Diskussion:Forderungen Bundesebene: Unterschied zwischen den Versionen
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:Ich finde das ein ziemlich interessantes Thema und mir fallen da einige Fragen ein. Zum Beispiel wäre es interessant zu wissen wieviele der Mitarbeiter denn prekär beschäftig sind und ob diese Zahl höher oder niedriger ist als am Rest der Uni. Auch wäre es interessant welcher Art die Forschungsergebnisse dieses Lehrstuhls sind, ob das zu 90% gleich wirtschaftlich nutzbar ist oder nur zu 10%. Auch interessant ist die Frage ob die Forschungsergebnisse den auch im Sinne des OpenAccess verfügbar gemacht werden oder ob viele Forschunsprojekte in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft einfach "geheim" gehalten werden. | :Ich finde das ein ziemlich interessantes Thema und mir fallen da einige Fragen ein. Zum Beispiel wäre es interessant zu wissen wieviele der Mitarbeiter denn prekär beschäftig sind und ob diese Zahl höher oder niedriger ist als am Rest der Uni. Auch wäre es interessant welcher Art die Forschungsergebnisse dieses Lehrstuhls sind, ob das zu 90% gleich wirtschaftlich nutzbar ist oder nur zu 10%. Auch interessant ist die Frage ob die Forschungsergebnisse den auch im Sinne des OpenAccess verfügbar gemacht werden oder ob viele Forschunsprojekte in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft einfach "geheim" gehalten werden. | ||
:Wie gesagt sehr interessant, vielleicht möchtest du das noch ein bisschen was zu sagen. Wenn ich ein bisschen Zeit habe werde ich mir das auf jedenfall mal näher ansehen[[Benutzer:Martin|Martin]] 08:36, 13. Nov 2009 (CET) | :Wie gesagt sehr interessant, vielleicht möchtest du das noch ein bisschen was zu sagen. Wenn ich ein bisschen Zeit habe werde ich mir das auf jedenfall mal näher ansehen[[Benutzer:Martin|Martin]] 08:36, 13. Nov 2009 (CET) | ||
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+ | Drittmittel aus der Wirtschaft (inkl. Stiftungslehrstühle) setzen die Unabhängigkeit und Freiheit der universitären Wissenschaft und Forschung ausser Kraft. Diese sind absolut notwendig für eine ausschliesslich vom Drang nach Wahrheit und Erkenntnis (und nicht von der Wirtschaft) gelenkte Wissenschaft und Forschung. | ||
+ | Ingo, 13.November 2009 12.01 |
Aktuelle Version vom 13. November 2009, 11:01 Uhr
hallöchen hab hier mal den link zu besagtem artikel aus der zeit raus gesucht (http://www.zeit.de/2009/40/C-Begabtenfoerderung?page=2). Wusste jetzt leider nich ob ich den gleich verlinken kann oder ob das "regelwiedrig" ist:
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Offizialität
??? Sind das vom Plenum beschlossene Forderungen oder ist das eine offene Zusammenstellung von Forderungen, in die jeder was reinfügen kann??? Wie sinnvoll ist eine Trennung der Forderungen in Forderungen auf Landesebene und Forderungen auf Bundesebene? Ingo, 12.November 2009 19.30
Einfluss der Wirtschaft
Dass die Wirtschaft ganze Lehrstühle an der TU finanziert (genannt sei hier der Vodafone-Lehrstuhl, 3 vom Land bezahlte Mitarbeiter, der Rest (>100 Mitarbeiter und viele SHKs) aus Drittmitteln) finde ich sehr gut. Warum seit ihr dagegen? Diese Leute betreuen ihre Studenten extrem gut und machen auch Grundlagenforschung! Wollt ihr denen den Job wegnehmen? 76.113.219.89 06:51, 13. Nov 2009 (CET)
- Ich wusste garnicht dass die Kommerzialisierung auch bei uns schon solche Ausmaße annimmt *staun*. Grundsätzlich hat glaube ich niemand etwas dagegen das Leute von außen herkommen und der Uni Geld geben, das Problem ist dass eine ganz konkrete Gegenleistung erwartet wird nämlich Forschung im Sinne des Geldgebers. Auf diese Art und Weise wird insgesamt die Richtung in der geforscht wird immer mehr durch Unternehmen kontrolliert. Ich persönlich bin der Ansicht das die Verteilung der knappen Ressourcen auf Forschungsfelder eine Frage ist die die ganze Gesellschaft entscheiden muss. Ich denke auch das darüber hinaus jeder Wissenschaftler auf seinen Gebiet so frei wie möglich sein sollte zu forschen. Diese beiden Grundsätze werden durch zweckgebundene "Spenden" ausgehöhlt. Ich habe "Spenden" in Anführungsstrichen geschrieben weil kein Unternehmen welches dauerhaft erfolgreich ist fortdauernd Dinge finanziell unterstützt von denen es nicht profitiert. Die spendenden Unternehmen müssten ohne Stiftungsprofessuren nämlich nicht nur die Wissenschaftler bezahlen sondern auch die gesamte Infrastruktur die ihnen von der Uni umsonst zur Verfügung gestellt wird.
- Ich finde das ein ziemlich interessantes Thema und mir fallen da einige Fragen ein. Zum Beispiel wäre es interessant zu wissen wieviele der Mitarbeiter denn prekär beschäftig sind und ob diese Zahl höher oder niedriger ist als am Rest der Uni. Auch wäre es interessant welcher Art die Forschungsergebnisse dieses Lehrstuhls sind, ob das zu 90% gleich wirtschaftlich nutzbar ist oder nur zu 10%. Auch interessant ist die Frage ob die Forschungsergebnisse den auch im Sinne des OpenAccess verfügbar gemacht werden oder ob viele Forschunsprojekte in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft einfach "geheim" gehalten werden.
- Wie gesagt sehr interessant, vielleicht möchtest du das noch ein bisschen was zu sagen. Wenn ich ein bisschen Zeit habe werde ich mir das auf jedenfall mal näher ansehenMartin 08:36, 13. Nov 2009 (CET)
Drittmittel aus der Wirtschaft (inkl. Stiftungslehrstühle) setzen die Unabhängigkeit und Freiheit der universitären Wissenschaft und Forschung ausser Kraft. Diese sind absolut notwendig für eine ausschliesslich vom Drang nach Wahrheit und Erkenntnis (und nicht von der Wirtschaft) gelenkte Wissenschaft und Forschung. Ingo, 13.November 2009 12.01