AG Umgang mit dem Rektor/Protokoll 2010 01 11

Aus POT81
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Bis auf weiteres habe ich die Namen anonymisiert --Martin 15
50, 13. Jan 2010 (CET)

Freiraum

Rektor:

  • letzter Kontakt mit POT81 vor Weihnachten mit Angebot eines Alternativraumes. Alternativraum ist laut Rektor nutzbar. Frage nach Einschätzung und wie lange Besetzung des POT noch dauert. Besetzung als "untragbarer Zustand".
  • Geht davon aus dass TU-Studierende besetzen, nicht gemischter Haufen von anderen Hochschulen.
  • Einladung für Konzert Freitag laut Rektor nicht mit Verwaltung abgestimmt.
  • Keine Forderungen für Aufgabe der Besetzung. "Unter welchen Bedingungen sind wir bereit, den POT zu verlassen." Erwartung war 4.1. da er für Lehrveranstaltungen gebraucht wird. Großer Andrang bei Rektor mit Nachfrage nach Ersatzräumen.


Hu:

  • wir haben heute Forderungen ausgearbeitet, dies ist Zweck der Sitzung.

Rektor:

  • nur unter Versprechen der Räumung zu Dialog bereit.

Hu:

  • Raumnutzung war zur Aufstellung der Forderungen, die sich nicht nur auf POTheads, sondern auf alle Studierende beziehen.

FSR-Vertreter:

  • nicht alle Studenten sehen es so wie die Besetzer.

Rektor:

  • Geduld ist am Ende. Kein Verständnis dafür dass wir versuchen alle Studenten zu vertreten. Keine Bereitschaft, die Erfüllung der Forderungen als Bedingung für Auflösung zu betrachten.

Moschke:

  • STURA unterstützt POT81 als demokratisch gewähltes Gremium. Alternativraum konnte erst letzten Donnerstag drüber abstimmen ob Raum genutzt wird. Mittwoch Entscheidung der STURA Geschäftsführer. STURA steht nun in Verantwortung über die Nutzung des Alternativraums. Umzug am 4.1. war organisatorisch nicht möglich.

Rektor:

  • Wenn STURA zu lange braucht, Suche nach anderer Institution die Übergabe macht. Forderung nach klarer Antwort, kein Verständnis für lange Dauer. Hatte Liste der Anwesenden im POT81, waren ihm zu wenig Leute.

Kalle:

  • Leute im Ministerium sind damit beauftragt, Lösungen zu finden. Besetzung ist nicht zum Spaß da. 11.1. wurde als Frist genannt vom Rektor. Freigabe wenn wir 1. die Alternativräume haben mit WLAN 2. offene Seminarräume die benötigt werden 3. vom STURA OK für Umzug gegeben wird.

Rektor:

  • WLAN gibt es dort.

Kalle:

  • nein, wird eingerichtet, ist nicht verfügbar im Moment. Uns wurde 1 abschließbarer Raum angeboten. Für AG-Treffen sind Seminarräume nötig. WLAN und LAN nötig, Schlüssel, Zusage dass wir kurzfristig Räume von der TU nutzen können. Zusammenarbeit zwischen HTW und EHS ist ges. vorgeschrieben, Räume sollen auch ihnen zur Verfügung stehen.

Rektor:

  • weiß nicht ob exklusive Zuordnung existieren kann.

Lenz:

  • exklusiv heißt: wird nur von POTheads genutzt für diese Zeit.

Karl:

  • in angebotenem Raum hat Theatergruppe 1 bis 2 mal die Woche Übung, Freigabe dadurch wird erfolgen.

Rektor:

  • Bühne darf Räume ohne Beschränkungen nutzen.

Kalle:

  • Bühne sind ebenfalls Studenten, damit steht Nutzung absolut frei. Ohne Absprache möglich.

Pot:

  • rausgehen oder nicht? wichtig ist, dass POT nicht aufs Abstellgleis kommt sondern Dialog mit Rektor fortgesetzt wird.

Rektor:

  • Beteiligung aller Hochschulen?

Kalle:

  • andere Hochschulen kamen zu uns. Viele Forderungen betreffen das Land Sachsen.

Karl:

  • outet sich als HTWler, POT ist Ort der überregionalen Zusammenarbeit (bezüglich der Räume gesetzlich legitimiert).

Rektor:

  • was hat Karl hier verloren?

Karl:

  • Wirkung von TU Dresden bei LRK ist bekannt, und deshalb wird TU als Sprachrohr von der HTW genutzt.

Rektor:

  • was haben wir demnach zu bereden?

Hu:

  • Abbruch des Themas wegen zeit, Hinweis dass der POT für alle Hochschulen genutzt wird, Thema nicht ausschlaggebend.

Moschke:

  • POT81 ist nicht nur Aktion der TU Studenten. Seit Vollversammlung wurde von anderen Hochschulen gesprochen.

Rektor:

  • Kein Ansprechpartner dafür.

Hu:

  • "Sehen Sie Karl als geladener Experte"

Karl:

  • spricht Thema stud. Prorektor an, da er TU als Vorbilduni sieht.

