Diskussion:Hauptseite
Der Videostream geht nicht oder so gut wie nicht!
- Danke für den Hinweis, wird gerade gefixt :) . Conny 10:56, 13. Nov 2009 (CET).
Inhaltsverzeichnis
- 1 IST DIE SOGENANNTE INTERNATIONALE BILDUNGSSTREIK KONFERENZ NUR EIN WITZ?
- 1.1 Ich fand die Adresse und Telefonnummer ganz oben gut
- 1.2 Wer klatscht die Hauptseite mit Warnfarben zu?
- 1.3 Vorbereitung Plenum heute abend
- 1.4 plenum
- 1.5 divs
- 1.6 "Ehemaliger" Höhrsaal?
- 1.7 AG Rückbau
- 1.8 Gendern
- 1.9 alte Hauptseite
- 1.10 Fragen
- 1.11 Ihr braucht einen Blog!
- 1.12 Kritik an der Bildungskritik
IST DIE SOGENANNTE INTERNATIONALE BILDUNGSSTREIK KONFERENZ NUR EIN WITZ?
- das offizielle Seite der HU Berlin (http://web191.srv7.sysproserver.de/hu/2009/12/22/sabotage-sogenanntes-internationales-vernetzungstreffen-in-berlin-15-01-bis-17-01-2010/), dementiert das Treffen, ist wohl so ein Spinner. Seh ich das richtig? Wer hat das auf die HS gesetzt + hast du andere Quellen ? Heinrich 05:15, 23. Dez 2009 (CET)
Ich fand die Adresse und Telefonnummer ganz oben gut
Wer klatscht die Hauptseite mit Warnfarben zu?
- Ist es wirklich sinnvoll eine interne Information mit rot hervorzuheben? Abgesehen davon, dass es grausam aussieht, lenkt es die Informationen ab. Und es zerschießt das Layout. Habe eure Information in die Box Mitteilungen direkt unter Willkommen eingefügt. Reicht das nicht? Finde es auch sehr aggressiv, eine Website so zu gestalten. Herrje. Heinrich 00:28, 20. Nov 2009 (CET)
Die Warnfarben sollen Neuankömmlinge sofort arbeitsfähig machen, damit sie nich erst von anderen Dingen abgelenkt werden. Der Zulauf zum POT 81 ist verhältnismäßig gering verglichen mit der Studierendenzahl Dresdens und solange wir die Mobilisation nich massiv verbessern können, wollen wir wenigstens die engagierten Neuankömmlinge nicht durch Unmengen von Informationen lähmen. Marco 15:49, 22. Nov 2009 (CET)
- Du meinst das "Neu hier?" oder? Da finde ich es auch richtig. Bei den internen Informationen (wie in meinem Ursprungsbeitrag formuliert) aber (also unter der AGen-Box) ist es wirklich unnötig. Heinrich.
Vorbereitung Plenum heute abend
Hi,
finde, wir sollten das Thema zentraler auf der Startseite klar machen, weil das ja eigentlich der zentrale Inhalt ist und ich glaube, es ebenfalls enorm entscheidend ist, dass es wirklich gesehen wird. Habe es daher hervorgehoben und aus den Protokollen herausgenommen. Aber ich finde es immer noch nicht abgesetzt genung. Vielleiht hat ja wer mit mehr Wiki-Markup-Erfahrung eine Idee, wie sich die Startseite insofern besser gestalten ließe. Heinrich 11:21, 13. Nov 2009 (CET)
- Done. Conny 11:35, 13. Nov 2009 (CET).
plenum
habe plenumshinweis hier rausgenommen, da ich nicht damit rechne, dass morgen plenum ist. wäre doof für leute, die gucken kommen wollen und nichts sehen. oder? Heinrich 22:24, 14. Nov 2009 (CET)
- Japp. Conny 22:30, 14. Nov 2009 (CET).
divs
Also mit den divs dass ist noch unausgegohren, können wir das nicht mit Wikisyntax realisieren? Conny 02:10, 15. Nov 2009 (CET).
- Das mit den DIVs ist prinzipiell von der Wikipedia-Hauptseite abgeschaut. Lässt sich nicht mit Wikisyntax realisieren, schätze ich daher. Habe aber klare Kommentierungshinweise im Text eingebaut und der jeweilige Bearbeitungsknopf führt ja auch sehr klar an dem verwirrenden Struktur-Markup vorbei. Ich finde das eigentlich ziemlich übersichtlich jetzt mit den klaren Boxen und den klar zugehörigen Bearbeitungsknöpfen. Heinrich 12:27, 15. Nov 2009 (CET)
"Ehemaliger" Höhrsaal?
