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(Korrespondenz mit FSRs)
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= Treffen mit den Fachschaftsräten (FSR)=
 
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== Korrespondenz mit FSRs ==
 
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=== FSR Verkehrswissenschaften===
 
=== FSR Verkehrswissenschaften===
vorläufig - wird noch ergänzt
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Sitzung am Montag, den 23.11.09 um 20:05 in POT/13
* Akkreditierung des Bachelor Studiengangs
 
* Stärkung der Mathematik (als Lehrexport)
 
  
 
=== FSR Wirtschaftswissenschaften ===
 
=== FSR Wirtschaftswissenschaften ===
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* zeitnahe Kontaktaufnahme mit "POT81" per E-Mail wurde zugesichert (falls dies nicht erfolgt nachfragen!)
 
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=== FSR Philosophie ===
 
=== FSR Philosophie ===
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trifft sich Donnerstag Abend um 19.30 Uhr im POT 81 und legt los:-)
  
* Die Ausarbeitung der Forderungen der Fachschaft der Philosophischen Fakultät findet am Donnerstag 19.11.09 um 19:30 im POT 81 statt
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=== FSR Informatik ===
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Von: Hannes Horneber
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Betreff: POT 81: Inf FSR
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Datum: Tue, 17. Nov 2009 16:00:32
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Hallo,
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ich bin der Typ der gestern Abend vorbeikam wegen Informatik-FSR... Also
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ich hab das bei der FSR-Sitzung angesprochen, die Leute wussten auch
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schon Bescheid weil einige Mails rumgingen. Es werden nun
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(vielleicht/hoffentlich) ein paar Ideen gesammelt, die ich dir dann
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zukommen lasse.
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Übrigens wurde auch ein Meinungsbild "Unterstützen wir die POT 81
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Hörsaalbesetzung?" gemacht. Von 10 Anwesenden waren 4 pro, 3 dagegen und
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3 haben sich enthalten. Ein wie ich finde berechtigter Einwand war:
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"Anliegen sind gut, auch aktiv werden wegen diesen Themen, jedoch ist
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fraglich, ob eine Hörsaalbesetzung in dieser Form eine adäquate Methode
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ist."
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Ääähm ja, soviel erstmal
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Viele Grüße
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Hannes
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= Stellungnahmen der Fachschaftsräte =
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== FSR Maschinenwesen ==
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===Aufruf des FSR Maschinenwesen am 24. November 2009 13:41===
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Hallo liebe FSRler,
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wir ja sicher wisst, hält die Besetzung des POT 81 weiter an. Leider
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wird dort konstruktive Arbeit weiterhin durch gewisse Leute behindert,
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die nicht argumentative Diskutieren wollen. Nach absprachen mit den
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Organisatoren der Besetzung daher folgende Bitte:
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Motiviert euch und eure Studenten dazu,sich selbst mit einzubringen,
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damit die "Berufsdemostranten" nicht weiterhin jede tagelange harte
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Arbeit zu nichte machen.
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So könnten wir es schaffen, dass die ganze Sache noch ein gutes (und
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vernünftiges) Ende findet, indem Politik und Uni anfängt, die gemachten
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Fehler auszubessern.
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Ich hoffe ich nerv euch nicht zu sehr mit der Mail ^^
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Gruß Thomas Schmalfuß
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===Stellungnahme des Fachschaftsrat Maschinenwesen zur Besetzung des Hörsaals Potthoff-Bau 81===
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(Stand 14.11.2009)
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Der FSR MW begrüßt prinzipiell das Engagement von Studenten für eine bessere Bildung. Dennoch können wir die Besetzung des Hörsaals im Potthoff-Bau zum momentanen Zeitpunkt nicht unterstützen, da wir die Art und Weise, wie diese Aktion gegenwärtig umgesetzt wird, zum Teil als unangebracht und nicht zielführend betrachten!
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Konkret kritisieren wir an der Aktion
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* das Beschmieren des Mahnmals vor dem Schumann-Bau sowie von historischen Gebäuden auf dem gesamten Campus.
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* den Zigaretten- und Alkoholkonsum im Hörsaal. Dies widerspricht zum einen der Hausordnung, zum anderen lassen Bereitstellung und Konsum alkoholischer Getränke, die Glaubhaftigkeit und Ernsthaftigkeit der Besetzter, aus unserer Sicht fraglich erscheinen.
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* die derzeit chaotische Organisation. Es ist sehr schwierig für konkrete Sachverhalte den richtigen Ansprechpartner zu finden, sofern es überhaupt einen gibt.
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* die Verbreitung eines offiziell wirkenden Schreibens, welches vorgibt, dass Studiengebühren erhoben werden sollen. Dies verwirrt und verunsichert die Studenten unnötig und führt eher zu einer Ablehnung der gesamten Aktion durch die Studentenschaft.
