AG Ziele und Forderungen
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Version vom 17. November 2009, 11:07 Uhr von Rg (Diskussion | Beiträge) (→aktuelle Liste der Forderungen: Rechtschreibung)
Ziel der AG ist es, die Forderungen zu diskutieren, Hintergründe zu recherchieren und Konzepte bzw. Lösungsansätze zu erarbeiten.
Zeitplan der AG
Montag 16.11.09 – 22 bis 0 Uhr
- Zeitplan aufgestellt
- Erste Forderungen bearbeitet
Mittwoch 18.11.09
- Treffen 14 Uhr Pult
- Ideen Sammeln – Ziele und Forderungen anderer Hörsaalbesetzer hersuchen
- Prüfen des Feedback der FSR`s
Donnerstag 19.11.09
- Vorstellung erster Ergebnisse im Plenum
Unsere erste Vision:
- Allgemeine Forderungen aufstellen. Die mit expliziten Verbesserungsvorschlägen kommentiert werden. Hier ist uns die Zuarbeit der FSR's sehr wichtig. Hierfür die Liste der FSR's und ihrer öffentlichen Sitzungen.
- Werben bei der Studentenschaft mit unseren Forderungen.
aktuelle Liste der Forderungen
Freie Bildung für alle
- Master für alle (statt nur für 2/3 der Studierenden)
- Teilzeitstudierbarkeit in allen Studiengängen sicherstellen
- Möglichkeit für Gasthörer Prüfungen abzulegen. Das heißt Abbau bürokratischer Hemmnisse.
- Zulassungsbeschränkungen abschaffen
- Keine Studiengebühren (oder andersartige Gebühren im Zusammenhang mit einem selbstbestimmten Studium), denn diese bedeuten zweifellos eine soziale Selektion.
- Finanzielle Unterstützung der Universitäten durch den Bund (hierzu bedarf es einer Überarbeitung der Föderalismusreform). Investitionen in Bildung sind Investitionen in die Zukunft!
- Garantie der Freiheit von Forschung und Lehre (s.o. Bzgl. Finanzierung: Man muss von Drittmitteln unabhängig bleiben)
- Bildung als Selbstzweck erhalten, nicht nur Ausbildung für Wirtschaft, nicht nur Ausrichtung auf Leistung
Verbesserung der Lehrbedingungen
- Verbindliche Akkreditierung aller Studiengängen
- Die Universitäten kulturell beleben.Wir fordern Räumlichkeiten an der Universität, in denen Studenten die Möglichkeit haben, selbstbestimmt verwaltet hochschulpolitische, kulturelle und soziale Arbeit zu betreiben.
- Überfüllte Hörsäle, Massenabfertigung und schlechte Betreuungsverhältnisse vermeiden durch entsprechende Lehrangebote.
- Die Möglichkeit, frei gewählte Studieninhalte aus anderen Fakultäten in den eigenen Studiengang zu integrieren.
- Möglichkeit einer zeitnahen Nachprüfung schaffen.
- Flexiblere Anrechnung für Creditpoints aus einem Auslandsstudium
Noch zu diskutieren:
9.Erhaltung der Professur Religionsphilosophie und kein Wegfall, wenn Prof. Dr. Dr. Gerl-Falkovitz in Rente geht. Die Lehrämter brauchen diese Professur, da Religionen im Lehrplan verbindlich sind. Dieser Punkt wurde mehrfach von Lehramtsstudenten als zentrales Problem formuliert.
- Flexiblere Bachelorsemesterzeiten → Je nach Bedarf auch auf vier oder mehr Jahre ausweiten (z.B. Geisteswissenschaften benötigen aufgrund von Lese- und Diskussionsintensivität viel Zeit)
- Lernendenentgeld (siehe System in Finnland), mindestens aber eine Erleichterung für den Zugang zu BAföG sowie höhere Sätze (wie auch Bildungsministerin Schavan forderte), nicht nur für Stipendiaten, wie im Koalitonsvertrag vorgesehen.
- Förderung für Menschen aus sozial benachteiligten Milieus, nicht nur Ausbau Stipendien, der vorallem besser gestellte Milieus erreicht