"Dies ist das Wiki des besetzten ehemaligen Hörsaales 81 im Pothofbau" Klingt leicht beschissen wenn ich das so sagen darf. denn ist es ja immer noch ein Höhrsaal, er wird nur halt besetzt. jemand was dagegen das rauszunehmen? --Eddy 12:56, 15. Nov 2009 (CET)
- Bin auch dafür das rauszunehmen. Bitte achte darauf bei Diskussionen deine Sigantur anzuhängen. Gruß Kohnny 12:13, 15. Nov 2009 (CET)
- Habe was dagegen, weil es den Anspruch der Veränderung herausnimmt. Das Ding ist kein Hörsaal mehr, wir haben den Raum funktional umgewidmet. Er ist nun Freiraum, sozusagen. Vielleicht passt "befreiter Hörsaal" ja als Konsensvorschlag. Generell würde ich versuchen von Abstrakta ("Organisationsstruktur") und zu wenig umschriebenen Punkten ("Ziele und Forderungen") gerne zu einer aktivierenden Sprache hier auf der Startseite übergehen, die versucht Mitmach-Angebote zu formulieren. Daher möglichst durchgehende direkte Ansprache ("Du") und statt Zeitplan vielleicht "Termine für Dich. Kommmst Du?" oder so. Das wirkt alles etwas Werbesprech und manchmal vielleicht etwas überzogen -- ich finde aber, die vorgestellte Leser_in sollte der interessierte Mensch sein, der noch nicht weiß, wo er mitmachen kann und sich von bereits gefundenen Strukturen unter Umständen etwas ausgeschlossen fühlt, weil sie nun einmal schon bestehen (kein Vorwurf an die AGs, lässt sich ja nicht vermeiden, zu existieren^^). Ich werde daher mal jetzt einen Versuch dahingehend unternehmen. Wichtig ist mir auch noch, etwas Sprachwitz ("Unter den Floskeln liegt der Strand") zum Beispiel hineinzubringen, das peppt das Ganze etwas auf. Und Humor ist ja durchaus auch politisch ;-) Heinrich 12:24, 15. Nov 2009 (CET)
- Das von dir gebrachte Beispiel "Termine für Dich. Kommmst Du?" und die dahinter verborgene Wirkung finde ich super. Ist mir gestern schon sehr positiv aufgefallen! "ehemalig" oder auch "befreiter Hörsaal" finde ich von der Wirkung etwas zu 'extremistisch' und habe angst das es vielleiocht eher Leute abschreckt, wie wäre es einfach mit "freier Hörsaal"? Kohnny 12:38, 15. Nov 2009 (CET)
- Naja ein Hörsaal ist ja nicht frei, ist ja schwierig. Denke nicht, dass die Leute tatsächlich über ein Wort stolpern. Habe es jetzt mal befreit genannt, mensch darf ja auch etwas politishcen Anspruch formulierne, oder? Wenn Du denkst, dass es wirklich katastrophal ist, kannst du es ja herausnehmen. Finde es aber so allgemein gehalten, dass es wohl kaum zu extremistisch ist. Ist halt etwas nach dem Motto: Wir haben was geschafft, formuliert. Diesen Aspekt finde ich wichtig, weil es den Leuten klar macht, wenn sie kommen, dass wir bereits eine enorm wichtige Sache geschafft haben: eben den Hörsaal zu halten und vllig umzuwidmen (sieh dir nur mal das Foyer an oder so). Heinrich 12:43, 15. Nov 2009 (CET)
- So ist es gut! Kohnny 12:45, 15. Nov 2009 (CET)
- 1. Sorry wegen der SIg. hab ich nachgetragen.2. Das mit dem du is fast schon genial, das istdas was ich gestern meinte mit zum mitmachen auffordern.Und "befreiter Höhrsaal" ist auch ne sehr gute idee, radikal genug , aber nicht in die extremistische ecke abzuschieben. Gute Idee!!!--Eddy 12:56, 15. Nov 2009 (CET)
- Also ich finde "befreiter Hörsaal" klingt als würden wir den armen Hörsaal von der Qual des Uni-Geschehens befreien, was meiner Meinung nach kompletter Blödsinn ist, denn ich denke wir arbeiten FÜR die Uni (also für eine bessere Uni) und nicht gegen die Uni, das klingt, als würden wir uns drüber freuen dass der arme, arme Hörsaal keine Vorlesungen mehr durchstehen muss. Kompletter Blödsinn wenn ihr mich fragt, ein Raum oder Gebäude kann wohl kaum frei oder unfrei sein, da wär mir der Ausdruck "Hörsaal freier Menschen" doch um einiges lieber, denn wir kämpfen hier ja wohl nicht für die Freiheit der Hörsääle, oder seh ich das falsch?
- Ergänzend möchte ich noch sagen, dass wer sich zu weit aus dem Fenster lehnt, meistens rausfällt, wir sollten (weniger unsere persönliche Meinung, als vielmehr die öffentliche betreffend) uns möglichst zurückhaltend und gewählt ausdrücken und keine Phrasen dreschen, solche Sprüche führen wohl eher zu Überheblichkeit und übertriebener Selbstzufriedenheit unsererseits und zu Ablehnung der anderen Seite als zu (irgendeiner Form des von uns erwünschten) Erfolg(s). meine meinung... ausserdem mag jemand, der Radikalität gutheisst, gern nach Berlin gehen oder in andere Städte wo solche Menschen vielleicht sogar Hochachtung erfahren, in Dresden jedoch ist meiner Meinung nach alles, was radikal erscheint, sogleich tabu, daher würde ich zu Zurückhaltung und Achtsamkeit raten anstatt dazu, einfach irgendwelche Parolen
- Also ich finde "befreiter Hörsaal" klingt als würden wir den armen Hörsaal von der Qual des Uni-Geschehens befreien, was meiner Meinung nach kompletter Blödsinn ist, denn ich denke wir arbeiten FÜR die Uni (also für eine bessere Uni) und nicht gegen die Uni, das klingt, als würden wir uns drüber freuen dass der arme, arme Hörsaal keine Vorlesungen mehr durchstehen muss. Kompletter Blödsinn wenn ihr mich fragt, ein Raum oder Gebäude kann wohl kaum frei oder unfrei sein, da wär mir der Ausdruck "Hörsaal freier Menschen" doch um einiges lieber, denn wir kämpfen hier ja wohl nicht für die Freiheit der Hörsääle, oder seh ich das falsch?