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* die spärliche Informationspolitik. Die wenigsten Studenten wissen, welche Ziele konkret mit dieser Aktion verfolgt werden. Es wird zwar in vielfältiger Weise auf die Aktion aufmerksam gemacht, doch fehlen bisher erkennbare Inhalte.
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* die späte und bisher unzureichende Kommunikation mit den Fachschaftsräten und dem Studentenrat. So werden von einem sehr kleinen Personenkreis Forderungen erarbeitet, die den Anspruch erheben für die gesamte Studentenschaft zu sprechen, ohne dass deren gewählte Vertreter mit einbezogen werden.
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* die Außenwirkung der Besetzung. Durch einzelne Schlagworte, Aktionen und Forderungen wird die Besetzung von vielen Studenten einer politischen Richtung zugeordnet, mit der sie sich nicht identifizieren können. Dies führt zu Desinteresse bis hin zur Ablehnung bei der Studentenschaft, was nicht Sinn dieser Besetzung sein kann.
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Auch der Stand der bisher erarbeiteten Forderungen der Besetzer ist aus unserer Sicht nicht tragbar. So sind viele der gestellten Forderungen sehr allgemein gehalten, beispielsweise „mehr Geld für Bildung“. Auch sind mehrere Forderungen nicht verständlich und werden nicht weiter erklärt, wie z.B. „Abschaffung der Leistungsselektion“. Zudem ist es aufgrund der Organisationsstruktur der Besetzer schwierig an entsprechende Informationen zu gelangen. Zum Beispiel können konkrete Nachfragen zu einzelnen Forderungen meist nur von Mitgliedern der sogenannten „AG Forderungen“ beantwortet werden, welche nicht immer im besetzten Hörsaal anzutreffen sind. Weiterhin sind bisher noch keine Details zu den einzelnen Forderungen ausgearbeitet, so dass die meisten Ziele der Aktion nur in Form von Schlagworten oder einem kurzen Satz existieren. Auch Umsetzungs- oder Verbesserungsvorschläge existieren bisher nicht.
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Folgende Forderungen werden vom FSR MW nicht unterstützt:
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* Die Abschaffung der Leistungsselektion und Positionierung gegen Elitenbildung
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** Diese Forderung kann sehr weit ausgelegt werden und ist in den meisten Interpretationen nicht tragbar
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* Die Möglichkeit, frei gewählte Studieninhalte aus anderen Fakultäten in den eigenen Studiengang zu integrieren
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** Dies ist nur innerhalb eines begrenzenden Rahmens sinnvoll
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* Zulassungsbeschränkungen abschaffen
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* Vereinfachte Zulassung von Menschen ohne Hochschulreife
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* Lernendenentgeld
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* Bildung als Selbstzweck erhalten, nicht nur als Ausbildung für die Wirtschaft und nicht nur die Ausrichtung auf Leistung.
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** Hierfür existiert die Möglichkeit des Gasthörens
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* Abschaffung von Zivil- und Bundeswehrdienst
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** Diese Diskussion steht in keinem Zusammenhang mit der Bildungspolitik
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* Richtlinien zum Klimaschutz für die Institute und verstärkte, interdisziplinäre Forschungsbemühungen zum Thema
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** Dies ist zwar eine nachvollziehbare Forderung, sie passt aber nicht zum restlichen Rahmen
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* Die Waffenindustrie und Geheimdienste nicht in die Universität einladen
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** Firmen wie EADS sind auch im zivilen Bereich ein wichtiger Arbeitgeber
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* Akkreditierung auch von Studiengängen die abgeschafft werden - um die erworbenen Abschlüsse zu stärken
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** Dies kostet viel Geld und bringt keinen wirklichen Nutzen. Beispielweise wird kein Arbeitgeber darüber recherchieren ob der Studiengang eines Bewerbers akkreditiert wurde oder nicht.
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* Wir fordern Räumlichkeiten an der Universität, in denen Studenten die Möglichkeit haben, selbstbestimmt verwaltet hochschulpolitische, kulturelle und soziale Arbeit zu betreiben.
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** Dies ist zwar eine gute Forderung, doch besteht diese Möglichkeit bereits in Form von StuRa-Baracke und FSR-Büros.
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* Verbesserung der Verkehrssituation auf dem Campus.
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** Die Verkehrsmittel sind nach unserer Einschätzung gut ausgebaut und werden momentan auch noch verbessert.
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Aus diesen Gründen stellen wir folgende Forderungen an die Besetzter des Hörsaals:
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* Distanzierung seitens der Besetzer von allen vandalistischen Aktionen, insbesondere der Beschmierung von Denkmälern und denkmalgeschützten Gebäuden.
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* Distanzierung und Richtigstellung von bewusst verbreiteten Fehlinformationen.
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* Schnellstmögliches Ausformulieren der Ziele der Hörsaalbesetzung, damit eindeutige Forderungen entstehen, die keine Fehlinterpretation mehr möglich machen. Zu diesem Zweck sollte auf populistische Schlagwörter verzichtet werden sowie alle Forderungen eine Erklärung mit Gründen und Zielen beinhalten.
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* Einhaltung der Hausordnung der TU-Dresden sowie die Unterbindung der Ausgabe und des Konsums alkoholischer Getränke.
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* Bestimmung eines oder mehrerer Sprecher, die z.B. als Ansprechpartner für die Hochschulgremien fungieren.
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* Intensivierung und Verbesserung der Kommunikation mit den Medien durch z.B. Weiterleitung von Bildern und aussagekräftigen Artikeln.
