Protokolle/2010 02 03 Rektorvortrag zu Exzellenz
Aus POT81
Version vom 3. Februar 2010, 16:23 Uhr von DanRe (Diskussion | Beiträge)
Protokollant: Jan 14:46, 3. Feb 2010 (CET)
- erst ab jetzt anwesend, da Raum umverlegt (Sorry!)
Inhaltsverzeichnis
Rektor Hermann Kokenge
- Exzellenzkonzept für die zweite Exzellenz-Initiative: DRESDEN-concept
- für Exzellenz Unileitung umbauen
- Qualitätsmanagement
- Gleichstellung/Familien
- Berufungen (Verfahren)
- Gesamthaushalt
- Personalangelegenheiten
- Strategie
- Internationalisierung
- Fundraising
- ...
- Prorektoren neu aufstellen
- Lehrzentrum
- Forschungszentrum
- Graduiertenakadmie
- über Grdauiertenschulen (ausländische) Studierende anwerben
- Graduiertenschulen sollen nicht die normalen Verfahren ablösen -> G. nur Ergänzung
- Rektor Hermann Kokenge: 14 Fakultäten optimale Größe, aber: unterschiedliche Größen (Anzahl Professuren)
- kein aber: Fakultäten bilden "Fachcommunities" -> nicht auseinanderreißen oder durchmischen
- Kompetenzen verlagern aus Unileitung in di Fakultäten
- kaum machbar, weil Kompetenzprobleme (bei hoher Anzahl Professuren Verständigungprobleme)
- Lösung für Lehre:
- 4 Wissenschaftsgebiete mit Zuordnung der Fakultäten (Faks bleiben eigenständig)
- School of Engineering (MW, INF, ET, Forst/Geo/Hydro, BauIng, Arch, Verkehr)
- School of Science (MA, PHY, CHE, BIO, PSY)
- School of Medicine (Medizin)
- School of Humanities (Geisteswissenschaften: SpraLiKuWi, Jura, ErzW, Phil)
- jeweils (außer Medizin): Dekanatskollegium, Personalress., Budget
- zur PRganisationserleichterung einen "Layer" zwischen Unileitung und Faks schieben
- 4 Wissenschaftsgebiete mit Zuordnung der Fakultäten (Faks bleiben eigenständig)
- Lösung für Forschung sieht etwas anders aus
- dennoch weiter übergreifende Projekte und Zentren
- Zentren, z.B. BIOTEC
- Programme, z.B. SFB
Prof. Assmann (Beiträge der Fak INF zur Exzellenz)
- SAC-2: Exzellenzcluster "Reinventing Computing" (ab 2011) -> eine komplett neue Rechnerarchitektur entwickeln
- ROSI, iDiAS, QuantLA: "DFG GK" (ab 2011)
- Lehmann-Zentrum: Center of Integration Engineering (ab 2011) -> 125 Mio EUR/Jahr mehr Geld als Forderung ans BMBF
- Everyware-Institute (für Embedded Systems, als Vorlauf "ESF Cluster", hofft auf Unterstützung durch das Rektorat), HAEC (energieeffiziente Server), CoolSilicon
- dient zum Anlocken von Firmen (Serverhersteller, Softwarehersteller, Endgerätehersteller)
- Lehmannzentrum
- Zusammenlegung mehrere Institute
- ZWE
- IWR
- ...
- Zusammenlegung mehrere Institute
Prof. Härtig
- Idee von HAEC: Rechnerknoten nicht mehr per Netz, sondern per Funk zu verbinden, um Energieeffizienter zu werden
- Zeitprobleme durch Bürokratie (Förderanträge etc.)
