Anregungen für eine entspannte und fröhliche Gesprächskultur: Unterschied zwischen den Versionen

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Anregung für eine entspannte und fröhliche Gesprächskultur
 
 
 
„Methoden, mit denen wir uns von dem freimachen, was wir von diesen unterdrückenden Strukturen verinnerlicht haben, die uns aber auch zeigen, wie wir Strukturen der Dominanz in Strukturen umwandeln, die dem Leben dienen.“ (M. Rosenberg)
 
„Methoden, mit denen wir uns von dem freimachen, was wir von diesen unterdrückenden Strukturen verinnerlicht haben, die uns aber auch zeigen, wie wir Strukturen der Dominanz in Strukturen umwandeln, die dem Leben dienen.“ (M. Rosenberg)
  

Version vom 3. Dezember 2009, 22:24 Uhr

„Methoden, mit denen wir uns von dem freimachen, was wir von diesen unterdrückenden Strukturen verinnerlicht haben, die uns aber auch zeigen, wie wir Strukturen der Dominanz in Strukturen umwandeln, die dem Leben dienen.“ (M. Rosenberg)

1.Anstatt zu sagen:

„Es ist echt bescheuert. Ihr lasst uns in der VoKü immer die ganze Drecksarbeit alleine machen!“

Schildere Deine Beobachtungen wertfrei. („Letzte Woche waren immer nur 2 Leute in der VoKü.“)

2.Anstatt zu sagen:

„Es gibt hier Leute die nur zum Essen kommen und sonst nie mithelfen.“

Schildere ehrlich Deine Gefühle. („Ich bin frustriert.“)

3.Anstatt zu sagen:

„Das Problem bei der scheiß Basisdemokratie ist, dass sich nie einer verantwortlich fühlt!“

Unterlasse Diagnosen und formuliere Deine unerfüllten Bedürfnisse. („Mir fehlt es an Unterstützung. Ich möchte die Verantwortung nicht alleine tragen.“)

4.Anstatt zu sagen:

„Wenn Ihr keine Lust habt zu helfen können wir die VoKü gleich auflösen!“

Formuliere keine Forderungen sondern konkrete Bitten und Anfragen. („Kann sich bitte jeder, der nächste Woche mithelfen möchte, per Handzeichen melden und nach dem Plenum nach vorne ans Pult kommen.“)