Diskussion:Ausformulierter Forderungskatalog Stand 08.12
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Version vom 8. Dezember 2009, 20:03 Uhr von Martin (Diskussion | Beiträge) (→Wieder total am Ziel Vorbeigeschossen)
Inhaltsverzeichnis
Abschnitte
Abschaffung von Studiengebühren
Ich habe das ein bisschen umformuliert, die Gründe im Telegrammstil sind:
- Der wirtschaftliche Wettbewerb belastet nicht nur die Universitäten sondern vor allen die Studenten(Studiengebühren) die aufgrund ihrer relativ geringen Mobilität ihrer Universität kaum den Rücken drehen können, auch von staatlicher und drittmittelseite sind die Universitäten realitisch gesehen keinen allzu großen Wettbewerb aufgesetzt, während sich Studenten auf den sg Arbeitsmarkt selbst verkaufen müssen.
- Die Folge der Argumente war meiner Meinung nach nicht 100% schlüssig. Zum Beispiel stand da das sich der Wettbewerb an den Unis niederschlägt aber nicht wie er sich niederschlägt. Der Zweite Satz wirft die Frage auf warum sie nicht degradiert werden darf (weil sie rein zweckorientiert ist aber nicht ganzheitlich) beantwortet das aber nicht direkt
--Martin 16:55, 7. Dez 2009 (CET)
Freiheit von Forschung
- Die Forderung Drittmittel nur zusätzlich heranzuziehen ist brandgefährlich, da wird uns jeder Politiker zustimmen und sagen das sie die Grundversorgung ja weiterhin staatlich machen wollen. Die Frage ist doch was diese Grundversorgung überhaupt sein soll. Das kann man aber sicher relativ leicht so ergänzen das klar wird das es sich dabei nicht nur um den Hausmeister und die Heizung handeln darf
- Auch die Forderungen die sich darauf beziehen das doch die Drittmittelgeber freiwillig auf ihr legitimes Recht verzichten sollen zu bestimmen was mit ihren Geld passiert sind nicht besonders konsistent. Das habe ich aber auch schon mehrfach gesagt wenn jetzt das Argument kommt ich hätte mich doch einbringen sollen.
--Martin 17:10, 7. Dez 2009 (CET)
Freier Zugang zur Uni
- Die Formulierung das es Abschlüsse nur bei Bedarf geben sollte ist etwas unglücklich, ich denke gemeint ist das jeder einen Abschluss anstreben und erreichen könne sollte wenn er will, Bedarf impliziert aber eine objektiven Bedarf (Ingenieurmangel z.B.).--Martin 17:23, 7. Dez 2009 (CET)
Wieder total am Ziel Vorbeigeschossen
Ist ja mal schön das hier was steht. Aber ich verstehe immer noch nicht, wie ihr den Menschen, die nicht studieren beibringen wollt, warum der Staat für die Studenten Unsummen ausgeben soll ohne, dass es den Zwang gibt, das hinten etwas hinauskommen soll. Das geht heutzutage einfach mal nicht und ich finde sowas kann man nicht unterstützen. Egal wie toll eure Ziele nebenbei noch sind. Euch wird immer dieses Tuch anhängen und das können viele einfach nicht unterstützen. Man sollte gewisse Sachen auch mal der Realität anpassen. --M.kay 18:03, 8. Dez 2009 (CET)
- Ohne Bildung säßen wir noch in Höhlen und würden Steine essen. Es zahlt sich im Endeffekt auch wirtschaftlich aus wenn mehr Leute besser gebildet sind. Ich glaube das kann man auch "normalen" Menschen leicht erklären. Das Argument das die Putzfrau den Arztsohn das Studium finanziert ist sowieso nicht besonders stichhaltig weil niedrige und normale Einkommen im Gegensatz zu den hohen Einkommen der Akademiker überproportional geringer belastet werden. Ich denke auch nicht das wir unendlich viel Geld brauchen doppelt so viel ist sicher ausreichend und wenn man mal die Haushalte durchschaut wofür alles Geld da ist sind unsere Forderungen auch nicht unrealistisch. --Martin 21:03, 8. Dez 2009 (CET)