Finanzielle Unterstützung Studierender

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Zusammenfassung im Forderungskatalog

aktuelle Situation

  • Deutschland hat seit Jahrzehnten einen Akademikermangel. Die Regierung hat es bisher nicht geschafft diesem entgegen zu wirken. Durch Studiengebühren, Studienkrediten und den stets niedrigen BaföG-Satz werden viele Studierwillige abgeschreckt und dies hat die bestehende Situation noch verschärft.
  • Viele Studierende müssen neben dem Studium arbeiten gehen. Im Zuge der immer straffer werdenden Stundenpläne wird es hier fast unmöglich, das Studium in der Regelstudienzeit zu schaffen (vorallem wenn man sich zusätzlich noch ehrenamtlich betätigen will, wovon die Gesellschaft auch profitiert). *Bei einer Überschreitung der Regelstudienzeit werden Bafög und viele Studienkredite jedoch nur noch in Sonderfällen bewilligt.
  • Die Stipendien der Begabtenförderungswerke erreichen zum Großteil den Nachwuchs der Mittel- und Oberschicht, lediglich 9% der Stipendiaten kommen aus Einkommensschwachen Familien.

Forderungen

  • elternunabhängiges BAföG, drastische Erhöhung des BAföG-Freibetrages und der BAföG-Sätze
  • langfristig die Einführung tilgungsfreier Studienfinanzierung
  • Abkehr vom Stipendienmodell der Koalitionsvereinbarung von CDU/CSU/FDP, welches die „Verheiratung“ der Hochschulen mit der Wirtschaft verstärkt und einen klaren Trend zur Privatisierung von Bildungsfinanzierung darstellt.

Begründung

  • Bildungschancen unabhängig von der sozialen Herkunft sind grundlegender Bestandteil einer durchlässigen Gesellschaft.
  • studieren statt Harz IV! - der Arbeitslosigkeit kann durch Qualifizierung begegnet werden.

mögliche Konzepte

Verweise

mögliche Beratung zu Forderungen