Diskussion:Unbegrenzt Wiederholungsversuche: Unterschied zwischen den Versionen
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::Forderung ist von mir. Ist ein bisschen taktisch gestellt, im Sinne von: soviele Wiederholungsversuche wie möglich! Warum sollten wir Druck erzeugen, wo keiner nötig ist? Sehr viel Geld kostet es im Übrigen doch auch nicht, eine Prüfung beliebig oft wiederholen zu lassen. Was sind denn vernünftige Maßstäbe? Und so weiter. Ich finde halt auch: das Studium ist eine Auseinandersetzung mit Inhalten, Prüfungen sind eigentlich insofern unnötig (Qualitätssicherung, dass der Ing keine explodierende Maschine baut, kann auch am Ende geleistet werden o.Ä.), und wenn sie schon da sind, dann sollten sie zumindest beliebig oft wiederholbar sein. Klar: das hat Missbrauchspotenzial. Aber das haben Freiräume halt immer. Ich finde, der Mehrwert ist es wert, das tatsächlich zu fordern. [[Benutzer:Heinrich|Heinrich]] | ::Forderung ist von mir. Ist ein bisschen taktisch gestellt, im Sinne von: soviele Wiederholungsversuche wie möglich! Warum sollten wir Druck erzeugen, wo keiner nötig ist? Sehr viel Geld kostet es im Übrigen doch auch nicht, eine Prüfung beliebig oft wiederholen zu lassen. Was sind denn vernünftige Maßstäbe? Und so weiter. Ich finde halt auch: das Studium ist eine Auseinandersetzung mit Inhalten, Prüfungen sind eigentlich insofern unnötig (Qualitätssicherung, dass der Ing keine explodierende Maschine baut, kann auch am Ende geleistet werden o.Ä.), und wenn sie schon da sind, dann sollten sie zumindest beliebig oft wiederholbar sein. Klar: das hat Missbrauchspotenzial. Aber das haben Freiräume halt immer. Ich finde, der Mehrwert ist es wert, das tatsächlich zu fordern. [[Benutzer:Heinrich|Heinrich]] | ||
:::Finde ich nicht. Wie stellst du dir Qualitätssicherung am ende vor? Und wieso soll ich dann erst Geld reinbuttern, was eigentlich nicht da ist um am Ende dann zu sehen, das nichts rauskommt. Und welchen Mehrwert? Du zahlst dann deinem Maurer auch den 10 Versuch, eine gerade Wand an deinem Haus zu bauen ;). Geld liegt ja heute auf der Straße ... Martin--[[Benutzer:91.14.227.157|91.14.227.157]] 19:44, 25. Nov 2009 (CET) | :::Finde ich nicht. Wie stellst du dir Qualitätssicherung am ende vor? Und wieso soll ich dann erst Geld reinbuttern, was eigentlich nicht da ist um am Ende dann zu sehen, das nichts rauskommt. Und welchen Mehrwert? Du zahlst dann deinem Maurer auch den 10 Versuch, eine gerade Wand an deinem Haus zu bauen ;). Geld liegt ja heute auf der Straße ... Martin--[[Benutzer:91.14.227.157|91.14.227.157]] 19:44, 25. Nov 2009 (CET) | ||
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+ | Auch Prüfungen kosten Zeit, und damit Geld. Jede Prüfung will vorbereitet und (rechtssicher!) korrigiert sein. Und jeder Student hat Anspruch, seine schriftlichen Prüfungen einzusehen, viele nutzen diese Gelegenheit auch noch den einen oder anderen Punkt für sich auszuhandeln. Dagen ist nichts einzuwenden, aber jedes akademisches Streitgespräch kostet Zeit, die für andere(s) dann fehlt. --[[Benutzer:217.235.86.8|217.235.86.8]] 19:48, 2. Dez 2009 (CET) |
Aktuelle Version vom 2. Dezember 2009, 18:48 Uhr
War wohl wieder so ein Geisti der Meinung, wir müssen hier jeden auf Krampf bis zum Abschluss lassen. Prüfungen dienen nun mal dazu Leistung ab zu fragen und irgendwann muss derjenige auch mal erkennen, dass es vielleicht nicht reicht. Und wer soll das eigentlich bezahlen, wenn wir hier lauter 30-Jährige haben, die Mathe zum 10. mal schreiben. Martin--91.14.227.157 17:28, 25. Nov 2009 (CET)
- +1. Conny 17:29, 25. Nov 2009 (CET).
- Forderung ist von mir. Ist ein bisschen taktisch gestellt, im Sinne von: soviele Wiederholungsversuche wie möglich! Warum sollten wir Druck erzeugen, wo keiner nötig ist? Sehr viel Geld kostet es im Übrigen doch auch nicht, eine Prüfung beliebig oft wiederholen zu lassen. Was sind denn vernünftige Maßstäbe? Und so weiter. Ich finde halt auch: das Studium ist eine Auseinandersetzung mit Inhalten, Prüfungen sind eigentlich insofern unnötig (Qualitätssicherung, dass der Ing keine explodierende Maschine baut, kann auch am Ende geleistet werden o.Ä.), und wenn sie schon da sind, dann sollten sie zumindest beliebig oft wiederholbar sein. Klar: das hat Missbrauchspotenzial. Aber das haben Freiräume halt immer. Ich finde, der Mehrwert ist es wert, das tatsächlich zu fordern. Heinrich
- Finde ich nicht. Wie stellst du dir Qualitätssicherung am ende vor? Und wieso soll ich dann erst Geld reinbuttern, was eigentlich nicht da ist um am Ende dann zu sehen, das nichts rauskommt. Und welchen Mehrwert? Du zahlst dann deinem Maurer auch den 10 Versuch, eine gerade Wand an deinem Haus zu bauen ;). Geld liegt ja heute auf der Straße ... Martin--91.14.227.157 19:44, 25. Nov 2009 (CET)
- Forderung ist von mir. Ist ein bisschen taktisch gestellt, im Sinne von: soviele Wiederholungsversuche wie möglich! Warum sollten wir Druck erzeugen, wo keiner nötig ist? Sehr viel Geld kostet es im Übrigen doch auch nicht, eine Prüfung beliebig oft wiederholen zu lassen. Was sind denn vernünftige Maßstäbe? Und so weiter. Ich finde halt auch: das Studium ist eine Auseinandersetzung mit Inhalten, Prüfungen sind eigentlich insofern unnötig (Qualitätssicherung, dass der Ing keine explodierende Maschine baut, kann auch am Ende geleistet werden o.Ä.), und wenn sie schon da sind, dann sollten sie zumindest beliebig oft wiederholbar sein. Klar: das hat Missbrauchspotenzial. Aber das haben Freiräume halt immer. Ich finde, der Mehrwert ist es wert, das tatsächlich zu fordern. Heinrich
Auch Prüfungen kosten Zeit, und damit Geld. Jede Prüfung will vorbereitet und (rechtssicher!) korrigiert sein. Und jeder Student hat Anspruch, seine schriftlichen Prüfungen einzusehen, viele nutzen diese Gelegenheit auch noch den einen oder anderen Punkt für sich auszuhandeln. Dagen ist nichts einzuwenden, aber jedes akademisches Streitgespräch kostet Zeit, die für andere(s) dann fehlt. --217.235.86.8 19:48, 2. Dez 2009 (CET)