Teilzeitstudierbarkeit

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derzeitige Lage

  • In Dresden gibt es gar keine Teilzeitstudiengänge im eigentlichen Sinne (Fernstudiengänge des BauIngWesens, sind aber etabliert und werden gut angenommen). In Leipzig gibt es 6 Angebote die gut bis mäßig genutzt werden. In Chemnitz gibt es ein Angebot (computational science), welches aber nicht genutzt wird. An den FHs gibt es relativ viele Angebote und die Kunsthochschulen haben naturgemäss auch sehr flexible Angebote.

Der Schwerpunkt der derzeitigen Angebote liegt beim lebenslangen Lernen im Sinne des Bolognaprozesses. Die Verbesserung der Studienbedingungen für Benachteiligte scheint im Moment bei den offiziellen Teilzeitangeboten überhaupt keine Rolle zu spielen.

Derzeitige Teilzeitangebote gibt es in verschiedene Formen

  • Blockveranstaltungen
  • Veranstaltungen an bestimmten Wochentagen oder Abends
  • Fernstudium mit Präsenzanteil

Sowohl die Zielrichtung (lebenslanges Lernen) als auch die derzeitige Form sind nicht geeignet die Durchführung eines Studiums für bestimmte Menschengruppen zu vereinfachen, vielmehr wird ein Ansatz verfolgt der nur eine Elite anspricht die neben der Arbeit auch noch Kraft und Zeit aufwenden kann um zu studieren.

  • Möglichkeit zur Teilzeitstudierbarkeit in allen Studiengängen,
    • Angebote für Studierende ermöglichen
    • Teilzeitstudium nötig, bei Studierenden mit Kind
    • dies wird in Zukunft unumgänglich sein, da ein lebenslanges Lernen sichergestellt werden muss
    • Studierende, die sich von Hause aus kein Studium leisten können und deshalb arbeiten müssen, benötigen die sichergestellte Möglichkeit ihr Studium teilzeitig zu gestalten

Dikussion

  • Sollen noch bestimmte Forderungen hinzukommen?
    • Studium für Eltern mit Kind, Politischagagierte, Kranke
  • Mensch soll sich noch Gedanken über die Forderung zu machen, vlt sollte Forderung noch abgeändert werden.
    • Mensch hatte schon 2 Wochen Zeit sich die Forderung durchgelesen.
  • [Referenzen Bologna-Reform]
    • KMK: Richtlinien Modularisierung
      • Auch der Wissenschaftsrat hat in seinen „Empfehlungen zur Einführung neuer Studienstrukturen und -abschlüsse (Bakkalaureus/Bachelor – Magister/Master) in Deutschland“ vom 21. Januar 2000 die Forderung der KMK nach Einführung modularisierter und mit Leistungspunkten versehener Studiengänge unterstützt und ergänzend darauf hingewiesen, dass er darin zugleich eine wesentliche Voraussetzung für eine flexible und offene Studiengangsgestaltung sieht, die dem zunehmenden Bedarf nach einem Teilzeitstudium sowie dem Erfordernis des lebenslangen Lernens angemessen ist.