Hu:

  • dürften sich Tu-Studenten nicht mit anderen S. beraten?

Rektor:

  • möchte für die TU-Studenten was tun. Im Sinne der Transparenz hätte man auf andere Hochschulen hinweisen sollen.

Hu:

  • es lagen Missverständnisse vor, aber kein daran aufhängen dass Paul mit am Tisch sitzt.

Rektor:

  • wie sieht Paul seine Rolle?

Karl:

  • Forderung des POt81, von den Tu-Studenten geladen aus Vertrauensgründen, bedankt sich dafür.

Rektor:

  • besteht auf TU-interne Veranstaltungen. Zu den Punkten: Sitzungsunterlagen. Hinweis auf Vereinbarung dass wenn der Alternativraum über WLAN verfügt und angrenzende Räume genutzt werden können räumung des POT81.

Hu:

  • Forderung nach konstruktiven Dialog mit Studierenden.

Rektor:

  • weiß nicht ob Dialog mit TU-Studenten oder allen dresdner Studenten. Forderung nach Gesprächen mit ausschließlich TU-Studenten, andernfalls geladene Gäste.

Hu:

  • zustimmung.

Rektor:

  • Forderung nach aktiver Reaktionsmöglichkeit auf Einladungen.

POT:

  • Aufhängen an Einladungen ist kontraproduktiv.

Rektor:

  • will nicht von vorn herein jeden als Gesprächspartner da haben.

Hu:

  • Einwilligung zur Kommunikation über Einladungen. Anfang mit Forderungen:

Rektor:

  • was ist ein studentischer Konsul?


Kalle:

  • erklärung wenn wir drüber sprechen später.

Hu:

  • kurze erläuterung jedes Punktes.

Rektor:

  • Vorrausbedingung ist Lösung mit dem Pothoffbau.

Gebührenkatalog

Klara:

  • Erläuterung Thema 1. Offenlegung der Gebührenordnung.

Rektor:

  • welcher Gebührenkatalog.

Klara:

  • jede Uni hat ein Verzeichnis wo alle Gebühren aufgeführt sind.

Rektor:

  • Gebührenordnung existiert nicht. z.B. Semestergebühr ist Sache des Studentenwerks. Veröffentlichung nicht über TU möglich.

Klara:

  • andere Hochschulen haben Gebühr offengelegt.

Kalle:

  • es geht um Zweitstudiengebühren und SLUB-Gebühren.

Rektor:

  • ist für Bibliothek nicht zuständig. Durch dezentrale Organisation ist kein Katalog möglich. Weiterbildungsstudiengänge werden nach Landesordnung berechnet. Zusammentragung macht u. U. Sinn.

Lenz:

  • Versteht Wert der Offenlegung nicht.

Klara:

  • Transparenz und Möglichkeit der Information für Zweitstudenten. Andere Hochschulen und SLUB haben Gebührenordnungen.

Lenz:

  • Weiterbildung und Zweitstudium ist zweierlei.

Hu:

  • Offenlegung aller Gebühren explizit der TU Dresden.

Rektor:

  • hinterfragt Sinn einer Zusammenlegung da es nicht alle betrifft. Für Einzelfälle gibt es die veröffentlichte Ordnung.
  • Studierende zahlen für Dienstleistungen die mit TU nichts zu tun haben.
  • Welche Leistungen werden von TU erhoben? Gebühren für Zweitstudium werden vom Land vorbestimmt, TU ist dabei nicht frei.

Klara:

  • Person die diese Dinge verwaltet muss existieren.

Rektor:

  • Gebühren und Organisation sind nicht ein und dieselbe Person. Aktualisierung der Gebühren ist aus Zeitgründen nicht möglich.

Klara:

  • Information für einzelne nur schwer möglich.

Rektor:

  • zweifelt an Masse der Betroffenen.

Klara:

  • geht nicht nur um Studenten, sondern auch um Interessenten und Fernstudierende.

Rektor:

  • es gibt nicht viele Fernstudienmöglichkeiten. Möglichkeit dem nachzugehen "wenn es denn sooo wichtig ist.". Sieht dabei eine unnötige Hineinsteigerung, Uni hat nichts zu verbergen, Punkte bewegen keine großen Mengen.

Hu:

  • es geht nicht um nachweise das Gebühren genommen werden, nur um prinzipielle Transparenz. Keiner Weiß, wo Infos stehen.

Rektor:

  • Betroffenenanzahl zu gering, aber man könne der sache nachgehen.

Magister:

  • kennt eine Studentin die es ohne Weiteres geschafft hat. (Glückwunsch!)

Rektor:

  • zweifelt am Sinn einer eigenen Gebührenseite im I-Net.

Klara:

  • fast alle Hochschulen haben eine öffentliche Gebührenordnung.

Karl:

  • HTW hat seiten "Gebühren der HTW" Gebührenordnung § 12,114: Katalog ist zu erlassen. Frage im POT: was passiert bei da überhaupt?"

Rektor:

  • Gebührenordnung für Weiterbildung und Fernstudium ist möglich aber nicht kombinierbar. Will zum nächsten Punkt.

