Diskussion:AG Ziele und Forderungen: Unterschied zwischen den Versionen

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Hier Link [http://www.htw-dresden.de/~fsr_lblp/wiki/pot81/index.php/AG_Umgang_mit_dem_Rektor]
 
Hier Link [http://www.htw-dresden.de/~fsr_lblp/wiki/pot81/index.php/AG_Umgang_mit_dem_Rektor]
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== Open access==
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http://www.zeit.de/2009/52/T-Interview-Open-Access
  
 
== Forderung Räumlichkeiten ==
 
== Forderung Räumlichkeiten ==
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:Protokoll [[Protokolle/2009_11_25_Reflexionen|hier]]. [[Benutzer:Conny|Conny]] 00:15, 26. Nov 2009 (CET).
 
:Protokoll [[Protokolle/2009_11_25_Reflexionen|hier]]. [[Benutzer:Conny|Conny]] 00:15, 26. Nov 2009 (CET).
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== Streamdiskussion 1.Dezember 2009 ==
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Ja, vieles wird zerredet, sehr richtig.
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Basisdemokratie? Sollten wir uns davon trennen? Wär vielleicht besser.
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Und was ist die Aufgabe der AGs genau?
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Langsam wird es etwas feindlich, die Stimmung. Es ist 22:12.
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Konstruktiver Vorschlag:
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  1) gewollt: klarer Forderungskatalog.
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  2) Legitimation der AG? = gesunder Menschenverstand
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  3) Einigung über Punkte NICHT im Plenum, sondern in einer Diskussionsrunde, an der jeder teilnehmen kann.
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--> ist das nicht wieder ein Plenum?
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AGs sind  unabhängig, aber der AG Forderungen sollte zugearbeitet werden. Bessere Vernetzung, oder so.
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Die Vorschläge der AGs sollten umgesetzt werden, nach einer kleineren Diskussion, die jedoch nicht ins uferlose abdriftet.
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Die Leute verlieren die Lust, wenn alles zerredet wird. Das ist der Punkt.
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Eine ewige Diskussion... Man sieht ja, wohin die Basisdemokratie führt?
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WARUM BESETZUNG? Wenn gar keine Ziele erwünscht/gefordert sind?
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Zwei Parteien streiten miteinander, es ist festgefahren.
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Es ist die 4. Woche. Ich sehe es auch so. Niemand nimmt etwas wahr, und nichts ändert sich.
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Eine legitime Vollversammlung nächstes Jahr?
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Sollte das ganze jetzt beendet werden?  Bringt das ganze noch etwas?
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Hippiekommune gegen konkrete Forderungen!
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Ja! Konkrete Ziele umsetzen, zumindest versuchen.
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Es ist so, die erste Woche war eine ganz andere Situation als heute.
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Es scheint plötzlich alles sehr negativ gesehen zu werden.
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Mehrheit, Basisdemokratie, Legitimation...
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Aber es geht nicht voran. STAGNATION!
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Man muss sich tatsächlich "neu erfinden". Es muss etwas passieren.
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Sonst wars das wohl.
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Es wäre sehr schade, wenn es irgendwann beendet wird und nichts passiert ist. Danach wird es wohl
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nicht einfacher werden, Studenten zum Mitmachen zu bewegen. Und die Unileitung wird wohl auch nicht
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mehr so rücksichtsvoll sein.
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Vorschlag: Zurück zu sachlicher Ebene. Denken, dann reden.
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DIE Idee: ''Forderungen benötigen gar keine Legitimation. Sie legitimieren sich aus sich selbst heraus.''
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''Forderungen'', das unselige Thema.
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Irgendwann muss man aber Sachen auch abhaken, und sie nicht mehr diskutieren!
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Wie soll es denn sonst funktionieren?
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ERST DENKEN, DANN REDEN!
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'''Alle AGs sind gleich, aber manche sind gleicher.'''
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Fakt ist: Die Mehrheit, auch der Besetzer, wünscht einen Forderungskatalog.
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Ist das nicht ein guter Ansatzpunkt, um jetzt im Endspurt noch etwas zu bewirken?
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== Drittmittel ==
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Ich stell mein Diskussionsbeitrag von [[Freiheit von Forschung und Lehre]] hier noch mal rein: --[[Benutzer:217.235.101.158|217.235.101.158]] 07:08, 2. Dez 2009 (CET)
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Hallo,
