Flexiblität und Mobilität: Unterschied zwischen den Versionen

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K (Flexibleren Umgang mit der Anrechnung von Creditpoints aus einem Auslandsstudium. wurde nach Flexiblität und Mobilität verschoben)
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**zu volles Studium
 
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**teilweise durch fehlende Akkreditierung
 
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**Module bauen aufeinander auf, kann kein Auslandssemester durchgeführt werden sofern es nicht abgeschlossen ist
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**unterschiedliche Stundenpläne selbst deutschlandweit -> kann Studium nicht an anderen Hochschulen weiterführen
  
  

Version vom 24. November 2009, 16:59 Uhr

Tatsächliche Umsetzung der Idee des Bachlor/Master-Systems

  • flexibler Umgang mit der Anrechnung von Creditpoints aus einem Auslandsstudium
  • Mobilität sollte durch Bachlor gesteigert werden - teilweise schwieriger geworden bzw. nicht möglich
    • zu volles Studium
    • teilweise durch fehlende Akkreditierung
    • Module bauen aufeinander auf, kann kein Auslandssemester durchgeführt werden sofern es nicht abgeschlossen ist
    • unterschiedliche Stundenpläne selbst deutschlandweit -> kann Studium nicht an anderen Hochschulen weiterführen


  • [Referenz Bologna-Reform:]
    • "Einführung eines Leistungspunktesystems - ähnlich dem ECTS - als geeignetes Mittel der Förderung größtmöglicher Mobilität der Studierenden."
    • "Förderung der Mobilität durch Überwindung der Hindernisse, die der Freizügigkeit in der Praxis im Wege stehen"
    • KMK:
      • "2.1.1 Die Hochschule prüft anhand der von dem Bewerber vorgelegten Unterlagen zu seiner Qualifikation, ob und in welchem Umfang diese Qualifikationen Teilen des Studiums nach Inhalt und Niveau gleichwertig sind und damit diese ersetzen können. Die Prüfung erfolgt individuell im Einzelfall."
    • Lissabon-Konvention:
      • "überzeugt, daß eine gerechte Anerkennung von Qualifikationen einen wesentlichen Bestandteil des Rechtes auf Bildung und eine Aufgabe der Gesellschaft darstellt"
      • Artikel III.2 Jede Vertragspartei stellt sicher, daß die Verfahren und Kriterien, die bei der Bewertung und Anerkennung von Qualifikationen angewendet werden, durchschaubar, einheitlich und zuverlässig (!!!) sind."
      • Artikel V.1 Jede Vertragspartei erkennt Studienzeiten an, die im Rahmen eines Hochschulprogramms in einer anderen Vertragspartei abgeschlossen wurden.Diese Anerkennung umfaßt diese Studienzeiten für den Abschluß eines Hochschulprogramms in der Vertragspartei, in der die Anerkennung angestrebt wird,sofern nicht ein wesentlicher Unterschied zwischen den in einer anderen Vertragspartei vollendeten Studienzeiten und dem Teil des Hochschulprogramms, den sie in der Vertragspartei ersetzen würden, in der die Anerkennung angestrebt wird, nachgewiesen werden kann.
      • Artikel VI.1 Soweit eine Anerkennungsentscheidung auf den mit der Hochschulqualifikation nachgewiesenen Kenntnissen und Fähigkeiten beruht, erkennt jede Vertragspartei die in einer anderen Vertragspartei verliehenen Hochschulqualifikationen an, sofern nicht ein wesentlicher Unterschied zwischen der Qualifikation, deren Anerkennung angestrebt wird, und der entsprechenden Qualifikation in der Vertragspartei, in der die Anerkennung angestrebt wird, nachgewiesen werden kann.
    • KMK Richtlinien Modularisierung:
      • "Die Einführung von Modulen und Leistungspunkten gewährleistet die kalkulierbare Akkumulation und einen leichteren Transfer von Prüfungs- und Studienleistungen und ermöglicht die individuelle Gestaltung des Studiums bei gleichbleibender Inanspruchnahme der Kapazitäten."

Diskussion

  • Ein Rechtsanspruch wäre hier vielleicht besser, als eine flexible Handhabung.