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== FSR Wasserwesen ==
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(Stand 17.11.2009)
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Nach eingehender Diskussion hat der FSR Wasserwesen beschlossen, sich neutral zu stellen in Bezug auf die Besetzung des POT 81. Wir werden sie als FSR nicht unterstützen, stehen dem Ganzen jedoch auch nicht ablehnend gegenüber. Des Weiteren sehen wir uns nicht als Autorität an, die das Vorgehen der Besetzer in irgendeiner Weise zu bewerten hat, da in keinster Weise unnötiger Vandalismus oder sonstige, unentschuldbare Unannehmlichkeiten betrieben wurde.
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Eine Bewertung, Unterstützung oder Ablehnung obliegt jedem einzelnen Studenten des Wasserwesens selbst. Der FSR Wasserwesen vertritt zwar die Interessen der eben genannten Gruppe, jedoch sehen wir es nicht als gerechtfertigt an, eine im FSR beschlossene Meinung zum POT 81 für alle Studenten mit deren individuellen Ansichten und Neigungen auszusprechen.
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Die aufgestellten Forderungen an die Universitätsleitung und das Rektorat sehen wir in einigen Teilen durchaus als gerechtfertigt an, da nach wie vor Handlungsbedarf bei der Umgestaltung der Bildung in Dresden, Sachsen und ganz Deutschland besteht. Die allgemein schlechte Umsetzung und Integration der Bachelorstudiengänge macht sich auch im FSR Wasserwesen immer wieder bemerkbar.
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Da nach Aufforderung durch das Rektorat und Beschluss der Besetzer das Rauchen aufgegeben wurde, sehen wir keinen Grund etwas gegen den bis jetzt vernünftigen Umgang mit Alkohol im POT 81 zu sagen. Ein Verbot des Alkoholkonsums würde jedem Verkauf und Konsum von Alkohol auf Campusparties, die ebenfalls in Hörsälen stattfinden, widersprechen.
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Gleichzeitig ist es trotz unterschiedlichster Meinungen wichtig zu sagen, dass die Besetzer sich einer internationalen Studentenbewegung angeschlossen haben, die eine Verbesserung der allgemeinen Studiensituation fordert. Das Engagement, welches einem sehr großen Teil der Studierendenschaft zu Gute kommen soll, hat, trotz teilweiser Bedenken am Vorgehen, Würdigung verdient.
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Zuletzt ist es dem FSR Wasserwesen wichtig auf die Situation mit der angeblichen Verschandelung des Denkmals im HÜL-Bau aufmerksam zu machen. Vom FSR Maschinenwesen wurde als Beleg ein Foto gesendet, auf dem die Infotafel zu sehen ist, bei der auf einer metallenen Fläche mit Kreide das Symbol der Besetzung des POT 81 gezeichnet wurde. Hierbei handelt es sich nicht um das eigentliche Denkmal, welches im Innenhof zu finden ist und zudem nicht um eine dauerhafte Verschandelung. Die Funktionen der Infotafel wurden durch die Schmiererei ebenfalls nicht eingeschränkt. Von Seiten des FSR Wasserwesen wird dazu aufgerufen bei solcherlei Sachen eine gewisse Authentizität zu wahren, um Tatsachen nicht zu verfälschen und keine Stimmungsmacherei zu betreiben.
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==FSR Physik==
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Seit Monaten protestieren die Studierenden nicht nur in Deutschland, sondern international gegen schlechte Studienbedingungen. Der Fachschaftsrat Physik der TU Dresden unterstützt die Forderungen der Bildungs-Streikenden und Besetzer auch anderer Fachrichtungen und Universitäten, die sich auf eine Verbesserung der Studienbedingungen beziehen. Da jeder Studiengang seine eigenen Probleme und Forderungen hat, schließt sich der Fachschaftsrat Physik nicht nur den allgemeinen Protesten an, sondern fordert konkret:
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:1. Unsere mathematische Grundausbildung ist in Gefahr, weil aufgrund von Personal- und Geldmangel die Fachrichtung Mathematik keine Vorlesung Analysis für Physiker und nicht genügend Übungsgruppen zur Vorlesung Lineare Algebra anbieten kann. Wir wünschen uns eine bessere Berücksichtigung des Lehrexports an der TU, insbesondere das Bereitstellen von zusätzlichen Stellen für Dozenten und Übungsleiter in der Fachrichtung Mathematik.
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:2. Die Interdisziplinarität der Physik erfordert im Studium die Möglichkeit, andere Fachgebiete kennen zu lernen. Das Studium generale wird erschwert, wenn andere Fachrichtungen nicht genügend Kapazitäten haben, Vorlesungen und Seminare anzubieten. Wir wünschen uns den Erhalt und die Förderung der Themenvielfalt an allen Fakultäten: die Stärke der TU liegt in der Vielfalt ihres Lehrangebots. Statt den Drittmittelerwerb der geisteswissenschaftlichen Disziplinen mit denen der ingenieurwissenschaftlichen zu vergleichen, sollte der Vergleich mit den Geisteswissenschaften anderer deutscher Universitäten geführt werden.
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==FSR Jura==
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;Bildungsstreik!!!
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Donnerstag, 12. November 2009 um 15:06 Uhr, Cindy Kopsch
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Seit Montag (09.11.2009) wird in Dresden im Rahmen der „Global week of action for free education“ von bis zu 200 Leuten ein Hörsaal der TU besetzt. Der Hörsaal 81 im Potthoff Bau wurde dabei kurzerhand zum offenen Raum für Diskussionen und Protestentwicklung umfunktioniert.
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Der Fachschaftsrat Jura erklärt sich solidarisch und unterstützt diesen Protest.
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Desweiteren unterstützen wir die Besetzungen in:
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Basel, Berlin, Bielefeld, Coburg, Darmstadt, Duisburg, Essen, Göttingen, Greifswald, Hamburg, Heidelberg, Hildesheim, Landau, Mainz, Marburg, München, Münster, Niederrhein, Potsdam, Wien und Würzburg.
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Besondere solidarische Grüße gehen auch nach Tübingen, deren friedliche Besetzung heute gewaltsam aufgelöst wurde.
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[[Kategorie:Arbeitsgruppe]]

