Finanzielle Unterstützung Studierender
Aus POT81
Zusammenfassung im Forderungskatalog
Inhaltsverzeichnis
aktuelle Situation
- Deutschland hat seit Jahrzehnten einen Akademikermangel. Die Regierung hat es bisher nicht geschafft diesem entgegen zu wirken. Durch Studiengebühren, Studienkrediten und den stets niedrigen BaföG-Satz werden viele Studierwillige abgeschreckt und dies hat die bestehende Situation noch verschärft.
- Viele Studierende müssen neben dem Studium arbeiten gehen. Im Zuge der immer straffer werdenden Stundenpläne wird es hier fast unmöglich, das Studium in der Regelstudienzeit zu schaffen (vorallem wenn man sich zusätzlich noch ehrenamtlich betätigen will, wovon die Gesellschaft auch profitiert).
- ab 30 bekommt man kein Bafög mehr, ab der Überschreitung der Regelstudienzeit wird Bafög nurnoch in Sonderfällen bewilligt.
Forderungen
- 10.000 Euro Gebühren pro Semester, zur Sicherung der Exzellenz
- Bildung muss unabhängig von der finanziellen Situation allen im gleichen Umfang möglich sein. Bildungserfolg darf nicht davon abhängen, ob man es sich finanziell leisten kann, sich nur auf sein Studium zu konzentrieren.
- Jeder Student (Bürger: Arbeitnehmer, Arbeitsloser, Rentner, Kind...) soll ein Anrecht auf Grundsicherung haben.
Begründung
- Bildungschancen unabhängig von der sozialen Herkunft sind grundlegender Bestandteil einer durchlässigen Gesellschaft.
- studieren statt Harz IV! - der Arbeitslosigkeit kann durch Qualifizierung begegnet werden.
mögliche Konzepte
- Lernendenentgeld (System Finnland)
- Zugangserleichterung zum Bafög
mögliche Beratung zu Forderungen
- Armin Grundig (Geschäftsführer für Soziales vom Studentenrat der TU Dresden)
- Christina Schrandt (Geschäftsführerin vom Aktionsbündnis gegen Studiengebühren)
- Diana Buss (Referatsleiterin Soziales a.D. vom StuRa HTW Dresden