Diskussion:Verlegung der ersten Doppelstunde: Unterschied zwischen den Versionen

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Gez. Melech
 
Gez. Melech
  
*Pardon, ich denke wir sollten Fragen inhaltlich und nicht taktisch diskutieren. Es wäre sehr dumm, sich einem imaginierten Mob zu beugen, dessen Meinung keinesfalls so klar ist wie immer behauptet. Die Forderung "Das Leben aller sollte gleich mies sein", halte ich für äußerst sonderbar. [[Benutzer:92.224.196.220|92.224.196.220]] 14:31, 20. Nov 2009 (CET)
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*Pardon, ich denke wir sollten Fragen inhaltlich und nicht taktisch diskutieren. Es wäre sehr dumm, sich einem imaginierten Mob zu beugen, dessen Meinung keinesfalls so klar ist wie immer behauptet. Die Forderung "Das Leben aller sollte gleich mies sein", halte ich für dumm.
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*"Warum sollte man immer bis nach 12 aufbleiben muessen?" Ja, weil es  genetisch so bei einigen Menschen chronobiologisch verankert ist, dass sie (insbesondere in jüngeren Jahren) eben deutlich gesünder leben, wenn sie nicht um 7.00 aus dem Bett fallen und um 12.00 ins Bett gegangen sind, sondern eben am Produktivsten nach 22.00 Uhr sind o.Ä.? Die Verlegung würde ein bisschen mehr Wahl gewähren (denn wer aufstehen möchte, kann es ja um 7.00 gerne tun).  [[Benutzer:92.224.196.220|92.224.196.220]] 14:35, 20. Nov 2009 (CET)

Version vom 20. November 2009, 13:35 Uhr

  • ACK zur bisherigen Gegenrede: Umstellung ist nicht nur fuer einen Tag noetig. Umstellung kann auch komplett geschehen. Warum sollte man immer bis nach 12 aufbleiben muessen?
  • Aufgrund der vorherrschenden Klischees über den Tagesrhythmus des "typischen Studenten" erscheint es doch sehr unklug auf dieser Forderung zu beharren:

Damit der bundesweite Bildungsstreik zu den gewünschten Änderungen im Bildungssystem führt, ist es unumgänglich, die Mehrheit der Bevölkerung unseres Landes auf unsere Seite zu bringen bzw. wenigstens deren Interesse zu wecken. Nun ist es aber eine Tatsache, dass die Mehrheit der Landesbevölkerung aus arbeitenden Menschen besteht und nicht aus Akademikern. Es sollte also einleuchtend sein, dass die Mehrheit der Menschen, die zum größtenteil sicher vor halb 8 mit ihrer Arbeit beginnen, sich kaum dazu bewegt sehen dürfte, die Forderung der ohnehin schon als faul geltenden Studentenschaft nach einem späteren Tagesbeginn zu stützen. Sollte der Bildungsstreik auf Forderungen bestehen, mit denen er sich angreifbar macht ("faules Studentenpack!!!"), wird uns das langfristig zum Nachteil gereichen.

Ich hoffe mit diesen Gedanken möglichst viele davon zu überzeugen, dass diese Forderung eher Menschen gegen unsere Bewegung aufbringt, als dass sie Sympathien weckt. Deshalb sollten wir von dieser Forderung absehen, bevor sie irgendwie von den Medien gegen uns benutzt werden kann. Gez. Melech

  • Pardon, ich denke wir sollten Fragen inhaltlich und nicht taktisch diskutieren. Es wäre sehr dumm, sich einem imaginierten Mob zu beugen, dessen Meinung keinesfalls so klar ist wie immer behauptet. Die Forderung "Das Leben aller sollte gleich mies sein", halte ich für dumm.
  • "Warum sollte man immer bis nach 12 aufbleiben muessen?" Ja, weil es genetisch so bei einigen Menschen chronobiologisch verankert ist, dass sie (insbesondere in jüngeren Jahren) eben deutlich gesünder leben, wenn sie nicht um 7.00 aus dem Bett fallen und um 12.00 ins Bett gegangen sind, sondern eben am Produktivsten nach 22.00 Uhr sind o.Ä.? Die Verlegung würde ein bisschen mehr Wahl gewähren (denn wer aufstehen möchte, kann es ja um 7.00 gerne tun). 92.224.196.220 14:35, 20. Nov 2009 (CET)