Aktuelle Version vom 25. Januar 2010, 02:50 Uhr

Telefon.gif Du willst Dich an uns wenden? Gar bei uns mitmachen? Oder einfach irgendeine Anmerkung loswerden? Keine Scheu: wir freuen uns! [Diskussion&action=edit&section=new Hier kannst Du uns schreiben!].
  • Du kannst diese [Diskussion Diskussionsseite] via RSS oder nach Anmeldung mit so beobachten, ob schon Antwort da ist.
  • Sei Dir nur bewusst, dass sie jede_r genau so wie Deine Nachricht einsehen kann.
  • Alternativ kannst Du auch eine andere Kontaktmöglichkeit, etwa Deine Emailadresse, hinterlassen.


Treffen mit den Fachschaftsräten (FSR)

Termine

  • MO 5 + 6 DS (14:50 Uhr- 18:10Uhr) Bitte melde euch am Pult im POT81
  • DI 7 DS (18:30 Uhr - 20 Uhr) Bitte melde euch am Pult im POT81
    Es besteht die Möglichkeit am Plenum teilzunehmen, weil es ab 19 Uhr gleichzeitig tagt.
  • MI 20:15 Uhr Bitte melde euch am Pult im POT81
  • DO 6 + 7 DS 16:40 Uhr - 20 Uhr Hinten in der Mitte des Hörsaals POT81
    Es besteht die Möglichkeit am Plenum teilzunehmen, weil es ab 19 Uhr gleichzeitig tagt.

