die_tu_dresden/rektoratskollegium Rektorat der Technischen Universität Dresden]
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*Möglichkeit zur [[Teilzeitstudierbarkeit]] in allen Studiengängen
*'''19:00 Uhr''' Lust auf singen? POLITISCHER CHOR im POT 161 - die Stimme erheben - protestieren - experimentieren - auf die Straße! - etwas, jemanden berühren, verwirren - unerwartet mitnehmen - entkräften - laut, leise, Spannung, rhythmisieren - Spaß haben - singen und Körperpercussion - und was? wer?... Bringt Lieder und Rhythmen mit. Ansprechpartnerinnen: Rosa, Clara, Abi
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*[[Kritik an der HochschulRektorenKonferenz]]
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*[[Einstellung der Verfahren wegen der Bildungsstreik-Demos z.B.Düsseldorf]]
  
<!--BIS HIER INHLT FÜR BOX PROGRAMM EINFÜGEN -->
 
[[Programm|Mehr Programm und täglich stattfindende Termine]]
 
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=[[:POT81:Materialien|Informier Dich]]=
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;Freier Zugang zur Uni
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*[[Abbau von Zulassungsbeschränkungen]] durch Ausbau von Studienplätzen
*Wir kämpfen für konkrete [[Ausformulierter Forderungskatalog|Ziele]] die wir an den Universitäten, in den Ländern und im Bund umsetzen wollen, sowie für globale Ziele die wir mit Protestierenden weltweit teilen.
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*[[Freier Zugang zur Uni für alle Interessierten]]! Aufhebung aller bürokratischen Hürden, die bildungswillige Menschen davon abhalten, an der Uni zu lernen.
*Wir haben viel Material zum Thema Bildungspolitik gesammelt, schau mal [[AG Inhaltliche Arbeit#Material|hier]] vorbei
+
*Garantie der [[Freiheit von Forschung und Lehre]] u.a. durch Finanzielle Unterstützung der Universitäten durch den Bund  
*[[:POT81:Textsammlung|Hier]] findest du verschiedene Texte die sich grundlegend mit Bildung auseinandersetzen
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*[[Finanzielle Unterstützung Studierender]]
*Auf unserer [[:POT81:Materialien|Materialseite]] findest du Bilder, Videos und Anderes
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*[[Kritik an Exzellenzinitiativen]], da dies die Schere zwischen "guten" und "schlechten" Unis vergrößert
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*Nicht nur Ausbildung, sondern auch [[Bildung als Selbstzweck]] gewährleisten
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*Neuüberarbeitung/Abschaffung der [[KapVO]]
  
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=Zeilen aus dem [[Koalitionsvertrag CDU/CSU-FDP|Koalitionsvertrag]] zwischen CDU und FDP, Seite 2, Zeile 3 bis 7:=
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===Rektor/Fakultäten/StuKo===
<div class="inhalt">
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:Viele Forderungen richten sich direkt an Fakultät bzw. die Studienkommissionen. Allerdings zeigt die Erfahrung, dass oft durch den Rektor den Dingen Nachdruck verliehen werden muss. Deswegen sind diese Forderungen hier zusammengefasst.
''„Die Vereinbarung zwischen CDU und FDP zur 5. Legislaturperiode steht unter dem Titel „Freiheit. Verantwortung. Solidarität. - Gemeinsam für ein starkes und selbstbewusstes Sachsen“. In diesem Sinne werden wir alle '''Freiräume''' schaffen, damit sich die Potenziale unseres Landes entfalten und wir Sachsen in eine erfolgreiche Zukunft führen können.„''
 
*Wir haben mit den '''Freiräumen''' schon mal angefangen. Den Rest bekommen wir auch noch hin.  
 
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=[[Neuigkeiten]] (Stand 02.01.2010)=
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;Allgemeine Änderungsforderungen
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*[[Studentische Mitbestimmung auf allen Ebenen]]
<!--AB HIER INHALT FÜR BOX NEUIGKEITEN EINFÜGEN -->
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*[[Kulturelles Leben der Universität fördern]]
* Gesundes Neues allen, besonders den vielen Aktiven für eine bessere Bildung, wünschen die Besetzenden aus dem POT81
+
*[[Ein klares Nein zur Einführung des Frühwarnsystems (FWS) im Datennetz der TU Dresden (Speicherung aller Kommunikationsströme für 35 Tage)]]
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*[[Erhalt der Volluniversität TU Dresden]]
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*[[(Finanzielle) Transparenz der TU Dresden]]
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*Verbindlichkeit der Studienordnungen festlegen – Status der [["vorläufigen Studienordnungen"]] klären.
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*[[Erhalt des Diploms]], parallel zu Bachelor und Master
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*Senat wieder als Kontrollinstanz für Berufungsverfahren (Ernennung neuer Professoren) einsetzen (nach neuem SächsHSG steht der Rektor am Ende)
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*[[Interaktiver Stundenplan]] *zu prüfen*
  