- 1. Sorry wegen der SIg. hab ich nachgetragen.2. Das mit dem du is fast schon genial, das istdas was ich gestern meinte mit zum mitmachen auffordern.Und "befreiter Höhrsaal" ist auch ne sehr gute idee, radikal genug , aber nicht in die extremistische ecke abzuschieben. Gute Idee!!!--Eddy 12:56, 15. Nov 2009 (CET)
- So ist es gut! Kohnny 12:45, 15. Nov 2009 (CET)
- Naja ein Hörsaal ist ja nicht frei, ist ja schwierig. Denke nicht, dass die Leute tatsächlich über ein Wort stolpern. Habe es jetzt mal befreit genannt, mensch darf ja auch etwas politishcen Anspruch formulierne, oder? Wenn Du denkst, dass es wirklich katastrophal ist, kannst du es ja herausnehmen. Finde es aber so allgemein gehalten, dass es wohl kaum zu extremistisch ist. Ist halt etwas nach dem Motto: Wir haben was geschafft, formuliert. Diesen Aspekt finde ich wichtig, weil es den Leuten klar macht, wenn sie kommen, dass wir bereits eine enorm wichtige Sache geschafft haben: eben den Hörsaal zu halten und vllig umzuwidmen (sieh dir nur mal das Foyer an oder so). Heinrich 12:43, 15. Nov 2009 (CET)
- Das von dir gebrachte Beispiel "Termine für Dich. Kommmst Du?" und die dahinter verborgene Wirkung finde ich super. Ist mir gestern schon sehr positiv aufgefallen! "ehemalig" oder auch "befreiter Hörsaal" finde ich von der Wirkung etwas zu 'extremistisch' und habe angst das es vielleiocht eher Leute abschreckt, wie wäre es einfach mit "freier Hörsaal"? Kohnny 12:38, 15. Nov 2009 (CET)
- Habe was dagegen, weil es den Anspruch der Veränderung herausnimmt. Das Ding ist kein Hörsaal mehr, wir haben den Raum funktional umgewidmet. Er ist nun Freiraum, sozusagen. Vielleicht passt "befreiter Hörsaal" ja als Konsensvorschlag. Generell würde ich versuchen von Abstrakta ("Organisationsstruktur") und zu wenig umschriebenen Punkten ("Ziele und Forderungen") gerne zu einer aktivierenden Sprache hier auf der Startseite übergehen, die versucht Mitmach-Angebote zu formulieren. Daher möglichst durchgehende direkte Ansprache ("Du") und statt Zeitplan vielleicht "Termine für Dich. Kommmst Du?" oder so. Das wirkt alles etwas Werbesprech und manchmal vielleicht etwas überzogen -- ich finde aber, die vorgestellte Leser_in sollte der interessierte Mensch sein, der noch nicht weiß, wo er mitmachen kann und sich von bereits gefundenen Strukturen unter Umständen etwas ausgeschlossen fühlt, weil sie nun einmal schon bestehen (kein Vorwurf an die AGs, lässt sich ja nicht vermeiden, zu existieren^^). Ich werde daher mal jetzt einen Versuch dahingehend unternehmen. Wichtig ist mir auch noch, etwas Sprachwitz ("Unter den Floskeln liegt der Strand") zum Beispiel hineinzubringen, das peppt das Ganze etwas auf. Und Humor ist ja durchaus auch politisch ;-) Heinrich 12:24, 15. Nov 2009 (CET)
draufloszubrüllen... Tut mir leid, aber solange wir nich rechts sind, funzt sowas in Oberelbsachsen leider nicht...
- Pardon, ich will nicht auf jeden deiner einzelnen Punkte eingehen. Die Diskussion können wir gerne im POT führen. Aber wenn dich das Wort "befreit" derart abstößt oder du es wirklich für total kontraproduktiv hälst, streich es halt. Aber wenn es dich nur stört, du es unschön findest oder so, bitte ich dich meine Meinung wie auch die Anderer, die das Wort passend finden, zu respektieren. Ich für meinen Teil sehe nicht, warum "Radikalität" an sich falsch sein soll und schon gar nicht, warum "befreit" radikal ist. Ich denke, dass Inhalte -- also die Frage, ob ein Freiraum, den das Wort "befreit" meint und der gleichzeitig nicht bedeutet, dass die Menschen (was ja auch einen Ausschluss bedeuten würde: wir die Freien, ihr die Anderen) darin frei sind; es geht um andere Gestaltungsmöglichkeiten, die jetzt in der Tat im Vergleich zu vorher offener sind und damit ist der Raum befreit von der vorherigen Nutzung und einer neuen,freieren Nutzung zugeführt -- entscheidend sein sollten und nicht taktische Abwägungen. Kurz: so zugänglich wie möglich, so kompliziert wie inhaltlich nötig. Wie auch immer: ich denke, Priorität ist das Thema nicht. Arbeite doch zum Beispiel in einer inhaltlichen AG mit, wenn dir das Thema so sehr am Herzen liegt. Heinrich 22:10, 15. Nov 2009 (CET)
- Also ich bin nicht gegen Radikalität, aber wir wissen doch dass unser größtes Problem ist, dass die Leute nicht kommen. Ob das jetzt an der Faulheit(sich für was anderes als sein Studium direkt zu engagieren) oder der a(nti)politischen Einstellung vieler TU-Studenten liegt kann ich nich sagen, aber ich weiss ganz genau dass viele Leute durch zu radikales Auftreten abgeschreckt werden...
- Pardon, ich will nicht auf jeden deiner einzelnen Punkte eingehen. Die Diskussion können wir gerne im POT führen. Aber wenn dich das Wort "befreit" derart abstößt oder du es wirklich für total kontraproduktiv hälst, streich es halt. Aber wenn es dich nur stört, du es unschön findest oder so, bitte ich dich meine Meinung wie auch die Anderer, die das Wort passend finden, zu respektieren. Ich für meinen Teil sehe nicht, warum "Radikalität" an sich falsch sein soll und schon gar nicht, warum "befreit" radikal ist. Ich denke, dass Inhalte -- also die Frage, ob ein Freiraum, den das Wort "befreit" meint und der gleichzeitig nicht bedeutet, dass die Menschen (was ja auch einen Ausschluss bedeuten würde: wir die Freien, ihr die Anderen) darin frei sind; es geht um andere Gestaltungsmöglichkeiten, die jetzt in der Tat im Vergleich zu vorher offener sind und damit ist der Raum befreit von der vorherigen Nutzung und einer neuen,freieren Nutzung zugeführt -- entscheidend sein sollten und nicht taktische Abwägungen. Kurz: so zugänglich wie möglich, so kompliziert wie inhaltlich nötig. Wie auch immer: ich denke, Priorität ist das Thema nicht. Arbeite doch zum Beispiel in einer inhaltlichen AG mit, wenn dir das Thema so sehr am Herzen liegt. Heinrich 22:10, 15. Nov 2009 (CET)
Es ist völlig unklar, ob die fehlende Teilnahme an "Radikalität" liegt. Wäre das so, müsste es enorme Zugriffszahlen von vielen, vielen Tausend Studierenden (der POT81 wird mW von allen Hochschulen Dresdens, das sind fünf, unterstützt) haben -- denn um "Radikalität" festzustellen, müsste mensch sich erst einmal mit den Inhalten beschäftigen. Momenatne mussten wir auch noch kein Crowd-Control-Team einrichten, weil zwanzigtausend Studierende auf einmal in den POT wollten. Die Auseinandersetzung mit uns fehlt ganz einfach. Das kann viele Gründe haben, zum Beispiel, dass viele Menschen nicht mehr an die Möglichkeit von Politik glauben (siehe Wahlbeteiligung, vor allem kommunal), dass viele resignieren, weil vorherige Proteste auch nicht sofort alles gebracht haben (mensch muss in der Politik eben dicke Bretter bohren), dass viele sich in Verdrängung ergehen, weil ihr Leben einfach scheiße ist und so weiter. Wir versuchen breit zu mobilisieren. Aber die Situation ist eben, wie sie ist. So wenige fande ich die Besucher_innen des heutigen Plenums übrigens nicht, der Hörsaal war vergleichsweise gut gefüllt. Und das in der zweiten Woche! Und direkt nach dem schlaffen Wochenende! Da geht noch viel. Es gibt viele naheliegendere Gründe. "Radikalität" gehört nicht dazu und ist für mich auch keine taktische, sondern eine rein inhaltliche Frage. Unnötige "Radikalität" (warum diese dem Wort "befreit" zugrunde liegt, weiß ich nicht) dagegen kann in der Tat schaden, aber die sehe ich im POT nicht -- ganz im Gegenteil ist das Wort "niedrigschwellig" hoch im Kurs, wo es ja gerade darum geht, alle sfür alle offen zu halten. Die Forderungen -- etwa Ausfinanzierung der Hochschulen oder Verbesserung der Umsetzung des Bologna-Prozesses -- sind wohl ebenfalls nur von einer sehr sonderbaren politischen Perspektive aus als besonders radikal zu bezeichnen. Heinrich 02:13, 17. Nov 2009 (CET)
AG Rückbau
Ist das [1] in unserem Sinne? Conny 23:20, 19. Nov 2009 (CET).