- Vorteil: gute integrierte Ausbildung an der InfFak -> nicht freiwillig aufgeben
Prof. Baader
- SAC-2 (Reinventing Computing)
- Biotechnologie hat hohe Parallelität, ist aber langsam in der Schaltung
- wenn nutzbar, dann komplett neu erfinden
- drei Säulen
- Material (Biologie)
- System (ET, Schaltsysteme)
- Algorithmen (INF, BIOTEC)
- "high risc" -> keiner weiß wies ausgeht
- in 10 Jahren gute Ideen wie es laufen kann
- in 20 Jahren erste Modelle, aber noch nicht mit heutigen PCs vergleichbar
- zehn kleine 2-Mann-Forschungsprojekte bringen meist mehr als ein großes Graduiertenkolleg-Projekt (
Diskussion
- Prof. Schill
- es gibt kein Forschungszentrum an der TU
- SAP Research mit aufnehmen in die Exzellenzinitiative
- Rektor Hermann Kokenge
- Möglichkeiten der Universität eingegrenzt (Überraschung!)
- Uni befürwortet das
- aber finanzielle Anstrengung für das Land
- Möglichkeiten der Universität eingegrenzt (Überraschung!)
- Schill: keine Einbindung als Insitut an die Uni, sondern in das Lehmannzentrum
- Rektor Hermann Kokenge: keine Probleme, Gespräch morgen zw. InfFak und Rektorat
- ?:
- neuorganisation der uni sehr an die begrifflichkeit der dfg ausgeht
- uni aber sehr an industrie interessiert
- exzellenz auch daran festmachen, welche wirkung forschung für die volkswirtschaft hat
- dfg formuliert das einseitig, nicht global gedacht
- es ist gefährlich die uni an dem exzellenzbegriff ausrichten
- 2. frage: schools
- trend in der industrie zu flachen hierarchien
- warum jetzt noch eine ebene einfügen?
- Rektor Hermann Kokenge
- dfg und wissenschaftsrat betreiben die exzellenzinitiative, deshalb müssen wir uns darauf einlassen
- wir können die kriterien nicht umdrehen
- ?:
- nicht kriterien in frage stellen, sondern warum diese umorganisation?
- Rektor Hermann Kokenge:
- diese umorganisation ist auch ohne die exzellenz notwendig und gut
- verbessert abläufe
- flache hierarchien:
- heute sehr zentrale ausrichtung (unileitung entscheidet viel)
- aber verlagerung auf 14 fakultäten nicht sinnvoll
- deshalb die einfügung der schools umd flache herarchien zu schaffen
- alternative faks zu reduzieren ist nicht sinnvoll
- für die schools braucht man mehr verwaltungspersonal
- Pfitzmann (Dekan)
- man muss vorher erstmal prüfen ob die faks der schools sinnvoll zusammenarbeiten können
- H
- es gibt "verträge" um anreize zu schaffen
- falls keine einigung, geht es so weiter wie bisher
- Pfitzmann
- das kann man auch jetzt schon machen
- H
- das funktioniert nicht (erfahrung)
- Schill
- man sucht sich die partner selbst
- zur zeit koop mit wiwi (wiinf)
- man wäre in den falschen schools zur zusammenarbeit
- sharing von ress wird schwierig
- H
- möglichkeiten der faks-zusammenarbeit wird nicht gekappt, gibt es auch dann wenn es die schools gibt
- Schill
- wenn optimierung dann an den kooperationslinien
- H
- resultat: wiwi aufteilen? -> alle mit koop aufteilen
- gewährleisten, dass die koop über die schools hinaus funktioniert
- ?2
- mit schools-prinzip anfreunden (grade bei ba/ma kann man sich helfen, ist bei geistis anders als bei ings)
- verwirrt durch folien über exzellenz
- verträgt sich nicht mit der paternoster-regel (?)
- prorektoren neu strukturieren?
- wer leitet die schools?
- das konzept muss klarer und transparenter werden
- begrifflichkeiten sind kauderwelsch -> muss verbessert werden
- H
- anträge sind auf englisch zu stellen
- in Hs augen sehr simple struktur