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* Was wir schon erreicht haben:
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;Studiumsbedingungen
** '''Weniger Prüfungen:''' Der Akkreditierungsrat hat beschlossen (08.12.09), dass z. B. nur noch eine Prüfung pro Modul geschrieben werden darf, eine [[Darstellung der Beschlusslage]] gibts hier
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*[[Ausbau der Kapazitäten an Lehrangeboten, um überfüllte Hörsäle, Massenabfertigung und schlechte Betreuungsverhältnisse zu vermeiden.]]
** '''Vollversammlung:''' Am 8.12.gab es eine studentische [[Vollversammlung]] im POT81. Es waren etwa 600 Menschen hier um sich unmittelbar mit den erarbeiten Forderungen auseinander zusetzen. Die Vielzahl der interessiert Zustimmenden konnte der Hörsaal kaum fassen.
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*[[Möglichkeit individueller Schwerpunktsetzung im Studium]]
**'''Bafögerhöhung:''' Das Bafög soll erhöht werden, nachdem Bundesbildungsministerin Schavan es zuerst [http://epaper.welt.de/download.php?zone=archiv&etag=2005-04-05 abschaffen] und noch 2007 aus finanziellen Gründen keinesfalls [http://www.stern.de/politik/deutschland/annette-schavan-kein-geld-fuer-bafoeg-anhebung-582555.html erhöhen] wollte. Während sich die größte Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten entfaltet soll jetzt plötzlich doch genug Geld da sein um den Bafög-Empfängern ein auskömmliches Leben zu gewährleisten.
+
*[[Verlegung der ersten Doppelstunde]] *zu klären*
**'''Studiengebühren''': In Bamberg hat der Senat als Weihnachtsgeschenk an die Besetzer dort [http://bambergbrennt.blogsport.de/2009/12/24/entscheidungen-des-senats/ beschlossen] die Studiengebühren von 500€ auf 400€ zu senken. Da geht noch mehr:p
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*[[keine verpflichtenden Prüfungseinschreibungen]]
* '''Neujahrsputz''': [[POT81:Aufräumen|hier]] können wir aufzuräumende Dinge im Wiki sammeln und wer gerade Zeit hat, kann sich dort einen Job holen. Bitte mithelfen, damit das Wiki benutzbar bleibt!
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*[[Evaluation der Lehre]]
*'''Repression:''' Die Verantwortlichen für die Bildungsmisere und insbesondere die Rektoren der besetzten Universitäten, nutzen die ruhige Zeit um den Jahreswechsel zur [[POT81:Repression|Repression]] gegen die Besetzer. Sie entlarven damit ihr Gerede vom Dialog und "berechtigten" Protest als dreiste Lüge. Dieser Drang zur gewaltsamen Eskalation durch die Politik und die Hochschulleitungen beweist das gar nichts sich ändern soll und wir jede Änderung erkämpfen müssen.
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*[[Schaffung eines einheitlichen Profilsemesters]]
<!--BIS HIER INHALT FÜR BOX NEUIGKEITEN EINFÜGEN -->
 
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=Keine Zeit zum Vorbeikommen? POT81 gibt es auch online!=
 
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*'''ICQ:''' [http://people.icq.com/people/about_me.php?uin=554349633 554349633]
 
*'''Twitter:''' [http://twitter.com/pot81 POT81] und [http://twitter.com/bsdresden bsdresden] für schnelle Fragen und Anmerkungen ­— auch während des Plenums! Wir versuchen, sie zu berücksichtigen.
 
*'''Wiki:''' Du kannst auch auf den Diskussionsseiten der Wikiseiten etwas beitragen, zum Beispiel zu den [http://www.htw-dresden.de/~fsr_lblp/wiki/pot81/index.php?title=Ausformulierter_Forderungskatalog&oldid=9659 Forderungen] ([[AG Wiki/Orga|Hinweise]]).
 
<!--*'''Chat:''' [irc://irc.freenode.net/bildungsstreik2009 Bildungsstreik-Channel] hier kannst Du mit Besetzer_innen chatten. Obacht: das ist nicht unser Channel, sondern für die bundesweite Bewegung.-->
 
*'''Audiostream:''' Das Plenum und Zwischentöne werden live [http://217.172.183.184:8000/pot.ogg hier] übertragen ([[Anleitung Streamnutzung|Anleitung]]).
 
*'''MySpace:''' Der POT81 jetzt auch bei [http://www.myspace.com/510887702 MySpace].
 
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== &nbsp;&nbsp;Weiterführendes ==
 
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<!-- ab hier inhalt für box WEITERFÜHRENDES -->
 
[[Solidarisierungen]] - [[Freundesseiten|Besetzte Unis und andere POT-Freunde]] - [[Links zur internationalen Vernetzung]] - [[Gesucht|Was wir noch brauchen]] - [[Impressum]]  - [[Trollwiese|Trollwiese: für nicht themenbezogene Inhalte]] - [[Ein klares Nein zur Einführung des Frühwarnsystems (FWS) im Datennetz der TU Dresden (Speicherung aller Kommunikationsströme für 35 Tage) | Frühwarnsystem]]
 