Gendern
Ich habe die gegenderte Version des Willkommenstext wiederhergestellt. Ich finde es nicht besonders tolerant, das einfach zu ändern und damit die Ansichten anderer Menschen zugunsten der eigenen wegzueditieren. Ich fusche auch nicht in den nicht-gegenderten Artikeln herum. Wenn jemensch sich bspws als trans*-Person versteht und auf unsere Seite kommt wird sie ausgeschlossen, Auch Menschen (wie ich), die sich nicht der geschlechtlichen Bipolarität funterwerfen wollen, werden rausgeschmissen. Die gegenderte Version mag für einige Leute häßlich sein, tut aber niemensch wirklich weh. Die nicht-gegenderte Version dagegen schließt trans*-Menschen, Frauen und auch solche Menschen, die sich nicht dem Diktat von männlich/weiblich unterwerfen wollen, aus. Im Zweifelsfalle sollte die Version benutzt werden, die möglichst wenige Menschen ernsthaft verletzt, oder? Es schadet doch niemenschen! Sich einem Forum von vorurteilsbeladenen MaschBauer(_innen ich bezweifele, dass dort soviele Nicht-Männer unterwegs sind) zu unterwerfen oder einem populistischen Druck, ist dagegen völlig falsch. Emanzipatorische Politik ist darüberhinaus mit denen ohnehin nicht zu machen.
- Wer hat es schon wieder geändert? Bitte nicht einfach autistisch wegeditieren, sondern hier belegen und mit Argumenten auseinandersetzen, warum das gemacht worden ist. Ich denke nicht, dass die auschließendere Variante vorzuziehen ist.
- Es ist einfach total lächerlich was hier gegendert wird. Ich weiß ja nicht wer hier dahinter steht, aber es zeigt einfach nur wie un- und eingebildet die Personen sind, wenn im Artikel AG Ziele und Forderungen etwas von Schüler_innen steht. Auf welcher Baumschule wart ihr? Wisst ihr überhaupt was der Plural ist? Bei Studierende genau derselbe Müll.
- btw: Wenn euch mein Beitrag nicht passt, dann spammt die htw-Adresse in Zukunft nicht mehr zu, danke.
- Das Gegendere kommt von mir. Warum sollte ich mich sklavisch an Rechtschreibregeln halten? Die Vereinbarung von Rechtschreib- und Grammatikregeln ist ja insofern politisch als Worte die Funktion haben, Wirklichkeit zu beschreiben. Die Frage ist also nicht, ob das grammatisch oder orthographisch korrekt ist (und warum diese Korrektheit überhaupt ein Kriterium sein sollte), sondern ob Wirklichkeit adäquat wiedergeben wird. Wenn Du dir das Beispiel Waffenhändler und Waffenhändlerinnen ansiehst, wird dir sehr klar, was das eine und was das andere bedeutet; das normale Wort, formal zwar richtig, spiegelt tatsächlich in der Gedankenwelt der Diskursgemeinschaft in der Regel nur Männer wider. Frauen sind ausgeschlossen, Leute, die sich nicht zwischen diesen beiden Polen sehen sowieso. Diese unmittelbare Sprachgewalt wird deutlich, wenn Du dir das sehr viel fassbarere Problem der geschlechtergetrennten Toiletten ansiehst: schon einmal gehört, wie eine Trans*-Person Probleme in einem Restaurant hat, wenn sie auf die Toilette wilL? Die Frauen würden sie rauschmeißen ,die Männer mindestens sonderbar ansehen. Trans*-Personen kommen einfach nicht vor in der Männlich/Weiblich-Trennung, das gilt für Räume wie für Worte. Der Unterstrich ("gender gap") ist sich dieses Problems dagegen bewusst: er lässt eine Lücke, die beuwsst ästhetisch störend ist, um den fehlenden Platz derjenigen Menschen zu thematisieren, die sich nicht als männlich/weiblich verorten und spiegelt sie insofern wider. Überhaupt: was stört dich so sehr am Gendern? Es kann doch kaum sein, dass es dir ästhetisch nicht passt. Da gäbe es soviele andere Punkte mehr. Aber sonderbarerweise wird immer nur dieser angesprochen. Es geht wohl darum, dass du es nicht wünscht, dass nicht-männliche Menschen ebenfalls einen sprachlichen Platz haben. Ich bleibe dabei: Wen verletzt die gegenderte Variante? Niemanden. Dagegen ist die nicht-gegenderte wie dargestellt gewalttätig. Heinrich 22:33, 22. Nov 2009 (CET)
- Der Beitrag ist ja wohl das beste Beispiel das an Unis nun wirklich genug Zeit ist sicher über absoluten Schwachsinn Gedanken zu machen. Wie bitte kommst du aus dem was du hier schreibst auf die Schlussfolgerung "nicht-gegendert" ist gewalttätig? Auf mich wirken Leute die krampfhaft gendern erstmal unseriös. Es gibt diese natürlich gewachsene Sprache mit ihren(oder muss ich das auch gendern?) Regeln um Verständlichkeit und Lesbarkeit zu gewährleisten. Um daraus eine politische Aussage abzuleiten erfordert es schon sehr viel "Kreativität". Ich sehe auch nicht was ein Unterstrich plus "in" an der Situation Transsexueller(ist das auch diskriminierend oder warum wird auch hier die Sprache wieder vergewaltigt?) ändern sollen. Ebenso verstehe ich nicht wie du das Toiletten Problem lösen willst? Jetzt immer 3 verschiedene Toiletten? Ich glaube eher das man(und nein ich schreibe nicht "mensch" da "man" schon immer sachlich ist) grade auf einer Seite die auf den Leser sofort seriös wirken soll und den Leser dazu anregen soll sich mit dem Thema genauer auseinanderzusetzen, darauf achten sollte eine Schreibweise zu verwenden die nicht eher abschreckt zu lesen. Nach meiner Erfahrung liest der durchschnittliche Student lieber Texte die in einer ordentlichen Rechtschreibung verfasst sind und tendiert auch dazu den Verfasser solcher Texte eher als kompetent einzuschätzen. Und letzendlich soll es hier ja um Bildungspolitik gehen und nicht um die Befreiung(der doch eigentlich ziemlich freien) Frau. Ich bin übrigens nicht der der die letzten Texte verfasst hat. Und auch nicht der der die Startseite mehrfach verändert hat. Ich denke das sollte euch selbst klar werden.