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ich habe heute euer Plenum per Audiostream verfolgt und will zu den Forderung nach Freiheit von Forschung und Lehre mal ein paar Amerkungen machen.
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Offensichtlich besteht bei euch falsche Vorstellungen wie Drittmittel an die Uni kommen. Ich kann dazu aus eigener Erfahrung als "Drittmittelangestellter" folgendes sagen:
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''Drittmittel kommen nicht per Anordung vom Drittmittelgeber, sondern der Professor bzw. seine wissenschaftlichen Mitarbeiter (die waren übrigens auch vor kurzem noch Studenten) müssen sie sich von dort holen.''
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'''Drittmittelforschung aus Fördergeldern der öffentlichen Hand''' (EU, BMBF [z.B. AIF], BMWI, DFG, Land [SMWK, auch SMWA])
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Wenn er (sie) der Meinung ist, er hat ein interessantes Forschungsthema (z.B. die Enstehung von Erdöl herauszufinden), dann erstellt er einen Forschungsantrag, wo er seine Ziele und Lösungsansätze inkl. Arbeitsprogramm formuliert. Weiterhin muss er natürlich die hierfür notwendigen personellen und sächlichen Ressourcen beantragen, die für die Bearbeitung benötigt werden. Dieser Antrag wird dann in der Regel von Fachgutachtern (also meistens die Professoren der gleichen Fachrichtung anderer Hochschulen, bzw. auch von Gutachtern aus der Wirtschaft, wenn es sich um anwendungsnahe Forschung handelt) bewertet. Diese angewandte Forschung wird in der Regel von der Wirtschaft kofinanziert, was in der Regel bedeutet, dass die Institute auf die Unternehmen zugehen müssen, um diese zu überzeugen, mitzumachen. Bei Grundlagenforschung, meist bei der DFG beantragt, ist der Einfluss der Wirtschaft eher marginal. Teilweise müssen auch Forschungsanträge vor den Entscheidungsgremien der Drittmittelgeber regelgerecht verteitigt werden. Anhand der Gutachten und der den Drittmittelgebern vom Staat (also von Steuerzahlern, die nicht nur Unternehmer sind) zu Verfügung stehenden Mitteln wird dann der Antrag befürwortet (oder auch nicht) und mit (meist gegenüber dem Antrag gekürzte) Finanzen und Sachmitteln '''zweckgebunden'''(!) bewilligt. Die Ressourcen muss der Projektleiter dann auch gegenüber dem Drittmittelgeber (mit einem gehörigen Maß an Bürokratie) abrechnen und auch einen Ergebnis nachweisen (Abschlussbericht, Vorträge, Veröffentlichungen). Mit den Bewilligungen kann er dann seine Leute bezahlen oder auch neue Mitarbeiter z.B. auch als Doktoranden einstellen. Im Übrigen sind diese Drittmittel-MA rechtlich nicht verpflichtet, Lehrveranstaltungen abzuhalten, sie machen es trotzdem, einfach um den Lehrbetrieb aufrecht zu erhalten und Studenten in Form von Belegen, Diplomarbeiten etc. bzw als HiWi für die Forschungsprojekte zu gewinnen. Diese Ablauf ist im allgemeinen der Gleiche (es gibt auch Unterschiede), ob es ein kleines 50.000 Euro Einzelprojekt oder ein 5 Millionen Sonderforschungsbereich (wo mehrere Institute in mehreren Projekten an derselben Thematik zusammenarbeiten) ist. Bei DFG-Projekten gibt es zusätzlich noch eine Pauschale, die nach bestimmten festgelegten Regeln an Uni(zentral), Fakultät und beantragenden Wissenschaftler aufgeteilt wird.
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'''Auftragsforschung aus der Industrie'''
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Hier kommt das Unternehmen mit einem Problem an den Professor heran und fragt: Kannst du mir bei der Lösung mienes Problems mit deinem Wissen und Können deiner MA und mit deinen Resourcen helfen?...Und was soll das kosten? Der Professor ist frei in seiner Entscheidung, mit diesem Unternehmen zusammenzuarbeiten. Wenn er sich dazu entschieden hat, gibt er ein Angebot ab (ja so wie ein Dienstleister). Das Unternehmen gibt dann einen Forschungsauftrag (so richtig mit Vertrag) an das Institut, welches dann natürlich exklusiv für das betreffende Unternehmen (u.a. mit Geheimhaltungsverpflichtungen) arbeitet. Wenn das Ergebnis geliefert wurde, wird eine Rechnung gestellt, und das Geld liegt zur freien Verwendung (ohne Zweckbindung, was für bestimmte Investitionen wichtig sind) nach Abgabe von 10% an den Universitätshaushalt (sogenannte zentralisierte Drittmittel) dem Prof. zur Verfügung.
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Alle Forschungsprojekte werden mit Namen und finanziellen Umfang im "Universitätsjournal" [http://tu-dresden.de/die_tu_dresden/verwaltung/dezernat_5/sachgebiet_5_7/uj/bilder/pdf2009/UJ20-09.pdf Beispiel Ausgabe 20/2009] unter "Fokus Forschung" veröffentlicht. Was die Verwaltung und die Bewirtschaftung der Gelder betrifft, ist vorallem auch der Kanzler der TU verantwortlich. Mit diesem Hintergrund sollten die Forderungen nach Drittmittelausgleich, Drittmittelunabhängigkeit oder Drittmittelabschaffung noch mal überdacht werden.
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Meiner Meinung nach sollten eher Forderungen nach mehr Geld für sog. Haushaltstellen gemacht werden, also vom Land direkt bezahltes Lehrpersonal, was nicht immer nur Professoren seien müssen. Diese Stellen wurden die in letzten Jahren bei steigendem Studentenzahlen abgebaut, was ungünstige Studenten - Lehrpersonal Verhältnisse geschaffen hat.
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Diese Ausführungen können hier nur unvollständig sein. Ich habe hier nur meine Sicht und Erfahrung niedergeschrieben.
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P.S. sucht euch Verbündete, sonst erreicht ihr gar nichts -- 217.235.51.176 23:39, 1. Dez 2009 (CET)
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korrigiert --[[Benutzer:217.235.86.158|217.235.86.158]] 14:12, 29. Dez 2009 (CET)
  