<!-- bis hier inhalt für box WEITERFÜHRENDES -->
 
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[[Kategorie:!Hauptkategorie]]
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;Bachelor/Master
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*[[Verbindliche Akkreditierung aller Studiengänge]]
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*[[Einberufung einer Studienkommission für jeden Bachelorstudiengang und Prüfung der Studien- und Prüfungsordnungen]]
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**[[Reduzierung von Pflichtveranstaltungen und Prüfungslast]]
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***[[Möglichkeit schaffen, Prüfungen zu wiederholen, auch wenn man das Modul theoretisch bestehen würde]]
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***[[Keine durchschnittsnotenrelevanten Prüfungsleistungen bis zum fünften Semester]] *zu klären*
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**[[Regelstudienzeit flexibilisieren]]
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**[[Bachelor als Regelabschluss? Wir wollen Masterplätze für alle]]
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**[[Flexiblität und Mobilität]] des Bachlor-/Mastersystems tatsächlich umsetzen
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*[[Nachhaltige und kontinuierliche Qualitätssicherung und Verbesserung der Studiengänge]]
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== Forderungen der Fakultäten ==
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==== TU Dresden ====
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*[[Mathematik]]
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*[[Physik]]
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*[[Chemie]]
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*[[Psychologie]]
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*[[Biologie]]
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*[[Philosophie]]
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*[[SpraLiKuWi]]
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*[[Erziehungswissenschaften]]
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*[[Berufspädagogik]]
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*[[Jura]]
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*[[Wirtschaftswissenschaften]]
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*[[Informatik]]
 +
*[[Elektrotechnik]]
 +
*[[Maschinenwesen]]
 +
*[[Bauingeneurwesen]]
 +
*[[Architektur]]
 +
*[[Verkehrswissenschaften]]
 +
*[[Forstwissenschaften]]
 +
*[[Geowissenschaften]]
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*[[Wasserwesen]]
 +
*[[Medizin]]
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Studiengänge ohne FSR-zugehörigkeit
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*[[Lehramt]]
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*[[Internationale Beziehungen]]
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==== HTW Dresden ====
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*[[FSR Bauingenieurwesen/Architektur]]
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*[[FSR Elektrotechnik]]
 +
*[[FSR Geoinformation]]
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*[[FSR Gestaltung]]
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*[[FSR Informatik/Mathematik]]
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*[[FSR Landbau/Landespflege]]
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*[[FSR Maschinenbau/Verfahrenstechnik]]
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*[[FSR Wirtschaftswissenschaften HTW]]
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==Noch zu diskutieren:==
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;Weiterführende Themen
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*[[freier Zugang zu Ergebnissen öffentlicher Forschung -Stärkung der Open access Bewegung]]
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;Generelle Forderungen des Bildungsstreiks von Studierenden
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Forderungen der Studierenden Forderungen Forderungen der Studierenden zum Bildungsstreik 2009
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Weltweit ist Bildung im Wandel: Das humanistische Ideal einer zur kritischen Reflexion befähigenden, gemeinwohlorientierten Bildung wird zurückgedrängt. Stattdessen wird Bildung den Bedürfnissen des Marktes angepasst und damit selbst mehr und mehr zur Ware. Global sind es die GATS-Verträge, in Europa der Bologna-Prozess, die den Kern solcher Reformen bilden. Doch weltweit regt sich Widerstand. In diesem Zusammenhang steht der bundesweite Bildungsstreik vom 15. bis 19. Juni 2009.
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Abschaffung von Bachelor/Master in der derzeitigen Form
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* das Ende von Verschulung, Regelstudienzeit und Dauerüberprüfung!
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* die Möglichkeit individueller Schwerpunktsetzung im Studium!
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* die tatsächliche Umsetzung der Mobilität zwischen den Hochschulen!
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Demokratisierung des Bildungssystems
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* die Mitbestimmung aller Beteiligten im Bildungssystem, u.a. durch Viertelparität in den Hochschulgremien!
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* die Einführung verfasster Studierendenschaften mit politischem Mandat in allen Bundesländern!
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Verbesserung der Lehr- und Lernbedingungen
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* die Umsetzung freier alternativer Bildungskonzepte!
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* die Beendigung prekärer Beschäftigungsverhältnisse im Bildungsbereich!
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* die Aufstockung des Lehrpersonals auf ein pädagogisch tragbares Niveau! Dazu sind in den nächsten drei Jahren mindestens 8.000 Professuren, 4.000 Mittelbaustellen und 10.000 Tutor_innenstellen neu zu schaffen!
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* die Förderung aller Studierenden statt einseitiger Elitenbildung!
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Diese Forderungen werden von vielen Menschen geteilt, weil sie uns der Verwirklichung des Menschenrechts auf Bildung näher bringen. Für eine tatsächliche Demokratie ist unsere Forderung nach einem frei zugänglichen, öffentlich finanzierten und emanzipatorisch ausgerichteten Bildungssystem unerlässlich. Derzeit geht es durch die Ökonomisierung der Bildung in eine andere Richtung: Die Hochschulen sind zunehmend abhängig von der Wirtschaft, ihre Funktion in der Gesellschaft hat sich gewandelt. Das ist kein Zufall! Bildung wird den Gesetzen des Marktes unterworfen; Konkurrenz reproduziert soziale Ungleichheit und Verwertungslogik. Um unsere Forderungen durchzusetzen bedarf es daher letztlich gesamtgesellschaftlicher Veränderung.
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;Generelle Forderungen des Bildungsstreiks von Schüler_innen
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* Eine Schule für Alle – Weg mit dem mehrgliedrigen Schulsystem
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* Kostenlose Bildung für Alle
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* Mehr Lehrer_innen, kleinere Klassen
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* Beendet den Einfluss der Wirtschaft auf die Schulen!
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* Gegen Schulzeitverkürzung! Wie dem G8-Abitur!
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* Schluss mit Repressionen gegen Schüler und Schülerinnen
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* Für eine Demokratisierung des Bildungssystems!
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* Höchstsatz BaföG für Alle!
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==Abgelehnt==
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Alle Forderungen, die als unsinnig oder nicht vertretbar von der AG Ziele und Forderung diskutiert worden, werden hier abgelegt. Bitte bei Beschwerden direkt an die AG schreiben oder auf die jeweilige Diskussionsseite.
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*[[Unbegrenzt Wiederholungsversuche]]
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* [[Nutzbarkeit des Pot81 für Vorlesungen herstellen]]
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*[[Zentralisierung des Bildungssystems]]
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*[[Immatrikulation in den Master auch zum Sommersemester anbieten]]
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==Schwarzer Peter Spiel==
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;sächs. Wissenschaftsministerin von Schorlemer
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*[http://www.dnn-online.de/aktuell/content/117159.html Ministerin: Unmut über Studiengänge berechtigt ]
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"Die Verantwortung für Verbesserungen liege vor allem bei den Hochschulen. Unter anderem müssten Stofffülle und Prüfungslasten kritisch hinterfragt werden, teilte das Ministerium am Dienstag in Dresden mit."
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;Rektor Prof. Kokenge
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* [http://www.mdr.de/mdr-info/6865646.html Rektor Kokenge bei MDR info - Audio]
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;Wissenschaftsrat
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Der Wissenschaftsrat teilt die Bedenken der Studierenden, dass die Regelstudienzeiten zu knapp bemessen sind. Allerdings weist er ausdrücklich darauf hin, nicht an der operativen Umstellung des Wissenschaftssystems beteiligt zu sein.
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[http://www.dradio.de/dlf/sendungen/campus/1070755/ Campus und Carriere DLF]
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;Schavan
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Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) sagte im Deutschlandfunk, es habe "handwerkliche Fehler" bei der Einführung der neuen Studiengänge gegeben. Bund und Länder würden gemeinsam für Verbesserungen sorgen, versprach sie.
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;Henry Tesch
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Ihr Parteikollege und Präsident der Kultusministerkonferenz, Henry Tesch, stellte sich hinter die Studierenden: "Die konkreten Forderungen der Studierenden (...) sind richtig", sagte er der Bild am Sonntag. "Jetzt sind die Universitäten in der Pflicht, auf die Forderungen einzugehen." Auch die SPD steht auf Seite der Studierenden und ließ am Rande ihres Parteitags in Dresden verlauten: "Wir brauchen mehr Chancengleichheit in der Bildung. Finanzielle Hürden müssen abgeschafft werden."
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Quelle: http://www.sputnik.de/events/aktuell/dieser-hoersaal-ist-besetzt
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;Kempen vom Hochschulverband
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"Wir waren die Hilfsarbeiter [der Bologna-Reform]. Wir hatten das auszuführen, was die [Kultusminister] gesagt haben. Deswegen müssen Kultusminister, Akkreditierungsrat sowie die Hochschulrektoren aufhören, den Schwarzen Peter hin- und herzuschieben." ''[http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,665567,00.html Bernhard Kempen im Spiegel]''
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Die Professoren waren es also auch nicht.
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== Durchsetzung und Kommunikation der Forderungen==
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*[[Darstellung der Beschlusslage | Darstellung der Beschlusslage 13.12.09 mit Hinweisen für Gremienmitglieder]]
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*[[Unterstützung durch die Lehrenden im deutschen Hochschulverband Sofortmaßnahmen gefordert]]
 +
*[[Vorschlag zur Kommunikation mit der KMK]]
 +
*[[Forderungen im ZDF - Zitat ]]
 +
*[http://www.tuebingenbrennt.de/?p=446  Tübingen: Wenn der Gegner uns zustimmt, ist das schlecht und nicht gut]
 +
 
