Diskussion:Kritik am Akkreditierungswesen: Unterschied zwischen den Versionen

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(Systemakkreditierung vs. Studiengangakkreditierung)
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===Systemakkreditierung vs. Studiengangakkreditierung===
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Die Stiftung zur Akkreditierung von Studiengängen in Deutschland [http://www.akkreditierungsrat.de] bietet verschiedene Systeme zur Akkreditierung von Studiengängen an. Die aufwändigere Möglichkeit wäre es, jeden neuen Studiengang einzeln zu akkreditieren. Der Akkreditierungsrat sieht aber auch eine Systemakkreditierung vor (Kriterien als [http://www.akkreditierungsrat.de/fileadmin/Seiteninhalte/Beschluesse_AR/08.02.29_Kriterien_Systemakkreditierung.pdf pdf], bei der die Qualitätssicherung an den Fakultäten im Vordergrund steht und bestätigen soll, dass sie organisatorisch dazu in der Lage ist, einen sinnvollen Studiengang zu kreieren.
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Nach meinem Verständnis ist es aber nötig bei einer erstmaligen Akkreditierung mindestens einen akkreditierten Studiengang pro 2500 im WS immatrikulierter Studierender zu haben.
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:Laut Eigenwerbung soll die Akkreditierung ja auch eine Art Qualitätssicherung sein (was sowieso sehr fragwürdig ist!), bei der Systemakkreditierung würde dieser Aspekt völlig untergehen, weil die Prozesse nicht nachhaltig geändert werden müssen und die alten Gewohnheiten weiterlaufen. Du scheinst dich ja ganz gut auszukennen wie steht denn das SMWK überhaupt zur Systemakkreditierung, ich glaube kaum das denen das bei neuen Studiengängen genügt.
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:Ich sehe hier verschiedene Forderungen die wir aufmachen können
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:*Neue Studiengänge müssen sowieso akkreditiert werden, deswegen sollte das auch '''prompt''' passieren, Absichtserklärung seitens der Universität?
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:*Die Akkreditierung soll durch ein System ersetzt werden das sicherstellt
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::*das die Qualität tatsächlich gesichert wird
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::*sich die Hochschulen im Sinne einer besseren Mobilität besser abstimmen (natürlich als autonome Entitäten)
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:*Das innerhalb einer Hochschule mehr Flexibilität herrscht (z.B. "fremde" Module ins eigene Studium zu integrieren)
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:*Wir können fordern das die Akkreditierung ganz abgeschafft wird und die Universitäten weiterhin autonom völlig studentenunfreundliche Studiengänge zusammenbasteln
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:--[[Benutzer:Martin|Martin]] 14:58, 18. Nov 2009 (CET)
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Die TU Dresden arbeitet daran eine Systemakkreditierung durchzuführen um nicht weiter einzelne Studiengänge akkreditieren zu müssen. Im Moment werden aber nicht mal einzelne Studiengänge ohne Beanstandungen und Auflagen akkreditiert. Davon hier der Universität einen größeren Vertrauensbonus einzuräumen und sie weniger streng zu kontrollieren kann also im Moment keine Rede sein.
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Deswegen fordern wir:
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* Keine Systemakkreditierung der TU Dresden

Aktuelle Version vom 1. Juni 2011, 08:46 Uhr

Arch.png Der Inhalt dieses Artikels war im Plenum Konsens und ist deshalb gesperrt. Wenn du Änderungen an den Inhalten machen möchtest, kannst du diese gern auf dieser Diskussionsseite vorschlagen. Durch Einbringung der Wünsche ins Plenum kann diese Forderung verändert werden.


Systemakkreditierung vs. Studiengangakkreditierung

Die Stiftung zur Akkreditierung von Studiengängen in Deutschland [1] bietet verschiedene Systeme zur Akkreditierung von Studiengängen an. Die aufwändigere Möglichkeit wäre es, jeden neuen Studiengang einzeln zu akkreditieren. Der Akkreditierungsrat sieht aber auch eine Systemakkreditierung vor (Kriterien als pdf, bei der die Qualitätssicherung an den Fakultäten im Vordergrund steht und bestätigen soll, dass sie organisatorisch dazu in der Lage ist, einen sinnvollen Studiengang zu kreieren. Nach meinem Verständnis ist es aber nötig bei einer erstmaligen Akkreditierung mindestens einen akkreditierten Studiengang pro 2500 im WS immatrikulierter Studierender zu haben.

Laut Eigenwerbung soll die Akkreditierung ja auch eine Art Qualitätssicherung sein (was sowieso sehr fragwürdig ist!), bei der Systemakkreditierung würde dieser Aspekt völlig untergehen, weil die Prozesse nicht nachhaltig geändert werden müssen und die alten Gewohnheiten weiterlaufen. Du scheinst dich ja ganz gut auszukennen wie steht denn das SMWK überhaupt zur Systemakkreditierung, ich glaube kaum das denen das bei neuen Studiengängen genügt.
Ich sehe hier verschiedene Forderungen die wir aufmachen können
  • Neue Studiengänge müssen sowieso akkreditiert werden, deswegen sollte das auch prompt passieren, Absichtserklärung seitens der Universität?
  • Die Akkreditierung soll durch ein System ersetzt werden das sicherstellt
  • das die Qualität tatsächlich gesichert wird
  • sich die Hochschulen im Sinne einer besseren Mobilität besser abstimmen (natürlich als autonome Entitäten)
  • Das innerhalb einer Hochschule mehr Flexibilität herrscht (z.B. "fremde" Module ins eigene Studium zu integrieren)
  • Wir können fordern das die Akkreditierung ganz abgeschafft wird und die Universitäten weiterhin autonom völlig studentenunfreundliche Studiengänge zusammenbasteln
--Martin 14:58, 18. Nov 2009 (CET)


Die TU Dresden arbeitet daran eine Systemakkreditierung durchzuführen um nicht weiter einzelne Studiengänge akkreditieren zu müssen. Im Moment werden aber nicht mal einzelne Studiengänge ohne Beanstandungen und Auflagen akkreditiert. Davon hier der Universität einen größeren Vertrauensbonus einzuräumen und sie weniger streng zu kontrollieren kann also im Moment keine Rede sein.

Deswegen fordern wir:

  • Keine Systemakkreditierung der TU Dresden