Einladungsbrief

Liebe Fachschaftsvertreter,

wir würden euch gerne in die Bildungsproteste mit einbinden. Nur mit eurer Erfahrung und eurem Wissen rund um die Bologna-Umsetzung an der TU Dresden können wir konkrete Forderungen formulieren.


Euer Wissen über die Bildungsverschlechterung bzw. des -misstandes kann uns helfen, konkrete Verbesserungen zu fordern und umzusetzen. Für euch als Vertreter der Studierenden wäre hier das geeignete Forum, um auf Missstände in eurer Fachschaft aufmerksam zu machen.


Bitte kommt vorbei und bringt eure Vorstellungen mit ein. Forderungen wie „Bologna besser umsetzen“ sind uns zu allgemein. Wir wollen nicht nur fordern, sondern gleichzeitig auch über Lösungsansätze diskutieren. Wir benötigen eure Erfahrung aus den Gremien und Studiendokumenten. Das Dilemma lässt sich nur auflösen, wenn ihr konkrete Probleme der Bachelor-Ordnungen mit einbringt. Das wären zum Beispiel Vorschläge für einen besseren Studienablauf und weniger Prüfungslast. Ihr könnt auch gern in den Potthoffbau kommen und euch euren „perfekten Bachelor“ basteln. Durch mehr Mitgestaltung können wir Studies für Gremienarbeit aktivieren. Wir können euch die zeitnahe Lösung eurer Probleme anbieten, da der Rektor genau jetzt konkrete Forderungen von uns haben will und bereit ist diese zu diskutieren. Es ist notwendig ihn auf konkrete Probleme hinzuweisen, auf die er bisher noch nicht aufmerksam gemacht wurde. Wir würden uns freuen, wenn ihr Termine mit uns vereinbart und mit Vertretern bei uns vorbeikommt.

Wir freuen uns auf Besuch, auf konkrete Vorschläge und Erfolg.

Herzliche Grüße, aus dem Pot81


Korrespondenz mit FSRs

FSR Verkehrswissenschaften

Sitzung am Montag, den 23.11.09 um 20:05 in POT/13

FSR Wirtschaftswissenschaften

  • Besuch der Tagung am 16.11.2009 18.30 Uhr
  • Information: Gruppe "POT81" war bereits auf Tagesordnung --> vorerst keine weiteren Infos zu Problemen der Fakultät
  • zeitnahe Kontaktaufnahme mit "POT81" per E-Mail wurde zugesichert (falls dies nicht erfolgt nachfragen!)

FSR Philosophie

trifft sich Donnerstag Abend um 19.30 Uhr im POT 81 und legt los:-)

FSR Informatik

Von: Hannes Horneber

Betreff: POT 81: Inf FSR

Datum: Tue, 17. Nov 2009 16:00:32

Hallo,

ich bin der Typ der gestern Abend vorbeikam wegen Informatik-FSR... Also ich hab das bei der FSR-Sitzung angesprochen, die Leute wussten auch schon Bescheid weil einige Mails rumgingen. Es werden nun (vielleicht/hoffentlich) ein paar Ideen gesammelt, die ich dir dann zukommen lasse.

Übrigens wurde auch ein Meinungsbild "Unterstützen wir die POT 81 Hörsaalbesetzung?" gemacht. Von 10 Anwesenden waren 4 pro, 3 dagegen und 3 haben sich enthalten. Ein wie ich finde berechtigter Einwand war: "Anliegen sind gut, auch aktiv werden wegen diesen Themen, jedoch ist fraglich, ob eine Hörsaalbesetzung in dieser Form eine adäquate Methode ist."

Ääähm ja, soviel erstmal

Viele Grüße

Hannes

Stellungnahmen der Fachschaftsräte

FSR Maschinenwesen

Aufruf des FSR Maschinenwesen am 24. November 2009 13:41

Hallo liebe FSRler,

wir ja sicher wisst, hält die Besetzung des POT 81 weiter an. Leider wird dort konstruktive Arbeit weiterhin durch gewisse Leute behindert, die nicht argumentative Diskutieren wollen. Nach absprachen mit den Organisatoren der Besetzung daher folgende Bitte: Motiviert euch und eure Studenten dazu,sich selbst mit einzubringen, damit die "Berufsdemostranten" nicht weiterhin jede tagelange harte Arbeit zu nichte machen. So könnten wir es schaffen, dass die ganze Sache noch ein gutes (und vernünftiges) Ende findet, indem Politik und Uni anfängt, die gemachten Fehler auszubessern.