 +
==Forderungen anderswo==
 +
*[[Wunschzettel der Besetzer innen der Universität Regensburg]]
 +
*[[ehemalige Hochschule für Politik und Wirtschaft Hamburg 26.11]]
 +
*[http://www.ipbe.eu/wiki/Erster_Entwurf_einer_Arbeitsgrundlage_f%C3%BCr_den_Forderungskatalog_von_der_AG_IPBE Europaweite Forderungen der IPBE]
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== Gegenstimmen ==
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;Thomas Straubhaar
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* So richitg traut sich noch keiner - man könnte sich ja unbeliebt machen. Ein erster kaum ernstzunehmender Versuch kommt von Präsident des Hamburger Weltwirtschaftsinstitut Thomas Straubhaar:
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"Ja, aber ich würde sagen, dass es eben viel sinnvoller wäre anstatt dann als Konsequenz die Abschaffung der Studiengebühren zum Beispiel zu proklamieren, was genau dem Bildungssektor Geld entzieht, dass man eben sagt, wir brauchen eine ganz grundsätzliche Neuorientierung von Steuersystemen, das eben letztlich durchaus Studiengebühren mit beinhaltet, aber dort, wo es Hilfe nötig macht für die Ärmsten der Studierenden, dass die leichter zu finanzieller Hilfe kommen, dass es Darlehen gibt, dass es Stipendien gibt, dass es Bildungsgutscheine gibt, dass es kostenlose Schulmahlzeiten in den Schulen gibt, kostenlosen Kindergartenbesuch gibt. All diese Vorschläge sprechen nicht gegen das, was die Studierenden sozusagen im Fokus jetzt haben, wenn es hier um die Abschaffung von Studiengebühren reden."
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Quelle: DLF http://www.dradio.de/dlf/sendungen/campus/1071517/
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*[[Streitschrift des FSR Maschinenwesen]]
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;Christian S.
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Dann will ich mich mal trauen: Ich kann nur zu den Forderungen für die Politikwissenschaft Stellung beziehen, da ich selbst Student der Politikwissenschaften bin und mich hier besonders gut auszukennen glaube ^^:
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Zum Punkte, dass das wissenschaftliche Arbeiten nicht ausreichend gelehrt werde, habe ich folgendes zu sagen: Seit dem Ersten Semester sind die Dozenten, besonders aber die Proseminarleiter und die Tutoren sehr eifrig darum bemüht uns Studenten das wissenschaftliche Arbeiten beizubringen. Es wurden ganze Sitzungen zu den Themen: Literaturrecherche (bibliographieren); Texte lesen (SQ3R- Technik); Essay- Schreiben (Schreibstil) und durch Hausarbeiten wissenschaftliche Fragen beantworten - siehe Tutorien 1. Semester - gehalten. Ich war mit den dort angelernten Fertigkeiten sehr zufrieden. Dies ist jedoch nur der Versuch der Entkräftigung des, meiner Ansicht nach unbegründeten, Vorwurfs einer schlechten Lehre. Zudem möchte ich darauf hinweisen, dass Ihr konkreter werden müsstet, wenn ihr eine "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten" als Einführungsmodul im 1. Semester fordert! Wer soll das lehren? Was soll dafür wegfallen, denn zusätzlich wollt ihr das doch sicher nicht einführen ;-) Welchen Umfang soll das allgemein haben (SWS)? Wie soll in diesem Fach die Prüfungsleistung aussehen? Was soll inhaltlich allgemein vermittelt werden; was nicht? Wenn ihr diese und die Frage der Finanzierbarkeit theoretisch vollständig gelöst und hier präsentiert habt, dann können wir uns auch am KONKRETEN weiterunterhalten - weil diese sehr allgemeinen Vorwurf mit einer noch allgemeineren Forderung zu verbinden, das kann jeder!
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Zum Punkte, dass die Statistikvorlesung als zu anspruchsvoll kritisiert werde, habe ich folgendes beizutragen:
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Wer ein einziges Mal diese Vorsehung besucht hat wir folgendes feststellen können: Der Hörsaal bietet Platz für ca. 400 Studenten und ebenso viele müssten eigentlich auch teilnehmen, nach 2 Wochen wird man konstatieren, dass sich noch gut 300 Studierende zu den Vorlesungen einfinden (von den Schwundzahlen in de PC- Praktika ganz zu schweigen!). Weiterhin fällt auf, dass in den Vorlesungen ein immens unruhiges, schädliches Klima herrscht. Gerade einmal die ersten 5-10 Reihen hören zu und der Rest macht alles andere (was auch keine Besonderheit der Statistik- Vorlesung an sich ist!). Jedoch wird jeder bemerken, dass wenn man sich auf den Vorlesungsstoff schon daheim vorbereitet (und ich meine nicht nur das ausrucken der Skripte), der Stoff nur noch halb so "schwer" ist, wie die vielen Formeln und Zeichen auf den ersten Blick vermuten lassen. Da genau dies jedoch die Minderheit zu tun scheint, wundern mich auch die hohen Durchfallquoten und allgemein schlechten Ergebnisse nicht. [Gleiches gilt im Übrigen für die Methodenvorlesung, wenn auch in abgeschwächter Form ^^]. Zuletzt möchte ich hier noch auf die oben bereits erwähnten PC- und Rechenübungen eingehen die die Statistikvorlesung begleiten. Denn den Lehrenden ist durchaus klar, dass die Vorlesung sehr theoretisch bleibt. Genau deswegen werden Praxisübungen am Rechenprogramm und Rechenübungen zum Vorlesungsstoff angeboten. Jedoch beteiligen sich nicht sehr viele Studenten dauerhaft an diesem Angebot - dies dürfte auch eine Ursache dafür sein, dass der Stoff für "schwer" gehalten wird. (Jedoch fehlt mir hier empirisches Material um das Argument zu untermauern. Diese Material dürften übrigens die Lehrenden der Übungen besitzen und sicher auch schon ausgewertet haben^^).
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Zum Punkte, dass die Anzahl der zu erbringenden Prüfungsleistungen zu hoch seien, habe ich folgendes zu sagen:
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Tatsächlich müssen, gerade schon im 1. Semester, sehr viele (verschiedene) Prüfungsleistungen erbracht werden (Bibliographie, Essay, Einleitungskapitel zur wissenschaftl. Seminararbeit, Referat od. Diskutantenbeitrag und Klausur). Diese vielen Prüfungsleistungen halten einen ganz schön auf Trapp und genau das ist sicher auch so gewollt, denn das Studium soll etwas anspruchsvolles sein, bei dem man gleich von Anfang an merken soll, dass man nicht sehr weit kommt, wenn man sich nicht reinkniet. Zudem korreliert dieser Punkt euerer Forderungen in negativem Sinne mit Punkt 1 (Einführung ins wissenschaftl. Arbeiten zu knapp.... - s.o.), denn all diese kleinen Prüfungsleistungen sollen eben den Studenten dazu zwingen sich mit den wissenschaftlichen Methoden vertraut zu machen und sie aktiv zu erlernen! Weiterhin ist anzumerken, dass man für all diese Prüfungsleistungen schlussendlich auch 10 Credits erhält und von daher meiner Ansicht angemessen "entlohnt" wird. 
