Protokolle/2010 08 01 Plenumprotokoll
Aus POT81
Inhaltsverzeichnis
InfoTOP "Gemeinsame Erklärung" für die "Globale Aktionswelle für Bildung"
- Wir unterstützen die "Gemeinsame Erklärung" für die "Globale Aktionswelle für Bildung".
TOP Grenzen eines Freiraums
InfoTOP Anwohner
- wenn das Protokoll des Dezernates 4 da ist, soll ein Anschreiben an die Anwohner rausgehen (kommt nochmal vorher als Mail rum)
- Anwohner sollen zum Gespräch/Plenum geladen werden
- Maßnahmen/Vorgehen wegen Lärmschutz treffen/besprechen
- Fenster in den Seminarräumen abends schließen
- draußen ab abends in Zimmerlautstärke unterhalten
InfoTOP Sicherheit
- Erfahrung aus anderen Freiraumprojekten zeigt, dass von vornherein Schutzmaßnahmen und Grundregeln festgeschrieben wurden. Es steht die Frage im Raum, wie sinnvoll und notwendig das für den KOK16 ist. Momentan ist die Gruppe recht homogen. Es existiert eine hohe Diskussionsbereitschaft, Sachverhalte werden direkt problembezogen gelöst - es gibt keine festgeschriebene Vorgehensweise zur Lösung. Durch die kommenden Protestaktionen im Herbst fällt den Räumen wieder mehr öffentliche Aufmerksamkeit zu und führt evtuell zu Konflikten, die in diesem Rahmen nicht lösbar sind.
- Inwieweit ist es daher notwendig einen generellen Lösungsansatz anzubieten, wie eine Satzung, festgeschriebene Grundsätze, abgeschlossene Räume oder ähnliches?
- Solch festgeschriebene Strukturen führen dazu, dass sich in Dikussionen und Problemen darauf "berufen" wird. Die Gefahr der Ausgrenzung anderer Meinungen und Ansichten ohne inhaltliche Problembefassung ist hoch. :Als Gedanke lässt sich fassen, dass ständige Dikussionen und ständiger Meinungsaustausch Ausgrenzung, Abschottung, Elitebildung und Stagnation minimieren.
Ideen
- hohe Transparenz und Informationszugang
- Infos von aktuellen Verfahrensweisen bis hin zu Entwicklungsansätzen und Dikussionsargumenten
- Beschriftungen
- Infozettel
- Informationen aufschreiben: Tafeln, Flipcharts
- Bilder
- Kunst (bildende, darstellende, musikalische)
- regelmäßige Plena
- Infos zu Kontaktdaten des KOK an alle Türen
- weitere Ideen müssen vor sich hingären...
TOP Wände
- die blauen Schriftzüge werden langsam langweilig
- StuRa stellte Anzeigen gegen unbekannt, da Verursacher nicht greifbar (namentlich nicht erfasste Nachtgäste zu den Blockaden vom 13. Februar)
- -> sieht TU in der Pflicht
- Dezernat 4 meint, dass Studierende im KOK die Wände in den Ausgungszustand bringen müssen und die Kosten tragen
Möglichkeiten:
- Warten auf Handlung der TU Dresden zur Beseitigung der Schriftzüge
- Kosten trägt die Uni (Versicherung o.ä.)
- nochmal Nachhaken per E-Mail
- Vorschläge an Dezernat 4 zur künstlerischen Gestaltung der Wände
- Menschen verändern aus gutem Willen die Wände, um der TU die Arbeit abzunehmen
- Kosten werden selbst getragen
- die Wände können in Abschnitten von unterschiedlichen Menschen nach und nach gestaltet werden
InfoTOP Bericht AG Läuft!
- nur gemeinnützige Vereine können Spendenquittungen ausstellen
- Aufwand ist größer durch Gemmeinnützigkeit
- Vorgang:
- Anmeldung beim Vereinregister
- notarielle Bestätigung
- Veröffentlichung in der Sächsischen Zeitung
- Anerkennung als gemeinnütziger Verein beim Finanzamt
- Kostenpunkt: ca. 100 EUR
- Ziel und Zweck des Vereins müssen genauer formuliert werden, sonst keine Anerkennung durch Finanzamt
- die dynamische Struktur der Räumlichkeiten lässt sich schwer mit einer Vereinshierarchie vereinbaren
- -> weitere Lösungsansätze gesucht
InfoTOP Solikasse
- Momentan sind keine Getränke mehr vorhanden, die Solikasse hat Außenstände und das Füllen des Kühlschranks kostet Zeit und Kraft. Kaffee und Milch werden zur Zeit vor allem privat mitgebracht, da die Solikasse den Verbrauch nicht ausgleichen kann.
Lösungsansätze
- Aufschlüsselung der Ein-/Ausgaben und Kosten/Nutzung an der Tafel im Büro
- Infoschilder über Kosten (Kaffee/Milch, Getränke)
- gut erkennbare und ausgewiesene Solikassen
Zur Transparenz
- Anfang Juli wurden mehrere Kästen gekauft
- 10 Tage später waren die Kästen zum großen Teil leer, die Solikasse warf 5 EUR ab (siehe Protokoll 11. Juli
- dann wurde auf Nachfrage die Gestränkeausgaben vom Anfang Juli beglichen
- von diesem Geld wurden Mitte Juli Getränke nachgekauft
- innerhalb einer Woche verringerte sich der Bestand um die Hälfte, die Solikasse nahm nicht zu
- der restliche Bestand von knapp 2 Kästen sowie der am Abend zuvor komplett befüllte Kühlschrank wurde am Freitag aufgebraucht
- der Gegenwert dafür beläuft sich auf Geldwert in Höhe eines Bierkastens
- bitte geht in Euch und bewertet, wieviel ihr verbraucht und das diese Infrastruktur nur mit Ausgleich funktioniert
TOP Plenumzeiten
- 11 Uhr ist nett, aber später auch, deshalb Plenum bis auf weiteres auf Sonntag 14 Uhr gelegt.