Freiheit von Forschung und Lehre: Unterschied zwischen den Versionen

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Beispiel Naturwissenschaften: Wird ein Professor oder eine an der Forschung beteiligte Personen aus Drittmitteln bezahlt, fließen die Geldmittel teilweise direkt von der Firma zur Person. Es ist nicht verwunderlich, dass mehr Firmen Forschungen fördern, die wirtschaftsnah sind und sie in eine wirtschaftsnahe Richtung gelenkt werden. Sofern eine offensichtlich gewinnbringende Richtung nicht erkennbar ist, fehlen die Mittel und Versuche können kaum stattfinden.
 
Beispiel Naturwissenschaften: Wird ein Professor oder eine an der Forschung beteiligte Personen aus Drittmitteln bezahlt, fließen die Geldmittel teilweise direkt von der Firma zur Person. Es ist nicht verwunderlich, dass mehr Firmen Forschungen fördern, die wirtschaftsnah sind und sie in eine wirtschaftsnahe Richtung gelenkt werden. Sofern eine offensichtlich gewinnbringende Richtung nicht erkennbar ist, fehlen die Mittel und Versuche können kaum stattfinden.
  
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*siehe: http://www.sueddeutsche.de/jobkarriere/643/312557/text/?page=4
  
  
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Version vom 25. November 2009, 18:24 Uhr

Garantie der Freiheit von Forschung und Lehre u.a. durch Finanzielle Unterstützung der Universitäten durch den Bund

  • von Drittmitteln unabhängig bleiben
  • kein Einfluss von Wirtschaft+Staat auf Lehrinhalte+Forschung
  • Zweckforschung - keine komplexe Betrachtung

Warum von Drittmitteln unanhängig bleiben? Beispiel Naturwissenschaften: Wird ein Professor oder eine an der Forschung beteiligte Personen aus Drittmitteln bezahlt, fließen die Geldmittel teilweise direkt von der Firma zur Person. Es ist nicht verwunderlich, dass mehr Firmen Forschungen fördern, die wirtschaftsnah sind und sie in eine wirtschaftsnahe Richtung gelenkt werden. Sofern eine offensichtlich gewinnbringende Richtung nicht erkennbar ist, fehlen die Mittel und Versuche können kaum stattfinden.


Problem: Verlust der Wissenschaftlichkeit der Fächer

  • nur Vorgedachtes wird gelehrt und gelernt --> akademische Freiheit bleibt auf der Strecke
  • kein Raum für offenen Diskurs --> Verlust der Innovationen



  • [Referenzen Bologna-Reform:]
    • "Dies ist von größter Bedeutung, weil Unabhängigkeit und Autonomie der Universitäten gewährleisten, daß sich die Hochschul- und Forschungssysteme den sich wandelnden Erfordernissen, den gesellschaftlichen Anforderungen und den Fortschritten in der Wissenschaft laufend anpassen."

--141.76.177.63 19:24, 25. Nov 2009 (CET)