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Zum Punkte, die Vorlesung „politische Systeme“ biete nicht genügend Platz für alle Interessierten und verkomme außerdem zu einer reinen Referate-Veranstaltung, habe ich folgendes zu sagen: Ich habe diese Vorlesung im 1. Semester besucht und kann aus dieser empirischen Erfahrung heraus (sicher auch subjektiv) festhalten, dass jeder einen Sitzplatz hatte, da sogar VORNE! immer ein paar Plätze frei waren. Die aktuelle Situation kenne ich jedoch nicht, das gebe ich offen zu. Von daher kann es sein, dass es notwenig ist einen größeren Hörsaal für diese Veranstaltung zur Verfügung zu stellen. Zur Kritik, dass "die Vorlesung" zur einer "Referate- Veranstaltung“ verkommt, muss ich einiges entgegenhalten, denn: Erstens, werden in der Vorlesung KEINE Referate gehalten, sondern in den Proseminaren zur Vorlesung. Zweitens ist es notwendig diese Referate durch Studierende halten zu lassen, denn es scheint eine große Schwäche unter denselben zu sein, sodass man hier aktiv gegensteuern muss. Drittens kann es durchaus sein, dass man den Eindruck gewinnt, dass zu viele Referate in einer Sitzung gehalten würden und teilweise mag das auch stimmen (was keinen generellen Vorwurf rechtfertigt!), jedoch muss man dabei folgendes beachten: Wenn Diskussionsraum und Zeit vom Dozenten zur Verfügung gestellt wird, dann bleibt dieser meistens ungenutzt! Zudem ist es didaktisch sinnvoller keinen Frontalunterricht zu machen, sondern die Studenten mit einzubinden und die meisten Studenten sind froh, wenn ihnen ein Kollege ein Thema durch ein Referat näher bringt, im Gegensatz zur immergleichen Stimme des Dozenten. (Hinweis auf die Generalität dieser Aussage ^^).
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Allgemein fällt mir noch folgendes auf: Die Anzahl der Forderungen (für die verschiedenen Studiengänge) scheint die anteilige Beteiligung der Studierenden unter den "Besetzern" in ihrer Fokusierung auf die Philispohische Fakultät (+ Lehrämter) in ihrer Quantität wiederzuspiegeln. Anders gewendet scheint die sogenannte "Basis" der Bewegung stark von Studenten der philisophischen Fakultät dominiert zu sein. Dies wirft zwei Fragen essentieller Bedeutung auf: Zum einen die Frage nach einer Mediatiesierung der Studentenschaft durch diese "Minderheit" [empirisch stellt die Philosophische Fakultät bei weitem nicht die Mehrheit aller TU-Studenten]. Zum zweiten die Frage nach der Repräsentations- und Legitimationsgrundlage der Bewegung. Mit diesen primären Problematiken sollte sich die Bewegung offen auseinandersetzen und gegebenenfals ihre Konsequenzen ziehen!
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(Christian S. Student der Politikwissenschaften im 3. Semester 20.11.09 17:13, erste Überarbeitung am 21.11.09 22:43)
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:Zu den Politikwissenschaften kann ich mich mangels Ahnung nicht äußern, das die Forderungen in bestimmten Feldern verstärkt auftreten hat in meinen Augen weniger was damit zu tun das aus diesen Feldern sehr viele Studenten hier sind, sondern das es in den Mint-fächern wo es mehr Aufmerksamkeit und Geld gibt einfach nicht soviel zu meckern gibt. Wir haben hier unglaublich viele Leute die irgendwelches technisches Zeug studieren, ich gehöre da auch dazu. --[[Benutzer:Martin|Martin]] 18:43, 25. Nov 2009 (CET)
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== Material ==
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*Grundlagen, Gesetzestexte und Ausarbeitungen sind in voller Schönheit in der [[AG Inhaltliche Arbeit]] nachlesbar.
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;Links
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*[http://www.uebergebuehr.de/ Unabhängiges studentisches Informationsportal zur Bildungs+Hochschulpoltik]
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*[http://www.studentischer-pool.de/ Studentischer '''Akkreditierungspool''']
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*[http://bildungsklick.de/ '''News''' aus Bildungs+Hochschulpoltik]
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*[http://www.abs-bund.de/ Aktionsbündnis gegen '''Studiengebühren''']
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*[http://wien.gruene.at/facts/studiengebuehren_abschaffen/ Fakten zu '''Studiengebühren''']
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*[http://unsereuni.at/ Österreichische Studenteproteste]
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*[http://www.bildungsstreik-koeln.de/ Kölner Forderngen]
 +
*[http://udolihs.wordpress.com/2009/11/11/irreale-forderungen-und-fehlendes-revolutionspotential-zur-besetzung-des-audimax-an-der-universitat-potsdam/ Forderungen Uni Potsdam]
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*[http://www.bildungsstreik.net/aufruf/forderungen-der-studierenden/ Forderungen Studierender im Bildungsstreik]
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*[http://tubrennt.wordpress.com/forderungen/ Forderungen TU Berlin]
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*[http://www.fssw-htwk.de/SaechsHSG_2008_11_14.pdf Sächsisches Hochschulgesetz (SächsHSG)]
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*[http://www.htw-dresden.de/~fsr_lblp/wiki/kss/index.php/Fragen_und_Antworten_zum_Neuen_Hochschulgesetz#.C2.A7_12_Geb.C3.BChren_und_Entgelte Fragen und Antworten zum SächsHSG]
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* alte Versionen: +++ [http://www.htw-dresden.de/~fsr_lblp/wiki/pot81/index.php?title=Ausformulierter_Forderungskatalog&oldid=9652 alter Stand 07.10.09 07:30 Uhr] +++ [http://www.htw-dresden.de/~fsr_lblp/wiki/pot81/index.php?title=Ausformulierter_Forderungskatalog&oldid=9659 Stand 16:03, 8. Dez 2009] +++
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[[Kategorie:Arbeitsgruppe]]