Moschke:

  • Informationen über die Wahlordnung sind nur aus dem Intranet der TUD verfügbar.

Master für alle

POT:

  • Erläuterung der Forderung

Lenz:

  • Einwurf: gibt es im Lehramt wirklich Probleme? Zustimmung für manche Unis, nicht aber für TU. Es Existiert nur ein einziger Master "childhood research"

POT:

  • "internationale Beziehungen" ebenfalls. Leute sind auf POT zugekommen da sie nur Bachelor machen können weil kein Master angeboten wird.

Lenz:

  • ab WiSe wird Master angeboten. Bei Lehramt wird es keinen NC geben.

POT:

  • jeder Bachelor erhält einen Masterplatz?

Rektor:

  • jeder Bachelor weltweit? Nein, nur an TU.
  • Keine Garantie, dass Masterplatz bekommen wird. Grenze nötig da sonst "Chaos". TU kann und darf nicht Masterplätze für TU-studenten begrenzen. *Wenn Studiengang überlaufen, dann Zulassungsberschränkung. NC dort, wo aus Andranggründen nötig.
  • Studienplätze Bachelor und Master können angeglichen werden, jedoch keine Garantie dass jeder einen bekommt.

Hu:

  • Beispiel Lehramtsstudent kann mit Bachelor nicht lehren, ohne master arbeitslos. Forderung: jeder der an der TU Lehramt Bachelor abschließt, Master garantiert.

Rektor:

  • bei allem Verständnis wäre es unrealistisch mehr Master anzubieten als Bachelor. Andernfalls ausschließen von anderen Uniabschlüssen.

POT:

  • wo wäre das Problem bei mehr Masterplätzen?

Hu:

  • Rechnung geht nicht auf, da auch TU-Bachelor Uni verlassen.

Rektor:

  • Berufung auf Gleichheitsgrundsatz, eigene Studenten dürfen nicht bevorzugt werden.

POT:

  • Forderung mehr Master anzubieten als Bachelor.

Rektor:

  • Forderung ist unrealistisch. realistisch wäre Anzahl Bachelor = Anzahl Master. Garantie nicht möglich.

POT:

  • TU9 hat beschlossen Kapazitäten so weit auszubauen dass Master als Regelabschluss möglich ist.

Rektor:

  • betrifft Ingenieurswissenschaften. nicht Lehramt. Grund für Regelung war, dass Ingenieur nur der ist, der 5 jahre studiert hat. Bachelorkapazitäten deshalb eingeschränkt, damit Master angeboten werden kann.
  • Lehramt ist Examenstudiengang nach dem Master abschließbar. Bachelor ist kein Lehrer.

POT:

  • warum ist es nicht möglich bei Lehramt wie bei Ingenieursstudiengängen. Würden Sie NC einführen?

Rektor:

  • wenn Studiengänge überlaufen sind ja.

Moschke:

  • gibt es irgendeinen Studiengang wo Bachelor Regelstudenabschluss ist.

Rektor:

  • nein, nur wo es konsekutive Studiengänge gibt, wo kein Master da ist, gibts erstmal nur Bachelor. Internationale Beziehungen zB ist kein konsekutiver studiengang.

POT:

  • können wir uns einigen, dass Rektor bis zum nächsten Treffen mit uns redet und sich in der Zwischenzeit informiert über Möglichkeiten auf Landesebene?

Lenz:

  • Für master sollen immer so viele Plätze zur Verfügung stehen wie es an den Verausgegangenen Bachelorplätzen gegeben hat. Beim Lehramt ist die Forderung so gut wie erfüllt. Zulassungsbegrenzungen nur bei Überfülle. Kritisierenswert: Notendurchschnitt als Zulassungskriterium. Das wird jedoch von den Fachvertretern festgelegt. (Abschiebung auf andere ebene :-P )

Kalle:

  • die machen das aber mit Genehmigung des Rektorates.

Rektor:

  • weiß von keinem konsekutiven Masterstudiengang wo es Beschränkungen gibt. Ob es Probleme gibt, kann man nicht sagen. Weiß nicht an wen sich Forderungen richten sollen.

Hu:

  • würden Sie Master als Regelabschluss zustimmen.

Rektor:

  • wäre fahrlässig. Bei ehemaligen Magisterstudiengängen aus eigener Sicht kann man mit Bachelor was anfangen. Forderung nach Master nicht sinnvoll, jedoch nicht überschaubar.

Kurt:

  • Es wird nur über Ingenieurswissenschaften gesprochen. Evaluierung für nichtingenieurswissenschaftliche Studiengänge?

Rektor:

  • Tu9 arbeitet auf dem Feld der Ing. zusammen. TUD hat breites, unterschiedliches Ingenieursangebot. In Geisteswissenschaften gibt es weitgehende Diskussionen darüber ob Regelabschluss Master sein soll.

Lenz:

  • bei Geisteswissenschaften abhängig von Spezialisierungen und berufsqualifizierung. Unterschiedliche Positionen unter Studenten und Hochschullehrenden. "Master für alle bachelor" ist nicht zwangsläufig Mehrheitsposition.
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