Freier Zugang zur Hochschule
Zusammenfassung im Forderungskatalog
21.15, 02. Dez. 2009 Forderung ist Plenumskonsens. Wenn du Änderungen an den Inhalten machen möchtest sowie Argumente, Meinungen und Beiträge hinzufügen möchtest, kannst du diese gern auf dieser Diskussionsseite vorschlagen. |
Inhaltsverzeichnis
aktuelle Situation
Durch bürokratische Hindernisse und Überreglementierung ist es Bildungsinteressierten nahezu unmöglich, sich an Hochschulen lebenslang weiter zu bilden. Die wenigen Projekte wie Senioren- und Kinderuniversität sind nicht der breiten Bevölkerung zugänglich und somit eher "Alibi"- Veranstaltungen. Die Hochschule muss Bestandteil der Gesellschaft und Ort des Austausches sein. Sie darf sich nicht von ihr durch Zugangshürden absondern. Demokratie lebt von einer gebildeten, mündigen Bevölkerung. Bildung ist als Grundrecht in Art. 26 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und Art. 14 der Grundrechtecharta der Europäischen Union verankert.
Forderung
- Jedem Interessierten sollte es grundsätzlich möglich sein, sich weiterzubilden und nach Bedarf einen Abschluss zu erreichen.
- Dafür dürfen keine Gebühren erhoben werden.
Begründung
- Die Uni muss Bestandteil der Gesellschaft sein und darf sich nicht von ihr durch Zugangshürden absondern.
- Die Uni muss auch Ort des Austausches sein
- Dies entspricht sowohl dem grundsätzlichen Recht auf Bildung, als auch dem Interesse des Staates: Demokratie lebt von einer gebildeten, mündigen Bevölkerung.
- "Wir werden Hochschulen als Orte der Weiterbildung stärken und die Einrichtung von Offenen Hochschulen prüfen." (Koalitionsvertrag aktuelle Bundesregierung)
Diskussion im Plenum
-Aufhebung aller bürokratischen Hürden, die bildungswillige Menschen davon abhalten, an der Uni zu lernen.-
- Ist weitergehende Forderung als Abschaffung der NCs
- Projekt offenen Universität heisst was?
- A:Leute im Berufsleben sollen sich weiterbilden können- Rückkopplung. Nochmal nachschauen, vielleicht selber was entwickeln
- Plenum befürwortet Einstimmig