- Warum nicht-gegenderte Sprache gewalttätig ist? Weil sie Menschen in weiblich und männlich presst, wo sich viele bewusst oder unbewusst nicht wiederfinden. Warum sollte ich auch nur aufgrund einer angeblich unterschiedlichen körperlichen Verfassung mich bestimmt verhalten, kleiden oder denken? Vielleicht wird es am konkreten Beispiel deutlich: Warum gibt es überhaupt geschlechtergetrennte Toiletten? Es ist doch nicht so, dass "Männer" oder "Frauen" diese Einrichtung anders benutzen. Dieses Durch-Eine-Bestimmte-Tür-Gepresst-Werden (auch im übertragenen Sinn) ist das Problem. Und Sprache reproduziert diesen Ausschluss eben. Das ist deshalb nicht irrelevant, weil Sprache unsere Wahrnehmung prägt -- wenn ich von Heizungsinstallateuren rede, denke ich mir etwas anderes, als wenn ich von Heizungsinstallateur_innen spreche. Dieser Ausschluss ist keine akademische Frage: Leute, die sich aus "biologischen" (es gibt ja eine ganze Reihe nicht-männlich/weiblicher Menschen) oder sozialen Gründen nicht in dieser Aufteilung wiederfinden (wollen, können), fallen einfach raus. Wenn Du als Trans-Person, also jemensch, die_der nicht-männlich/weiblich ist, dann zum Beispiel aus dem Frauenklo geschmissen wirst und auch bei den Männern alles andere als freundlich aufgenommen wirst (was oft auch heißt: körperliche Gewalt ertragen zu müssen), dann erlebst Du die Gewalt direkt an deinem Körper! "Lösung" wäre zum Beispiel eine Uni-Sex-Toilette, wie sie es ja vielerorts bereits gibt. Was das jetzt alles mit Sprache zu tun hat? Nun, wie gesagt, sie gibt die Formen, wie beim Plätzchenbacken, männlich/weiblich vor. Sprache ist eben nicht natürlich gewachsen, sie ist ja kein Apfel, der vom Baum fällt. Sie ist in dieser Gesellschaft entstanden. Insofern ist es eine politische Frage, welche Förmchen ich benutze! Was die_der durchschnittliche Student_in lieber liest, finde ich insofern völlig irrelevant. Ich entscheide ja nicht danach, was Leute schöner finden, sondern was ich für richtig halte. Politik muss sich mit Inhalten beschäftigen, nicht taktischer Ausrichtung der Wahrheit! Dass es in .AT noch keine einzige Rektorin gibt und auch hier in der BRD nur sehr wenige "Frauen" im akademischen Betrieb beschäftigt sind oder höhere Positionen inne haben, obwohl sie mehr und bessere Abschlüsse haben, finde ich eine originär bildungspolitische Frage. Und womit hängt das zusammen? Auch die Frage müsste sich Bildungspolitik stellen. Anders: die Frage ist doch: lässt sich Bildungspolitik ernsthaft tatsächlich nur als Bildungspolitik diskutieren? Spielt da nicht allerlei gesellschaftlicher Kram mithinein, ist Bildung nicht Teil der Gesellschaft? Es ist doch absurd zu behaupten, es gebe überhaupt soetwas wie "Bildungspolitik", die losgelöst vom Rest der Gesellschaft funktioniert. Das kannst Du von vielen Ecken aufziehen: erstens muss entschieden werden, wer Staatsknete bekommt Unis oder Banken zum Beispiel, zweitens "machen" Leute Bildung, die Teil der Gesellschaft sind, drittens muss sich Bildung gegenüber der Gesellschaft rechtfertigen, und so weiter. Wir versuchen in der AG Meer dieser Frage nachzugehen, Du kannst gerne morgen um 18:30 im POT in der Sofaecke vorbeischauen, wir lesen dort einen Text, der genau das Verhältnis von Bildung/Gesellschaft thematisiert. Ich finde diese Fragen total wichtig und bin in der Tat verägert darüber, dass ich nicht genug Zeit habe, mich ihnen zu widmen... Heinrich 19:02, 24. Nov 2009 (CET)
- Ich denke gerade das Bildung unabhängig der sonstigen Politik betrachtet werden muss. Natürlich muss beachtet werden das man Forderungen nach mehr Geld für Bildung auch vor dem Rest der Bevölkerung rechtfertigen muss, abseits von dem sehe ich es eher als wichtig an eine politisch neutrale Position einzunehmen wenn man über Bildung diskutiert. Nach wie vor verstehe ich nicht in wie fern "gendern" etwas mit Bildungspolitik zu tun hat. Das momentan noch zu wenig Frauen in hohen Positionen an Universitäten vertreten sind sehe ich ein, allerdings befindet sich das ja auch gerade im Wandel. Das Umdenken in diesem Bereich hat erst vor noch nicht besonders langer Zeit begonnen und kann(und sollte) meiner Meinung nach nicht künstlich Beschleunigt werden, da man damit den Frauen die Legitimation ihrer Position in Frage stellt. Es wird durch diesen künstlich erzeugten Druck immer Menschen geben die die Position anzweifeln werden mit der Begründung das sie nur diese Position inne hat weil sie eine Frau ist und es eben welche geben muss. Zumal ich nicht das Gefühl habe das Frauen an unserer Universität unterrepräsentiert sind. Selbst bei uns an der Fakultät Informatik(traditionell eine der Männerdomänen schlechthin) gibt es Professorinnen und Doktorinnen. Dieses übertriebene gendern irgendwelcher Worte hilft letzendlich niemandem. Im Gegenteil es wirkt eher destruktiv. Und bei deinem Vorschlag unisex Toiletten glaube ich würden sich wohl deutlich mehr Menschen gestört fühlen, als wie es gibt die dies positiv betrachten. Die meisten Frauen und wohl auch viele Männer würden das wohl deutlich negativ betrachten, zumal