Ich hoffe ich nerv euch nicht zu sehr mit der Mail ^^

Gruß Thomas Schmalfuß


Stellungnahme des Fachschaftsrat Maschinenwesen zur Besetzung des Hörsaals Potthoff-Bau 81

(Stand 14.11.2009)

Der FSR MW begrüßt prinzipiell das Engagement von Studenten für eine bessere Bildung. Dennoch können wir die Besetzung des Hörsaals im Potthoff-Bau zum momentanen Zeitpunkt nicht unterstützen, da wir die Art und Weise, wie diese Aktion gegenwärtig umgesetzt wird, zum Teil als unangebracht und nicht zielführend betrachten!

Konkret kritisieren wir an der Aktion

  • das Beschmieren des Mahnmals vor dem Schumann-Bau sowie von historischen Gebäuden auf dem gesamten Campus.
  • den Zigaretten- und Alkoholkonsum im Hörsaal. Dies widerspricht zum einen der Hausordnung, zum anderen lassen Bereitstellung und Konsum alkoholischer Getränke, die Glaubhaftigkeit und Ernsthaftigkeit der Besetzter, aus unserer Sicht fraglich erscheinen.
  • die derzeit chaotische Organisation. Es ist sehr schwierig für konkrete Sachverhalte den richtigen Ansprechpartner zu finden, sofern es überhaupt einen gibt.
  • die Verbreitung eines offiziell wirkenden Schreibens, welches vorgibt, dass Studiengebühren erhoben werden sollen. Dies verwirrt und verunsichert die Studenten unnötig und führt eher zu einer Ablehnung der gesamten Aktion durch die Studentenschaft.
  • die spärliche Informationspolitik. Die wenigsten Studenten wissen, welche Ziele konkret mit dieser Aktion verfolgt werden. Es wird zwar in vielfältiger Weise auf die Aktion aufmerksam gemacht, doch fehlen bisher erkennbare Inhalte.
  • die späte und bisher unzureichende Kommunikation mit den Fachschaftsräten und dem Studentenrat. So werden von einem sehr kleinen Personenkreis Forderungen erarbeitet, die den Anspruch erheben für die gesamte Studentenschaft zu sprechen, ohne dass deren gewählte Vertreter mit einbezogen werden.
  • die Außenwirkung der Besetzung. Durch einzelne Schlagworte, Aktionen und Forderungen wird die Besetzung von vielen Studenten einer politischen Richtung zugeordnet, mit der sie sich nicht identifizieren können. Dies führt zu Desinteresse bis hin zur Ablehnung bei der Studentenschaft, was nicht Sinn dieser Besetzung sein kann.


Auch der Stand der bisher erarbeiteten Forderungen der Besetzer ist aus unserer Sicht nicht tragbar. So sind viele der gestellten Forderungen sehr allgemein gehalten, beispielsweise „mehr Geld für Bildung“. Auch sind mehrere Forderungen nicht verständlich und werden nicht weiter erklärt, wie z.B. „Abschaffung der Leistungsselektion“. Zudem ist es aufgrund der Organisationsstruktur der Besetzer schwierig an entsprechende Informationen zu gelangen. Zum Beispiel können konkrete Nachfragen zu einzelnen Forderungen meist nur von Mitgliedern der sogenannten „AG Forderungen“ beantwortet werden, welche nicht immer im besetzten Hörsaal anzutreffen sind. Weiterhin sind bisher noch keine Details zu den einzelnen Forderungen ausgearbeitet, so dass die meisten Ziele der Aktion nur in Form von Schlagworten oder einem kurzen Satz existieren. Auch Umsetzungs- oder Verbesserungsvorschläge existieren bisher nicht.

