Diskussion:Freier Zugang zur Hochschule: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 7. Januar 2010, 04:58 Uhr

Arch.png Der Inhalt dieses Artikels war im Plenum Konsens und ist deshalb gesperrt. Wenn du Änderungen an den Inhalten machen möchtest, kannst du diese gern auf dieser Diskussionsseite vorschlagen. Durch Einbringung der Wünsche ins Plenum kann diese Forderung verändert werden.


  • Na klar und am Besten geben wir jedem nach 5 Jahren einfach so das Diplom und ist ja nicht so, dass wir jetzt schon kein Geld haben und sich Leute über zu volle Hörsäle beschweren. Na klar ... Martin--91.14.227.157 17:41, 25. Nov 2009 (CET)
    • Es wird ja nicht behauptet, das erlernte Wissen zu prüfen. Natürlich ist es mehr als ungünstig, wenn ein ungeprüfter Bauingenieur Häuser baut, die nix halten. Mit dieser Forderung soll nur ermöglicht werden, jedem die erstmal die Chance zu geben, dieses Wissen zu erlangen (und dann darauf auch geprüft zu werden)
    • Bei freiem Zugang zur Uni für alle Interessierten ist nicht gemeint, die Qualität der Lehre zu mindern. Vielmehr soll jeder die Möglichkeit haben, ein Studium seiner Wahl aufnehmen zu können. Die Beschränkung durch NCs ist nicht sinnstiftend, da nicht aussagekräftig über das Bildungspotential des Individuums. Die Beschränkung durch Studiengebühren ist nicht sinnstiftend, da sozial sehr selektiv, auf einfache und effiziente Weise. Mit Aufnahmeprüfungen kann man eine Art Barriere setzen, die zumindest das individuelle Potential genauer betrachten lässt. Dennoch hat man selbst bei Aufnahmeprüfungen keine reale individuelle Betrachtung des potentiellen Studierenden. Außerdem sollte man sich die Frage stellen, warum Zulassungsbeschränkungen überhaupt bestehen. Vor über 20 Jahren wurde die Kapazitätsverordnung (KapVO) als kurzfristiges Mittel eingeführt, um dem Dozenten- und Raummangel entgegenzuwirken, bis dieser angeglichen werden kann. Inzwischen ist es ein Standardmittel zur Beschränkung von Studiengängen. Ganz davon abgesehen, drängen Zulassungsbeschränkungen in bestimmten Studienfächern Studierende dazu, ein anderes Fach zu wählen, dass dann inkonsequenter und mit höherer Abbruchwahrscheinlichkeit studiert wird. Gerechter, als den Zugang zum Studium zu beschränken, ist, genügend Lehrpersonal und Räume zur Verfügung zu stellen. Wenn dann alle das studieren, was ihnen wirklich liegt, wird man eher fertig, es gibt weniger Langzeitstudenten, weniger Abbrecher. Das sollte dem Klima an der Hochschule im Allgemeinen zuträglicher sein. Jan 02:01, 29. Dez 2009 (CET)