ich denke das es ein gewisses Gefährdungspotential gerade für Frauen birgt auf eine Toilette mit Männern zu gehen. Und zum Thema nicht genügend Zeit dich dieser Frage zu widmen... ich denke da solltest du dich wieder auf die Frage beziehen in wie fern sich Bildung vor der Gesellschaft rechtfertigt. Ich glaube kaum das es besonders viele Leute gibt die in einer Diskussion über das "gendern" einen Mehrwert sehen würden. Wie willst du soetwas vor Arbeitern oder Angestellten rechtfertigen um Ansprüche zu stellen von ihren Steuern Zeit damit zu verbringen? Zeit für solche Gedanken sollte man sich selbst erarbeiten und nicht erwarten das die Uni einem diese besorgt. Wenn man sich für einen Studiengang einschreibt sollte man wissen was einen dort für Stoff erwartet und das Studium letzendlich ein Vollzeit-Job ist. Wenn einem das zu viel ist kann man auch ALG2 beantragen und den ganzen Tag vor sich hin philosophieren. Ich hätte tatsächlich mal Interesse einem Treffen der AG Meer beizuwohnen, allerdings bin ich morgen nachmittag arbeiten(nicht weil ich muss, sondern weil ich will). Habt ihr diese Treffen täglich?
- Die AG Meer trifft sich nicht täglich, sondern gelegentlich. Wenn, wird das unter Programm angekündigt. Vielleicht können wir das aber auch einfach mal face-to-face diskutieren, komm doch morgen am späteren nachmittag in den POT und frag nach Heinrich durchs Mikro. Oder in den nächsten Tagen einfach mal, bin relativ häufig dort. Für mich ist die Frage nicht, ob sich Bildung vor der Gesellschaft rechtfertigt. Erstens ist letztere viel zu komplex, um ihr einen Willen oder eine Ansicht unterschieben zu müssen. Es ist ganz unmöglich, sich vor ihr zu rechtfertigen. Und zweitens sieht die Rechtfertigung so aus: Du kannst doch wohl kaum wissenschaftliche Forschung (die oft vielleicht auch entgegen vorherrschender Meinungen) per Abstimmung (wie anders willst du herausfinden, ob die Gesellschaft das okay findet?) bewerten lassen. Die Frage ist also nicht, ob die Diskussion mehrheitlich gesehen einen Mehrwert hat, sondern ob sie geführt zu werden lohnt. Ich will auf die anderen Argumente nicht weiter eingehen, mir fehlt die Zeit und die Muße und es ist ein Zwiegespräch, das vielleicht besser diekt geführt werden sollte. Sorry für die späte Antwort. Heinrich 01:45, 26. Nov 2009 (CET)
- Ich denke gerade das Bildung unabhängig der sonstigen Politik betrachtet werden muss. Natürlich muss beachtet werden das man Forderungen nach mehr Geld für Bildung auch vor dem Rest der Bevölkerung rechtfertigen muss, abseits von dem sehe ich es eher als wichtig an eine politisch neutrale Position einzunehmen wenn man über Bildung diskutiert. Nach wie vor verstehe ich nicht in wie fern "gendern" etwas mit Bildungspolitik zu tun hat. Das momentan noch zu wenig Frauen in hohen Positionen an Universitäten vertreten sind sehe ich ein, allerdings befindet sich das ja auch gerade im Wandel. Das Umdenken in diesem Bereich hat erst vor noch nicht besonders langer Zeit begonnen und kann(und sollte) meiner Meinung nach nicht künstlich Beschleunigt werden, da man damit den Frauen die Legitimation ihrer Position in Frage stellt. Es wird durch diesen künstlich erzeugten Druck immer Menschen geben die die Position anzweifeln werden mit der Begründung das sie nur diese Position inne hat weil sie eine Frau ist und es eben welche geben muss. Zumal ich nicht das Gefühl habe das Frauen an unserer Universität unterrepräsentiert sind. Selbst bei uns an der Fakultät Informatik(traditionell eine der Männerdomänen schlechthin) gibt es Professorinnen und Doktorinnen. Dieses übertriebene gendern irgendwelcher Worte hilft letzendlich niemandem. Im Gegenteil es wirkt eher destruktiv. Und bei deinem Vorschlag unisex Toiletten glaube ich würden sich wohl deutlich mehr Menschen gestört fühlen, als wie es gibt die dies positiv betrachten. Die meisten Frauen und wohl auch viele Männer würden das wohl deutlich negativ betrachten, zumal ich denke das es ein gewisses Gefährdungspotential gerade für Frauen birgt auf eine Toilette mit Männern zu gehen. Und zum Thema nicht genügend Zeit dich dieser Frage zu widmen... ich denke da solltest du dich wieder auf die Frage beziehen in wie fern sich Bildung vor der Gesellschaft rechtfertigt. Ich glaube kaum das es besonders viele Leute gibt die in einer Diskussion über das "gendern" einen Mehrwert sehen würden. Wie willst du soetwas vor Arbeitern oder Angestellten rechtfertigen um Ansprüche zu stellen von ihren Steuern Zeit damit zu verbringen? Zeit für solche Gedanken sollte man sich selbst erarbeiten und nicht erwarten das die Uni einem diese besorgt. Wenn man sich für einen Studiengang einschreibt sollte man wissen was einen dort für Stoff erwartet und das Studium letzendlich ein Vollzeit-Job ist. Wenn einem das zu viel ist kann man auch ALG2 beantragen und den ganzen Tag vor sich hin philosophieren. Ich hätte tatsächlich mal Interesse einem Treffen der AG Meer beizuwohnen, allerdings bin ich morgen nachmittag arbeiten(nicht weil ich muss, sondern weil ich will). Habt ihr diese Treffen täglich?