Folgende Forderungen werden vom FSR MW nicht unterstützt:

  • Die Abschaffung der Leistungsselektion und Positionierung gegen Elitenbildung
    • Diese Forderung kann sehr weit ausgelegt werden und ist in den meisten Interpretationen nicht tragbar
  • Die Möglichkeit, frei gewählte Studieninhalte aus anderen Fakultäten in den eigenen Studiengang zu integrieren
    • Dies ist nur innerhalb eines begrenzenden Rahmens sinnvoll
  • Zulassungsbeschränkungen abschaffen
  • Vereinfachte Zulassung von Menschen ohne Hochschulreife
  • Lernendenentgeld
  • Bildung als Selbstzweck erhalten, nicht nur als Ausbildung für die Wirtschaft und nicht nur die Ausrichtung auf Leistung.
    • Hierfür existiert die Möglichkeit des Gasthörens
  • Abschaffung von Zivil- und Bundeswehrdienst
    • Diese Diskussion steht in keinem Zusammenhang mit der Bildungspolitik
  • Richtlinien zum Klimaschutz für die Institute und verstärkte, interdisziplinäre Forschungsbemühungen zum Thema
    • Dies ist zwar eine nachvollziehbare Forderung, sie passt aber nicht zum restlichen Rahmen
  • Die Waffenindustrie und Geheimdienste nicht in die Universität einladen
    • Firmen wie EADS sind auch im zivilen Bereich ein wichtiger Arbeitgeber
  • Akkreditierung auch von Studiengängen die abgeschafft werden - um die erworbenen Abschlüsse zu stärken
    • Dies kostet viel Geld und bringt keinen wirklichen Nutzen. Beispielweise wird kein Arbeitgeber darüber recherchieren ob der Studiengang eines Bewerbers akkreditiert wurde oder nicht.
  • Wir fordern Räumlichkeiten an der Universität, in denen Studenten die Möglichkeit haben, selbstbestimmt verwaltet hochschulpolitische, kulturelle und soziale Arbeit zu betreiben.
    • Dies ist zwar eine gute Forderung, doch besteht diese Möglichkeit bereits in Form von StuRa-Baracke und FSR-Büros.
  • Verbesserung der Verkehrssituation auf dem Campus.
    • Die Verkehrsmittel sind nach unserer Einschätzung gut ausgebaut und werden momentan auch noch verbessert.


Aus diesen Gründen stellen wir folgende Forderungen an die Besetzter des Hörsaals:

  • Distanzierung seitens der Besetzer von allen vandalistischen Aktionen, insbesondere der Beschmierung von Denkmälern und denkmalgeschützten Gebäuden.
  • Distanzierung und Richtigstellung von bewusst verbreiteten Fehlinformationen.
  • Schnellstmögliches Ausformulieren der Ziele der Hörsaalbesetzung, damit eindeutige Forderungen entstehen, die keine Fehlinterpretation mehr möglich machen. Zu diesem Zweck sollte auf populistische Schlagwörter verzichtet werden sowie alle Forderungen eine Erklärung mit Gründen und Zielen beinhalten.
  • Einhaltung der Hausordnung der TU-Dresden sowie die Unterbindung der Ausgabe und des Konsums alkoholischer Getränke.
  • Bestimmung eines oder mehrerer Sprecher, die z.B. als Ansprechpartner für die Hochschulgremien fungieren.
  • Intensivierung und Verbesserung der Kommunikation mit den Medien durch z.B. Weiterleitung von Bildern und aussagekräftigen Artikeln.

FSR Wasserwesen

(Stand 17.11.2009)

Nach eingehender Diskussion hat der FSR Wasserwesen beschlossen, sich neutral zu stellen in Bezug auf die Besetzung des POT 81. Wir werden sie als FSR nicht unterstützen, stehen dem Ganzen jedoch auch nicht ablehnend gegenüber. Des Weiteren sehen wir uns nicht als Autorität an, die das Vorgehen der Besetzer in irgendeiner Weise zu bewerten hat, da in keinster Weise unnötiger Vandalismus oder sonstige, unentschuldbare Unannehmlichkeiten betrieben wurde.

Eine Bewertung, Unterstützung oder Ablehnung obliegt jedem einzelnen Studenten des Wasserwesens selbst. Der FSR Wasserwesen vertritt zwar die Interessen der eben genannten Gruppe, jedoch sehen wir es nicht als gerechtfertigt an, eine im FSR beschlossene Meinung zum POT 81 für alle Studenten mit deren individuellen Ansichten und Neigungen auszusprechen.

Die aufgestellten Forderungen an die Universitätsleitung und das Rektorat sehen wir in einigen Teilen durchaus als gerechtfertigt an, da nach wie vor Handlungsbedarf bei der Umgestaltung der Bildung in Dresden, Sachsen und ganz Deutschland besteht. Die allgemein schlechte Umsetzung und Integration der Bachelorstudiengänge macht sich auch im FSR Wasserwesen immer wieder bemerkbar.