Version vom 4. Januar 2010, 23:14 Uhr

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  • Du kannst diese [Diskussion Diskussionsseite] via RSS oder nach Anmeldung mit so beobachten, ob schon Antwort da ist.
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  • Alternativ kannst Du auch eine andere Kontaktmöglichkeit, etwa Deine Emailadresse, hinterlassen.


Ausformulierter Forderungskatalog (PDF, 0,5 MB)

POT81: Ziele und Forderungen

Ziel der AG ist es, die Forderungen zu diskutieren, Hintergründe zu recherchieren, Konzepte bzw. Lösungsansätze zu erarbeiten und nach dem Prinzip der do-ocracy dem Plenum zum Benehmen vorzustellen.


Kontakt

ziele (at) pot81.de

Arbeitsverfahren & Treffen

Aktuelle Liste der Forderungen

Allgemein

Freie Bildung für alle


Freier Zugang zur Uni


Rektor/Fakultäten/StuKo

Viele Forderungen richten sich direkt an Fakultät bzw. die Studienkommissionen. Allerdings zeigt die Erfahrung, dass oft durch den Rektor den Dingen Nachdruck verliehen werden muss. Deswegen sind diese Forderungen hier zusammengefasst.
Allgemeine Änderungsforderungen


Studiumsbedingungen


Bachelor/Master

Forderungen der Fakultäten

TU Dresden

Studiengänge ohne FSR-zugehörigkeit

HTW Dresden

Noch zu diskutieren:

Weiterführende Themen


Generelle Forderungen des Bildungsstreiks von Studierenden

Forderungen der Studierenden Forderungen Forderungen der Studierenden zum Bildungsstreik 2009

Weltweit ist Bildung im Wandel: Das humanistische Ideal einer zur kritischen Reflexion befähigenden, gemeinwohlorientierten Bildung wird zurückgedrängt. Stattdessen wird Bildung den Bedürfnissen des Marktes angepasst und damit selbst mehr und mehr zur Ware. Global sind es die GATS-Verträge, in Europa der Bologna-Prozess, die den Kern solcher Reformen bilden. Doch weltweit regt sich Widerstand. In diesem Zusammenhang steht der bundesweite Bildungsstreik vom 15. bis 19. Juni 2009.

Abschaffung von Bachelor/Master in der derzeitigen Form

  • das Ende von Verschulung, Regelstudienzeit und Dauerüberprüfung!
  • die Möglichkeit individueller Schwerpunktsetzung im Studium!
  • die tatsächliche Umsetzung der Mobilität zwischen den Hochschulen!

Demokratisierung des Bildungssystems

  • die Mitbestimmung aller Beteiligten im Bildungssystem, u.a. durch Viertelparität in den Hochschulgremien!
  • die Einführung verfasster Studierendenschaften mit politischem Mandat in allen Bundesländern!

Verbesserung der Lehr- und Lernbedingungen

  • die Umsetzung freier alternativer Bildungskonzepte!
  • die Beendigung prekärer Beschäftigungsverhältnisse im Bildungsbereich!
  • die Aufstockung des Lehrpersonals auf ein pädagogisch tragbares Niveau! Dazu sind in den nächsten drei Jahren mindestens 8.000 Professuren, 4.000 Mittelbaustellen und 10.000 Tutor_innenstellen neu zu schaffen!
  • die Förderung aller Studierenden statt einseitiger Elitenbildung!


Diese Forderungen werden von vielen Menschen geteilt, weil sie uns der Verwirklichung des Menschenrechts auf Bildung näher bringen. Für eine tatsächliche Demokratie ist unsere Forderung nach einem frei zugänglichen, öffentlich finanzierten und emanzipatorisch ausgerichteten Bildungssystem unerlässlich. Derzeit geht es durch die Ökonomisierung der Bildung in eine andere Richtung: Die Hochschulen sind zunehmend abhängig von der Wirtschaft, ihre Funktion in der Gesellschaft hat sich gewandelt. Das ist kein Zufall! Bildung wird den Gesetzen des Marktes unterworfen; Konkurrenz reproduziert soziale Ungleichheit und Verwertungslogik. Um unsere Forderungen durchzusetzen bedarf es daher letztlich gesamtgesellschaftlicher Veränderung.


Generelle Forderungen des Bildungsstreiks von Schüler_innen
  • Eine Schule für Alle – Weg mit dem mehrgliedrigen Schulsystem
  • Kostenlose Bildung für Alle
  • Mehr Lehrer_innen, kleinere Klassen
  • Beendet den Einfluss der Wirtschaft auf die Schulen!
  • Gegen Schulzeitverkürzung! Wie dem G8-Abitur!
  • Schluss mit Repressionen gegen Schüler und Schülerinnen
  • Für eine Demokratisierung des Bildungssystems!
  • Höchstsatz BaföG für Alle!

Abgelehnt

Alle Forderungen, die als unsinnig oder nicht vertretbar von der AG Ziele und Forderung diskutiert worden, werden hier abgelegt. Bitte bei Beschwerden direkt an die AG schreiben oder auf die jeweilige Diskussionsseite.

