Forderungen Landesebene: Unterschied zwischen den Versionen
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**Der Abschluss Bachelor wird in Deutschland noch immer zögerlich von der Wirtschaft anerkannt. Eine sichere Akkreditierung stärkt den Abschluss. | **Der Abschluss Bachelor wird in Deutschland noch immer zögerlich von der Wirtschaft anerkannt. Eine sichere Akkreditierung stärkt den Abschluss. | ||
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**Folgenden Studierenden ist ein Vollzeitstudium nicht oder nur unter hoher Belastung möglich | **Folgenden Studierenden ist ein Vollzeitstudium nicht oder nur unter hoher Belastung möglich | ||
***Studierende mit Kind | ***Studierende mit Kind | ||
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**Dem Hochschulrat als zu kleinem und zu unifremdem Gremium Kompetenzen zu entziehen. | **Dem Hochschulrat als zu kleinem und zu unifremdem Gremium Kompetenzen zu entziehen. | ||
− | *Finanzierung der Hochschule verbessern. | + | *Finanzierung der Hochschule verbessern. |
**Das Betreuungsverhältnis verbessern. | **Das Betreuungsverhältnis verbessern. | ||
**Jedem immatrikulierten Studenten einen Sitzplatz in seinen Veranstaltungen zusichern. | **Jedem immatrikulierten Studenten einen Sitzplatz in seinen Veranstaltungen zusichern. |
Version vom 13. November 2009, 08:14 Uhr
- die Studiengebühren verhindern
- Im Koalitionsvertrag von CDU/FDP steht, dass Studiengebühren nicht gesetzlich festgeschrieben werden. Im gleichen Absatz steht, dass Langzeitstudiengebühren ermöglicht werden sollen. Im Satz drei steht, dass die Autonomie der Hochschulen gestärkt werden soll.
- Im Klartext heißt das, dass die Erhebung von Studiengebühren den Hochschulen überlassen wird und dass Studenten die über der Regelstudienzeit liegen, Gebühren bezahlen sollen.
- In kaum einem Studiengang deckt sich die Durchschnittsstudiendauer mit der Regelstudienzeit.
- Sollten die Rahmenbedingungen so gesetzt werden, wird mindestens jeder zweite Student Gebühren zahlen müssen.
- Davon abgesehen, ist diese Vorgehensweise unsozial: Vor allem bei Studierenden mit Kind und Studierenden die arbeiten – Studierende die finanziell bereits schlechter stehen – tritt eine Überschreitung der Regelstudienzeit häufiger auf.
- Eine klare Stellungsnahme ist notwendig, wie die Rahmenbedingungen aussehen werden.
- Studiendauer für den Bachelor flexibel gestalten
- Die Regelstudienzeit eines Bachelorstudienganges ist nach den Beschlüssen der Bolognareform nicht auf 6 Semester beschränkt.
- In Studiengängen, in denen 6 Semester nicht ausreichen, muss es zur Voraussetzung werden, die Regelstudienzeit auf 7, 8 oder 9 Semester festzulegen.
- Akkreditierung von Studiengängen bevor Immatrikuliert wird
- Studierende müssen die Gewissheit haben, dass ein angefangenes Studium auch abgeschlossen werden kann.
- Der Abschluss Bachelor wird in Deutschland noch immer zögerlich von der Wirtschaft anerkannt. Eine sichere Akkreditierung stärkt den Abschluss.
- Als Alternative ist - nach dem Vorbild der Fakultät Elektrotechnik - zu erwägen, das Diplom in den Ingenieurs- und Naturwissenschaften als parallelen Abschluss zu erhalten
- Die Lehrinhalte sind identisch.
- Das deutsche Diplom ist ein weltweit anerkannter Abschluss.
- Beim Univsersitätswechsel findet auch bei einheitlichem Bachelor ein Anerkennungsverfahren für bereits abgelegte Prüfungsleistungen statt.
- Staatsexamen für Lehrämter, Medizin und Jura ebenfalls erhalten.
- Teilzeitstudierbarkeit ermöglichen
- Folgenden Studierenden ist ein Vollzeitstudium nicht oder nur unter hoher Belastung möglich
- Studierende mit Kind
- chronisch kranke Studierende
- politisch engagierte Studierende
- kulturell engagierte Studierende
- sozial engagierte Studierende
- arbeitende Studierende
- Ein erster Schritt: Gasthörern ermöglichen, Prüfungen abzulegen
- keine Langzeitstudiengebühren einführen
- vereinfachte Zulassung von Menschen ohne Hochschulreife
- Brückenkurse
- Raum für freiwillige Kurse ermöglichen
- Folgenden Studierenden ist ein Vollzeitstudium nicht oder nur unter hoher Belastung möglich
- Studentische Mitbestimmung massiv verbessen
- Nach neuem Hochschulgesetz sitzen im (erweiterten) Senat max. 20% Studierende. Als größte Gruppe an der Hochschule ist das nicht tragbar.
- Dem Hochschulrat als zu kleinem und zu unifremdem Gremium Kompetenzen zu entziehen.
- Finanzierung der Hochschule verbessern.
- Das Betreuungsverhältnis verbessern.
- Jedem immatrikulierten Studenten einen Sitzplatz in seinen Veranstaltungen zusichern.