 
== Viel zu viele Ziele ==
 
== Viel zu viele Ziele ==
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Ich lese hier oft das Studenten aus allen Bereichen im Pot vorhanden wären. Warum findet sich dann kein Informatiker o.ä. mal ein ordentliches Forum aufzusetzen? Hier im Wiki ist alles der Maßen unübersichtlich das einem die Lust zu diskutieren schnell vergeht und selbst wenn man die Lust behält ist es nahezu unmöglich den Überblick zu behalten. Und sollte nicht Diskussion mit Aussenstehenden ein wichtiges Ziel des Pot sein?  
 
Ich lese hier oft das Studenten aus allen Bereichen im Pot vorhanden wären. Warum findet sich dann kein Informatiker o.ä. mal ein ordentliches Forum aufzusetzen? Hier im Wiki ist alles der Maßen unübersichtlich das einem die Lust zu diskutieren schnell vergeht und selbst wenn man die Lust behält ist es nahezu unmöglich den Überblick zu behalten. Und sollte nicht Diskussion mit Aussenstehenden ein wichtiges Ziel des Pot sein?  
 
In Bezug auf Informatiker frag ich mich auch warum ich noch nie jemanden vom Pot vor oder in der Informatik Fakultät, welche ja ziemlich groß ist, habe für ihre Ziele werben sehen?
 