Schwarzer Peter Spiel

sächs. Wissenschaftsministerin von Schorlemer

"Die Verantwortung für Verbesserungen liege vor allem bei den Hochschulen. Unter anderem müssten Stofffülle und Prüfungslasten kritisch hinterfragt werden, teilte das Ministerium am Dienstag in Dresden mit."


Rektor Prof. Kokenge


Wissenschaftsrat

Der Wissenschaftsrat teilt die Bedenken der Studierenden, dass die Regelstudienzeiten zu knapp bemessen sind. Allerdings weist er ausdrücklich darauf hin, nicht an der operativen Umstellung des Wissenschaftssystems beteiligt zu sein. Campus und Carriere DLF


Schavan

Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) sagte im Deutschlandfunk, es habe "handwerkliche Fehler" bei der Einführung der neuen Studiengänge gegeben. Bund und Länder würden gemeinsam für Verbesserungen sorgen, versprach sie.


Henry Tesch

Ihr Parteikollege und Präsident der Kultusministerkonferenz, Henry Tesch, stellte sich hinter die Studierenden: "Die konkreten Forderungen der Studierenden (...) sind richtig", sagte er der Bild am Sonntag. "Jetzt sind die Universitäten in der Pflicht, auf die Forderungen einzugehen." Auch die SPD steht auf Seite der Studierenden und ließ am Rande ihres Parteitags in Dresden verlauten: "Wir brauchen mehr Chancengleichheit in der Bildung. Finanzielle Hürden müssen abgeschafft werden." Quelle: http://www.sputnik.de/events/aktuell/dieser-hoersaal-ist-besetzt


Kempen vom Hochschulverband

"Wir waren die Hilfsarbeiter [der Bologna-Reform]. Wir hatten das auszuführen, was die [Kultusminister] gesagt haben. Deswegen müssen Kultusminister, Akkreditierungsrat sowie die Hochschulrektoren aufhören, den Schwarzen Peter hin- und herzuschieben." Bernhard Kempen im Spiegel

Die Professoren waren es also auch nicht.

Durchsetzung und Kommunikation der Forderungen

Forderungen anderswo

Gegenstimmen

Thomas Straubhaar
  • So richitg traut sich noch keiner - man könnte sich ja unbeliebt machen. Ein erster kaum ernstzunehmender Versuch kommt von Präsident des Hamburger Weltwirtschaftsinstitut Thomas Straubhaar:

"Ja, aber ich würde sagen, dass es eben viel sinnvoller wäre anstatt dann als Konsequenz die Abschaffung der Studiengebühren zum Beispiel zu proklamieren, was genau dem Bildungssektor Geld entzieht, dass man eben sagt, wir brauchen eine ganz grundsätzliche Neuorientierung von Steuersystemen, das eben letztlich durchaus Studiengebühren mit beinhaltet, aber dort, wo es Hilfe nötig macht für die Ärmsten der Studierenden, dass die leichter zu finanzieller Hilfe kommen, dass es Darlehen gibt, dass es Stipendien gibt, dass es Bildungsgutscheine gibt, dass es kostenlose Schulmahlzeiten in den Schulen gibt, kostenlosen Kindergartenbesuch gibt. All diese Vorschläge sprechen nicht gegen das, was die Studierenden sozusagen im Fokus jetzt haben, wenn es hier um die Abschaffung von Studiengebühren reden."

Quelle: DLF http://www.dradio.de/dlf/sendungen/campus/1071517/


Christian S.

Dann will ich mich mal trauen: Ich kann nur zu den Forderungen für die Politikwissenschaft Stellung beziehen, da ich selbst Student der Politikwissenschaften bin und mich hier besonders gut auszukennen glaube ^^:

Zum Punkte, dass das wissenschaftliche Arbeiten nicht ausreichend gelehrt werde, habe ich folgendes zu sagen: Seit dem Ersten Semester sind die Dozenten, besonders aber die Proseminarleiter und die Tutoren sehr eifrig darum bemüht uns Studenten das wissenschaftliche Arbeiten beizubringen. Es wurden ganze Sitzungen zu den Themen: Literaturrecherche (bibliographieren); Texte lesen (SQ3R- Technik); Essay- Schreiben (Schreibstil) und durch Hausarbeiten wissenschaftliche Fragen beantworten - siehe Tutorien 1. Semester - gehalten. Ich war mit den dort angelernten Fertigkeiten sehr zufrieden. Dies ist jedoch nur der Versuch der Entkräftigung des, meiner Ansicht nach unbegründeten, Vorwurfs einer schlechten Lehre. Zudem möchte ich darauf hinweisen, dass Ihr konkreter werden müsstet, wenn ihr eine "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten" als Einführungsmodul im 1. Semester fordert! Wer soll das lehren? Was soll dafür wegfallen, denn zusätzlich wollt ihr das doch sicher nicht einführen ;-) Welchen Umfang soll das allgemein haben (SWS)? Wie soll in diesem Fach die Prüfungsleistung aussehen? Was soll inhaltlich allgemein vermittelt werden; was nicht? Wenn ihr diese und die Frage der Finanzierbarkeit theoretisch vollständig gelöst und hier präsentiert habt, dann können wir uns auch am KONKRETEN weiterunterhalten - weil diese sehr allgemeinen Vorwurf mit einer noch allgemeineren Forderung zu verbinden, das kann jeder!

