Abbau von Zulassungsbeschränkungen

Aus POT81
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aktuelle Situation

Dem Mangel an Kapazitäten der Universitäten hinsichtlich der Raum- und Betreuungssituation wird zur Zeit mit Zulassungsbeschränkungen begegnet. Zugleich lässt sich ein allgemeiner Trend feststellen, mit Hilfe jener Zulassungsbeschränkungen die angeblich "Geeignetsten" für einen Studiengang zuzulassen.

Forderungen

  • Studiumsplätze für alle ermöglichen durch massiven Ausbau der Raumkapazitäten und Betreuungsverhältnisse.
  • Grundsätzliche Abschaffgung des NCs.
  • In Umbauphasen, solange noch nicht genügend Studienplätze für alle vorhanden sind, sollen fächerbezogene Aufnahmeprüfungen als bessere unter schlechten Alternativen abgehalten werden.
  • bereits bestandene Eignungstests sollten eine mehrjährige Gültigkeit besitzen.

Begründung

  • Der NC sagt nichts darüber aus, wie man mit dem jeweiligen Studienfach zurecht kommt.
  • Gemäß des aktuellen Koalitionsvertrags auf Bundesebene plant die neue Regierung, die Studienanfängerquote deutlich zu erhöhen.
  • Jemand, der sein Wunschstudienfach nicht studieren kann und dadurch ein anderes Fach studiert,wir für jenes Fach viel weniger Motivation mitbringen. Dadurch steigt die Abbrecherquote.
  • Generell muss aber die Chance garantiert sein, sich nach den eigenen Interessen zu bilden.

Verweise

  • [Refernz Bologna-Reform:]
    • KMK: 3ter Sachstandsbericht
      • "Zu den Zielen dieser Initiative gehören die Steigerung der Studienanfängerquote auf 40 Prozent, eine größere Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung, die Förderung von Weiterbildung und die verbesserte Anerkennung von im Ausland erworbenen Bildungsabschlüssen."