Da nach Aufforderung durch das Rektorat und Beschluss der Besetzer das Rauchen aufgegeben wurde, sehen wir keinen Grund etwas gegen den bis jetzt vernünftigen Umgang mit Alkohol im POT 81 zu sagen. Ein Verbot des Alkoholkonsums würde jedem Verkauf und Konsum von Alkohol auf Campusparties, die ebenfalls in Hörsälen stattfinden, widersprechen.

Gleichzeitig ist es trotz unterschiedlichster Meinungen wichtig zu sagen, dass die Besetzer sich einer internationalen Studentenbewegung angeschlossen haben, die eine Verbesserung der allgemeinen Studiensituation fordert. Das Engagement, welches einem sehr großen Teil der Studierendenschaft zu Gute kommen soll, hat, trotz teilweiser Bedenken am Vorgehen, Würdigung verdient.

Zuletzt ist es dem FSR Wasserwesen wichtig auf die Situation mit der angeblichen Verschandelung des Denkmals im HÜL-Bau aufmerksam zu machen. Vom FSR Maschinenwesen wurde als Beleg ein Foto gesendet, auf dem die Infotafel zu sehen ist, bei der auf einer metallenen Fläche mit Kreide das Symbol der Besetzung des POT 81 gezeichnet wurde. Hierbei handelt es sich nicht um das eigentliche Denkmal, welches im Innenhof zu finden ist und zudem nicht um eine dauerhafte Verschandelung. Die Funktionen der Infotafel wurden durch die Schmiererei ebenfalls nicht eingeschränkt. Von Seiten des FSR Wasserwesen wird dazu aufgerufen bei solcherlei Sachen eine gewisse Authentizität zu wahren, um Tatsachen nicht zu verfälschen und keine Stimmungsmacherei zu betreiben.

FSR Physik

Seit Monaten protestieren die Studierenden nicht nur in Deutschland, sondern international gegen schlechte Studienbedingungen. Der Fachschaftsrat Physik der TU Dresden unterstützt die Forderungen der Bildungs-Streikenden und Besetzer auch anderer Fachrichtungen und Universitäten, die sich auf eine Verbesserung der Studienbedingungen beziehen. Da jeder Studiengang seine eigenen Probleme und Forderungen hat, schließt sich der Fachschaftsrat Physik nicht nur den allgemeinen Protesten an, sondern fordert konkret:

1. Unsere mathematische Grundausbildung ist in Gefahr, weil aufgrund von Personal- und Geldmangel die Fachrichtung Mathematik keine Vorlesung Analysis für Physiker und nicht genügend Übungsgruppen zur Vorlesung Lineare Algebra anbieten kann. Wir wünschen uns eine bessere Berücksichtigung des Lehrexports an der TU, insbesondere das Bereitstellen von zusätzlichen Stellen für Dozenten und Übungsleiter in der Fachrichtung Mathematik.
2. Die Interdisziplinarität der Physik erfordert im Studium die Möglichkeit, andere Fachgebiete kennen zu lernen. Das Studium generale wird erschwert, wenn andere Fachrichtungen nicht genügend Kapazitäten haben, Vorlesungen und Seminare anzubieten. Wir wünschen uns den Erhalt und die Förderung der Themenvielfalt an allen Fakultäten: die Stärke der TU liegt in der Vielfalt ihres Lehrangebots. Statt den Drittmittelerwerb der geisteswissenschaftlichen Disziplinen mit denen der ingenieurwissenschaftlichen zu vergleichen, sollte der Vergleich mit den Geisteswissenschaften anderer deutscher Universitäten geführt werden.

FSR Jura

Bildungsstreik!!!

Donnerstag, 12. November 2009 um 15:06 Uhr, Cindy Kopsch

Seit Montag (09.11.2009) wird in Dresden im Rahmen der „Global week of action for free education“ von bis zu 200 Leuten ein Hörsaal der TU besetzt. Der Hörsaal 81 im Potthoff Bau wurde dabei kurzerhand zum offenen Raum für Diskussionen und Protestentwicklung umfunktioniert.

Der Fachschaftsrat Jura erklärt sich solidarisch und unterstützt diesen Protest.

Desweiteren unterstützen wir die Besetzungen in:

Basel, Berlin, Bielefeld, Coburg, Darmstadt, Duisburg, Essen, Göttingen, Greifswald, Hamburg, Heidelberg, Hildesheim, Landau, Mainz, Marburg, München, Münster, Niederrhein, Potsdam, Wien und Würzburg.

Besondere solidarische Grüße gehen auch nach Tübingen, deren friedliche Besetzung heute gewaltsam aufgelöst wurde.