(Finanzielle) Transparenz der Hochschule: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 7. Januar 2010, 23:04 Uhr
Zusammenfassung im Forderungskatalog
Situation
- Durch die ungenügende Grundfinanzierung der Universitäten sucht die Universität stets nach neuen Möglichkeiten um aufwendige Forschung und Lehre zu finanzieren. Drittmittel stellen dazu ein probates Mittel dar, schaffen aber Probleme. Die Zweckbindung derer führt zur Beeinflussung von Forschung und Lehre. Die intransparente Finanzpolitik der Universität macht es unmöglich, eine Einsicht in die Verteilung und die Herkunft der Mittel zu nehmen.
- Entscheidungsgremien tagen meist fern der Öffentlichkeit und erschweren so den Einblick in die politischen Vorgänge der Hochschule. Die Partizipationsmöglichkeiten jedes Einzelnen werden hierbei nicht hinreichend berücksichtigt.
Forderungen
- Offenlegung der Verwendung der Gelder des Landes für Forschung, Lehre, etc. (ggf. in Vollversammlung oder zusätzliche Veranstaltung)
- Offenlegung von Herkunft und Verwendung aller Drittmittel (ggf. in Vollversammlung oder zusätzliche Veranstaltung)
- Gremiensitzungen der Öffentlichkeit zugänglich machen
- Öffentliche Sitzung des Rektorats
- Gremiensitzungen der Öffentlichkeit zugänglich machen und Veröffentlichung aller Protokolle
- Einberufung der STUKOS und lückenlose Aufklärung über Rechte und Pflichten.
- Offenlegung des Gebührenkatalogs der TU Dresden
- Schaffung des Postens einer Studentischen Konsulin/eines Studentischen Konsuls
Begründung
- Als Betroffene der in den Gremien gefällten Entscheidungen haben die Studierenden die Aufgabe und das Recht, den politischen Diskurs zu begleiten und nachvollziehen zu können.
- Konstruktive Kritik und Verbesserungen können nur stattfinden, wenn entsprechende Informationen zugänglich sind.