- Warum nicht-gegenderte Sprache gewalttätig ist? Weil sie Menschen in weiblich und männlich presst, wo sich viele bewusst oder unbewusst nicht wiederfinden. Warum sollte ich auch nur aufgrund einer angeblich unterschiedlichen körperlichen Verfassung mich bestimmt verhalten, kleiden oder denken? Vielleicht wird es am konkreten Beispiel deutlich: Warum gibt es überhaupt geschlechtergetrennte Toiletten? Es ist doch nicht so, dass "Männer" oder "Frauen" diese Einrichtung anders benutzen. Dieses Durch-Eine-Bestimmte-Tür-Gepresst-Werden (auch im übertragenen Sinn) ist das Problem. Und Sprache reproduziert diesen Ausschluss eben. Das ist deshalb nicht irrelevant, weil Sprache unsere Wahrnehmung prägt -- wenn ich von Heizungsinstallateuren rede, denke ich mir etwas anderes, als wenn ich von Heizungsinstallateur_innen spreche. Dieser Ausschluss ist keine akademische Frage: Leute, die sich aus "biologischen" (es gibt ja eine ganze Reihe nicht-männlich/weiblicher Menschen) oder sozialen Gründen nicht in dieser Aufteilung wiederfinden (wollen, können), fallen einfach raus. Wenn Du als Trans-Person, also jemensch, die_der nicht-männlich/weiblich ist, dann zum Beispiel aus dem Frauenklo geschmissen wirst und auch bei den Männern alles andere als freundlich aufgenommen wirst (was oft auch heißt: körperliche Gewalt ertragen zu müssen), dann erlebst Du die Gewalt direkt an deinem Körper! "Lösung" wäre zum Beispiel eine Uni-Sex-Toilette, wie sie es ja vielerorts bereits gibt. Was das jetzt alles mit Sprache zu tun hat? Nun, wie gesagt, sie gibt die Formen, wie beim Plätzchenbacken, männlich/weiblich vor. Sprache ist eben nicht natürlich gewachsen, sie ist ja kein Apfel, der vom Baum fällt. Sie ist in dieser Gesellschaft entstanden. Insofern ist es eine politische Frage, welche Förmchen ich benutze! Was die_der durchschnittliche Student_in lieber liest, finde ich insofern völlig irrelevant. Ich entscheide ja nicht danach, was Leute schöner finden, sondern was ich für richtig halte. Politik muss sich mit Inhalten beschäftigen, nicht taktischer Ausrichtung der Wahrheit! Dass es in .AT noch keine einzige Rektorin gibt und auch hier in der BRD nur sehr wenige "Frauen" im akademischen Betrieb beschäftigt sind oder höhere Positionen inne haben, obwohl sie mehr und bessere Abschlüsse haben, finde ich eine originär bildungspolitische Frage. Und womit hängt das zusammen? Auch die Frage müsste sich Bildungspolitik stellen. Anders: die Frage ist doch: lässt sich Bildungspolitik ernsthaft tatsächlich nur als Bildungspolitik diskutieren? Spielt da nicht allerlei gesellschaftlicher Kram mithinein, ist Bildung nicht Teil der Gesellschaft? Es ist doch absurd zu behaupten, es gebe überhaupt soetwas wie "Bildungspolitik", die losgelöst vom Rest der Gesellschaft funktioniert. Das kannst Du von vielen Ecken aufziehen: erstens muss entschieden werden, wer Staatsknete bekommt Unis oder Banken zum Beispiel, zweitens "machen" Leute Bildung, die Teil der Gesellschaft sind, drittens muss sich Bildung gegenüber der Gesellschaft rechtfertigen, und so weiter. Wir versuchen in der AG Meer dieser Frage nachzugehen, Du kannst gerne morgen um 18:30 im POT in der Sofaecke vorbeischauen, wir lesen dort einen Text, der genau das Verhältnis von Bildung/Gesellschaft thematisiert. Ich finde diese Fragen total wichtig und bin in der Tat verägert darüber, dass ich nicht genug Zeit habe, mich ihnen zu widmen... Heinrich 19:02, 24. Nov 2009 (CET)
- Der Beitrag ist ja wohl das beste Beispiel das an Unis nun wirklich genug Zeit ist sicher über absoluten Schwachsinn Gedanken zu machen. Wie bitte kommst du aus dem was du hier schreibst auf die Schlussfolgerung "nicht-gegendert" ist gewalttätig? Auf mich wirken Leute die krampfhaft gendern erstmal unseriös. Es gibt diese natürlich gewachsene Sprache mit ihren(oder muss ich das auch gendern?) Regeln um Verständlichkeit und Lesbarkeit zu gewährleisten. Um daraus eine politische Aussage abzuleiten erfordert es schon sehr viel "Kreativität". Ich sehe auch nicht was ein Unterstrich plus "in" an der Situation Transsexueller(ist das auch diskriminierend oder warum wird auch hier die Sprache wieder vergewaltigt?) ändern sollen. Ebenso verstehe ich nicht wie du das Toiletten Problem lösen willst? Jetzt immer 3 verschiedene Toiletten? Ich glaube eher das man(und nein ich schreibe nicht "mensch" da "man" schon immer sachlich ist) grade auf einer Seite die auf den Leser sofort seriös wirken soll und den Leser dazu anregen soll sich mit dem Thema genauer auseinanderzusetzen, darauf achten sollte eine Schreibweise zu verwenden die nicht eher abschreckt zu lesen. Nach meiner Erfahrung liest der durchschnittliche Student lieber Texte die in einer ordentlichen Rechtschreibung verfasst sind und tendiert auch dazu den Verfasser solcher Texte eher als kompetent einzuschätzen. Und letzendlich soll es hier ja um Bildungspolitik gehen und nicht um die Befreiung(der doch eigentlich ziemlich freien) Frau. Ich bin übrigens nicht der der die letzten Texte verfasst hat. Und auch nicht der der die Startseite mehrfach verändert hat. Ich denke das sollte euch selbst klar werden.
alte Hauptseite
Hier zu finden. Conny 21:58, 4. Dez 2009 (CET).