Zum Punkte, dass die Statistikvorlesung als zu anspruchsvoll kritisiert werde, habe ich folgendes beizutragen: Wer ein einziges Mal diese Vorsehung besucht hat wir folgendes feststellen können: Der Hörsaal bietet Platz für ca. 400 Studenten und ebenso viele müssten eigentlich auch teilnehmen, nach 2 Wochen wird man konstatieren, dass sich noch gut 300 Studierende zu den Vorlesungen einfinden (von den Schwundzahlen in de PC- Praktika ganz zu schweigen!). Weiterhin fällt auf, dass in den Vorlesungen ein immens unruhiges, schädliches Klima herrscht. Gerade einmal die ersten 5-10 Reihen hören zu und der Rest macht alles andere (was auch keine Besonderheit der Statistik- Vorlesung an sich ist!). Jedoch wird jeder bemerken, dass wenn man sich auf den Vorlesungsstoff schon daheim vorbereitet (und ich meine nicht nur das ausrucken der Skripte), der Stoff nur noch halb so "schwer" ist, wie die vielen Formeln und Zeichen auf den ersten Blick vermuten lassen. Da genau dies jedoch die Minderheit zu tun scheint, wundern mich auch die hohen Durchfallquoten und allgemein schlechten Ergebnisse nicht. [Gleiches gilt im Übrigen für die Methodenvorlesung, wenn auch in abgeschwächter Form ^^]. Zuletzt möchte ich hier noch auf die oben bereits erwähnten PC- und Rechenübungen eingehen die die Statistikvorlesung begleiten. Denn den Lehrenden ist durchaus klar, dass die Vorlesung sehr theoretisch bleibt. Genau deswegen werden Praxisübungen am Rechenprogramm und Rechenübungen zum Vorlesungsstoff angeboten. Jedoch beteiligen sich nicht sehr viele Studenten dauerhaft an diesem Angebot - dies dürfte auch eine Ursache dafür sein, dass der Stoff für "schwer" gehalten wird. (Jedoch fehlt mir hier empirisches Material um das Argument zu untermauern. Diese Material dürften übrigens die Lehrenden der Übungen besitzen und sicher auch schon ausgewertet haben^^).

Zum Punkte, dass die Anzahl der zu erbringenden Prüfungsleistungen zu hoch seien, habe ich folgendes zu sagen: Tatsächlich müssen, gerade schon im 1. Semester, sehr viele (verschiedene) Prüfungsleistungen erbracht werden (Bibliographie, Essay, Einleitungskapitel zur wissenschaftl. Seminararbeit, Referat od. Diskutantenbeitrag und Klausur). Diese vielen Prüfungsleistungen halten einen ganz schön auf Trapp und genau das ist sicher auch so gewollt, denn das Studium soll etwas anspruchsvolles sein, bei dem man gleich von Anfang an merken soll, dass man nicht sehr weit kommt, wenn man sich nicht reinkniet. Zudem korreliert dieser Punkt euerer Forderungen in negativem Sinne mit Punkt 1 (Einführung ins wissenschaftl. Arbeiten zu knapp.... - s.o.), denn all diese kleinen Prüfungsleistungen sollen eben den Studenten dazu zwingen sich mit den wissenschaftlichen Methoden vertraut zu machen und sie aktiv zu erlernen! Weiterhin ist anzumerken, dass man für all diese Prüfungsleistungen schlussendlich auch 10 Credits erhält und von daher meiner Ansicht angemessen "entlohnt" wird.

Zum Punkte, die Vorlesung „politische Systeme“ biete nicht genügend Platz für alle Interessierten und verkomme außerdem zu einer reinen Referate-Veranstaltung, habe ich folgendes zu sagen: Ich habe diese Vorlesung im 1. Semester besucht und kann aus dieser empirischen Erfahrung heraus (sicher auch subjektiv) festhalten, dass jeder einen Sitzplatz hatte, da sogar VORNE! immer ein paar Plätze frei waren. Die aktuelle Situation kenne ich jedoch nicht, das gebe ich offen zu. Von daher kann es sein, dass es notwenig ist einen größeren Hörsaal für diese Veranstaltung zur Verfügung zu stellen. Zur Kritik, dass "die Vorlesung" zur einer "Referate- Veranstaltung“ verkommt, muss ich einiges entgegenhalten, denn: Erstens, werden in der Vorlesung KEINE Referate gehalten, sondern in den Proseminaren zur Vorlesung. Zweitens ist es notwendig diese Referate durch Studierende halten zu lassen, denn es scheint eine große Schwäche unter denselben zu sein, sodass man hier aktiv gegensteuern muss. Drittens kann es durchaus sein, dass man den Eindruck gewinnt, dass zu viele Referate in einer Sitzung gehalten würden und teilweise mag das auch stimmen (was keinen generellen Vorwurf rechtfertigt!), jedoch muss man dabei folgendes beachten: Wenn Diskussionsraum und Zeit vom Dozenten zur Verfügung gestellt wird, dann bleibt dieser meistens ungenutzt! Zudem ist es didaktisch sinnvoller keinen Frontalunterricht zu machen, sondern die Studenten mit einzubinden und die meisten Studenten sind froh, wenn ihnen ein Kollege ein Thema durch ein Referat näher bringt, im Gegensatz zur immergleichen Stimme des Dozenten. (Hinweis auf die Generalität dieser Aussage ^^).

Allgemein fällt mir noch folgendes auf: Die Anzahl der Forderungen (für die verschiedenen Studiengänge) scheint die anteilige Beteiligung der Studierenden unter den "Besetzern" in ihrer Fokusierung auf die Philispohische Fakultät (+ Lehrämter) in ihrer Quantität wiederzuspiegeln. Anders gewendet scheint die sogenannte "Basis" der Bewegung stark von Studenten der philisophischen Fakultät dominiert zu sein. Dies wirft zwei Fragen essentieller Bedeutung auf: Zum einen die Frage nach einer Mediatiesierung der Studentenschaft durch diese "Minderheit" [empirisch stellt die Philosophische Fakultät bei weitem nicht die Mehrheit aller TU-Studenten]. Zum zweiten die Frage nach der Repräsentations- und Legitimationsgrundlage der Bewegung. Mit diesen primären Problematiken sollte sich die Bewegung offen auseinandersetzen und gegebenenfals ihre Konsequenzen ziehen!

(Christian S. Student der Politikwissenschaften im 3. Semester 20.11.09 17:13, erste Überarbeitung am 21.11.09 22:43)

Zu den Politikwissenschaften kann ich mich mangels Ahnung nicht äußern, das die Forderungen in bestimmten Feldern verstärkt auftreten hat in meinen Augen weniger was damit zu tun das aus diesen Feldern sehr viele Studenten hier sind, sondern das es in den Mint-fächern wo es mehr Aufmerksamkeit und Geld gibt einfach nicht soviel zu meckern gibt. Wir haben hier unglaublich viele Leute die irgendwelches technisches Zeug studieren, ich gehöre da auch dazu. --Martin 18:43, 25. Nov 2009 (CET)

Material

  • Grundlagen, Gesetzestexte und Ausarbeitungen sind in voller Schönheit in der AG Inhaltliche Arbeit nachlesbar.


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