Forderungen Landesebene: Unterschied zwischen den Versionen

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(Frage zur Verantwortlichkeit für die hier aufgestellten Forderungen)
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''??? Sind das vom Plenum beschlossene Forderungen oder ist das eine offene Zusammenstellung von Forderungen, in die jeder was reinfügen kann??? Wie sinnvoll ist eine Trennung der Forderungen in Forderungen auf Landesebene und Forderungen auf Bundesebene?
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Ingo, 12.November 2009 19.30''
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*die Studiengebühren verhindern
 
*die Studiengebühren verhindern
 
**Im Koalitionsvertrag von CDU/FDP steht, dass Studiengebühren nicht gesetzlich festgeschrieben werden. Im gleichen Absatz steht, dass Langzeitstudiengebühren ermöglicht werden sollen. Im Satz drei steht, dass die Autonomie der Hochschulen gestärkt werden soll.
 
**Im Koalitionsvertrag von CDU/FDP steht, dass Studiengebühren nicht gesetzlich festgeschrieben werden. Im gleichen Absatz steht, dass Langzeitstudiengebühren ermöglicht werden sollen. Im Satz drei steht, dass die Autonomie der Hochschulen gestärkt werden soll.

Version vom 12. November 2009, 18:32 Uhr

??? Sind das vom Plenum beschlossene Forderungen oder ist das eine offene Zusammenstellung von Forderungen, in die jeder was reinfügen kann??? Wie sinnvoll ist eine Trennung der Forderungen in Forderungen auf Landesebene und Forderungen auf Bundesebene? Ingo, 12.November 2009 19.30

  • die Studiengebühren verhindern
    • Im Koalitionsvertrag von CDU/FDP steht, dass Studiengebühren nicht gesetzlich festgeschrieben werden. Im gleichen Absatz steht, dass Langzeitstudiengebühren ermöglicht werden sollen. Im Satz drei steht, dass die Autonomie der Hochschulen gestärkt werden soll.
    • Im Klartext heißt das, dass die Erhebung von Studiengebühren den Hochschulen überlassen wird und dass Studenten die über der Regelstudienzeit liegen, Gebühren bezahlen sollen.
    • In kaum einem Studiengang deckt sich die Durchschnittsstudiendauer mit der Regelstudienzeit.
    • Sollten die Rahmenbedingungen so gesetzt werden, wird mindestens jeder zweite Student Gebühren zahlen müssen.
    • Davon abgesehen, ist diese Vorgehensweise unsozial: Vor allem bei Studierenden mit Kind und Studierenden die arbeiten – Studierende die finanziell bereits schlechter stehen – tritt eine Überschreitung der Regelstudienzeit häufiger auf.
    • Eine klare Stellungsnahme ist notwendig, wie die Rahmenbedingungen aussehen werden.


  • Studiendauer für den Bachelor flexibel gestalten
    • Die Regelstudienzeit eines Bachelorstudienganges ist nach den Beschlüssen der Bolognareform nicht auf 6 Semester beschränkt.
    • In Studiengängen, in denen 6 Semester nicht ausreichen, muss es zur Voraussetzung werden, die Regelstudienzeit auf 7, 8 oder 9 Semester festzulegen.


  • Akkreditierung von Studiengängen bevor Immatrikuliert wird
    • Studierende müssen die Gewissheit haben, dass ein angefangenes Studium auch abgeschlossen werden kann.
    • Der Abschluss Bachelor wird in Deutschland noch immer zögerlich von der Wirtschaft anerkannt. Eine sichere Akkreditierung stärkt den Abschluss.
  • Als Alternative ist - nach dem Vorbild der Fakultät Elektrotechnik - zu erwägen, das Diplom in den Ingenieurs- und Naturwissenschaften als parallelen Abschluss zu erhalten
    • Die Lehrinhalte sind identisch.
    • Das deutsche Diplom ist ein weltweit anerkannter Abschluss.
    • Beim Univsersitätswechsel findet auch bei einheitlichem Bachelor ein Anerkennungsverfahren für bereits abgelegte Prüfungsleistungen statt.
    • Staatsexamen für Lehrämter, Medizin und Jura ebenfalls erhalten.


  • Teilzeitstudierbarkeit ermöglichen
    • Folgenden Studierenden ist ein Vollzeitstudium nicht oder nur unter hoher Belastung möglich
      • Studierende mit Kind
      • chronisch kranke Studierende
      • politisch engagierte Studierende
      • kulturell engagierte Studierende
      • sozial engagierte Studierende
      • arbeitende Studierende
    • Ein erster Schritt: Gasthörern ermöglichen, Prüfungen abzulegen
    • keine Langzeitstudiengebühren einführen
    • vereinfachte Zulassung von Menschen ohne Hochschulreife
      • Brückenkurse
    • Raum für freiwillige Kurse ermöglichen


  • Studentische Mitbestimmung massiv verbessen
    • Nach neuem Hochschulgesetz sitzen im (erweiterten) Senat max. 20% Studierende. Als größte Gruppe an der Hochschule ist das nicht tragbar.
    • Dem Hochschulrat als zu kleinem und zu unifremdem Gremium Kompetenzen zu entziehen.
  • Finanzierung der Hochschule verbessern.
    • Das Betreuungsverhältnis verbessern.
    • Jedem immatrikulierten Studenten einen Sitzplatz in seinen Veranstaltungen zusichern.