Fragen
Wir kämpfen für konkrete Ziele die wir an den Universitäten, in den Ländern und im Bund umsetzen wollen, sowie für globale Ziele die wir mit Protestierenden weltweit teilen.
- Wer hat euch beauftragt, bzw. gewählt? Benutzer:212.201.55.6
- Hm, komische Frage; ich glaub du weißt genauso gut wie wir, dass wir weder von der Studierendenschaft gewählt, noch beauftragt sind.
- Es wird ja auch nirgendwo behauptet, dass wir die Dresdner Studierendenschaft vertreten;
- Wir sind aber auch schon ganz alleine groß und können unsere Interessen durchaus selbst vertreten..
- Also mich "beauftragt" die menschliche Vernunft und mein persönlicher Verdruss über die aktuelle bildungspolitische Lage zum Protest. Sweadroid 22:17, 14. Dez 2009 (CET)
„Die Vereinbarung zwischen CDU und FDP zur 5. Legislaturperiode steht unter dem Titel „Freiheit. Verantwortung. Solidarität. - Gemeinsam für ein starkes und selbstbewusstes Sachsen“. In diesem Sinne werden wir alle Freiräume schaffen, damit sich die Potenziale unseres Landes entfalten und wir Sachsen in eine erfolgreiche Zukunft führen können.„
- Schon klar, man übt Kritik und wird glaich in die Schwarz-Gelbe Ecke gestellt, wirklich ganz toll. Zeigt nur umso deutlicher was sich da für ein "Grüppchen" gebildet hat. Benutzer:212.201.55.6
- So what? Ich mache Protest und finde schwarz/gelb in der Tat scheiße. Seit wann muss Protest oder Widerstand demokratisch legitimiert sein? Wählst Du Leute, die dann protestieren oder was? Ich finde X scheiße, versuche also dafür zu sorgen, dass X abgeschafft wird. Das nennt sich (außerparlamentarische) Politik. Dass die nur von gewählten Vertreter_innen gemacht werden darf ist, für dich wohl schlechterdings, ein Vorurteil. Der Illegitimitätsvorwurf ist insofern albern. Darüberhinaus hat Politik die sonderbare Eigenschaft, nicht neutral zu sein. Sie ist eine Frage von Interessen, Meinungen, Ansichten und deren Durchsetzung, nicht, wie Du vielleicht annimmst, eine Frage der Verwaltung. "Wir" formulieren hier "unsere" Interessen, die in der Tat nicht notwendigerweise in Übereinstimmung mit denen der Regierungsparteien liegen. Ansonsten wäre ich zufrieden und müsste nicht protestieren. Du kannst mit den vorgebrachten Forderungen übereinstimmen, nackt in deiner Wohnung tanzen oder hierhin kommen und dich am Diskurs beteiligen, um Deine Interessen einzubringen. Dass sie dann kritisiert werden, musst Du in Kauf nehmen. Das nennt sich "politische Auseinandersetzung". Du kannst diese Forderungen, die Form des Protestes oder bestimmte darin auftretende Denkweisen auch "links" oder "rostig" nennen und daran denken, dass ja auch die SED "links" oder "rostig" war und deshalb "links" oder "rostig" böse ist (wie Deine abwertende "Grüppchen"-Formulierung nahelegt). Das ist mir aber relativ egal, weil das ein argumentativ schwacher, substanzloser Einwand ist. Dein Vorwurf jedenfalls schielt wie dargelegt darauf, Protest an sich für illegitim zu erklären. Dafür muss ich mich überhaupt nicht auf irgendein Dokument irgendeiner beschissenen Regierung beziehen.Heinrich 00:28, 15. Dez 2009 (CET)
Ihr braucht einen Blog!
da lassen sich news eindeutig besser präsentieren als in einem wiki, ausserdem lassen sich diskussionen m.e. auch näher am thema führen.
- Gut, welches System solls sein? Conny 21:05, 22. Dez 2009 (CET).
Kritik an der Bildungskritik
Hier ein anonymer Text, der fälschlicherweise im Artikel der Hauptseite und nicht in der Diskussion plaziert wurde. Freundlicherweise verschoben.
"VERSCHWINDET ENDLICH! was wollt ihr 3 Gesichter eigentlich noch? Die Dresdner Studentenschaft repräsentieren? Ihr labert über Philosophenkram, daddelt, tanzt rum, kifft, stehlt Essen und bringt nix Konstruktives zustande! Über 30000 Dresdner Studenten sind entweder gegen euch oder finden euch einfach nur lästig! Was ihr hier unter dem Deckmantel eines "konstruktiven Protests" treibt ist doch nur noch persönliche Eventgeilheit. Habt ihr überhaupt schon was zustande gebracht ausser einen Hörsaal in eine stinkende Müllkippe zu verwandeln? Geht zu Mami, die euer dummes Rumgehänge garantiert doch finanziert, lernt was vernünftiges - dann braucht ihr auch nicht mehr über Perspektivlosigkeit jammern. Wenn ihr wüsstet, wieviele Leute jetzt gerade in Dresden wirklich beschissen dran sind und nicht auf solch hohem Niveau und auf Kosten der Steuerzahler blöd rummjammern können! Geht auf die Straße - schaut euch die Realität an und wacht mal auf aus euren Revolutionärsträumen. Mit konstruktiver Kritik, geschweigedenn einer Verbesserung der realen Situation hat das was Ihr macht schon lange nix mehr zu tun. Wacht auf - 68 ist vorbei und spätestens in der nächsten Prüfungsperiode werdet auch ihr von der Realität eingeholt - klar meckert ihr dann wieder über den Bildungsdruck - und warum? Weil Ihr hier sinnlos rumsaßt und blöd über Theorien der Halbbildung gesülzt und euch dabei chigongmäßig den Nacken massiert habt. Geht heim - sucht euch ne Therapiegruppe und duscht!"