In Bezug auf Informatiker frag ich mich auch warum ich noch nie jemanden vom Pot vor oder in der Informatik Fakultät, welche ja ziemlich groß ist, habe für ihre Ziele werben sehen?
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:Viele der angesprochenen Probleme betreffen die Informatik einfach nicht. Die Studiengaenge wurden hier in enger Zusammenarbeit mit den Studenten geplant. Wenn wir also etwas aendern wollen gehen wir in die zustaendigen Gremien und kuemmern uns daraum. Dafuer muss man keinen Hoersaal besetzen. Die einzige Forderung die ich mittragen wuerde ist: Mehr Angestellte / Geld fuer die Uni. -- Informatiker [[Benutzer:141.76.6.39|141.76.6.39]] 11:31, 11. Dez 2009 (CET)
  
 
== Forderungen Kategorie ==
 
== Forderungen Kategorie ==
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warum haben einige Forderungen nicht die Kategorienzuordnung Forderungen? Ist das nur noch zu machen oder bewusst nicht gemacht worden? Ich frage nur, weil ich die Kateogrie Forderungen wo verwenden wollte. [[Benutzer:Heinrich|Heinrich]] 03:29, 27. Nov 2009 (CET)
 
warum haben einige Forderungen nicht die Kategorienzuordnung Forderungen? Ist das nur noch zu machen oder bewusst nicht gemacht worden? Ich frage nur, weil ich die Kateogrie Forderungen wo verwenden wollte. [[Benutzer:Heinrich|Heinrich]] 03:29, 27. Nov 2009 (CET)
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Salve [[AG Ziele und Forderungen]],
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ich habe mir eben dazu Gedanken gemacht und meinen [[AG_Wiki/Wunschliste#Kanalisierung_der_Forderungen|Wunsch/Vorschlag]] an die [[AG Wiki]] abgegeben. Ich hoffe dieser ist in unserem Sinne.
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Kollegiale
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[[Benutzer:Rg|Rg]] 03:26, 7. Dez 2009 (CET)
  
 
== SHK´s in Sachsen ==
 
== SHK´s in Sachsen ==
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Wenn ich euch irgendwie unterstützen kann, lasst es mich wissen, aber wie gesagt, ich bin im Praktikum und hab ´nen Arbeitsvertrag unterschrieben.
 
Wenn ich euch irgendwie unterstützen kann, lasst es mich wissen, aber wie gesagt, ich bin im Praktikum und hab ´nen Arbeitsvertrag unterschrieben.
 
:Hättest Du Lust den Punkt weiter auszuformulieren und unter einem eigenem Artikel [[SHK in Sachsen]] einzustellen? Das dauert nur wenige Minuten. Danach könntest Du dich an ziele AT pot81.de wenden und die Forderung zu einem dir passenden Termin im Plenum vorstellen / oder über ziele AT pot81.de mit der AG kommunizieren, damit sich jemensch dessen annimmt. Wenn Du dich nicht weiter kümmerst, geht das wohl leider unter -- wir alle haben sauviel an der Uni und im POT zu tun. [[Benutzer:Heinrich|Heinrich]] 13:26, 28. Nov 2009 (CET)
 
:Hättest Du Lust den Punkt weiter auszuformulieren und unter einem eigenem Artikel [[SHK in Sachsen]] einzustellen? Das dauert nur wenige Minuten. Danach könntest Du dich an ziele AT pot81.de wenden und die Forderung zu einem dir passenden Termin im Plenum vorstellen / oder über ziele AT pot81.de mit der AG kommunizieren, damit sich jemensch dessen annimmt. Wenn Du dich nicht weiter kümmerst, geht das wohl leider unter -- wir alle haben sauviel an der Uni und im POT zu tun. [[Benutzer:Heinrich|Heinrich]] 13:26, 28. Nov 2009 (CET)
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:".und das legt fest, dass man nicht zweimal bei dem gleichen Arbeitgeber befristet eingestellt werden kann"
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:Wenn das richtig waere, warum kann man dann mehrmals als SHK hintereinander eingestellt werden? (kenne viele Beispiele). Also diese Interpretation ist mir neu --[[Benutzer:141.76.6.39|141.76.6.39]] 11:33, 11. Dez 2009 (CET)
  
 
== Akkreditierungswesen ==
 
== Akkreditierungswesen ==
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Ergo: Eine unabhängige, freie und gute Bildung Aller schafft mündige, reflektierende und emanzipierte Menschen, welche eine bessere und gerechtere (und evtl. libertäre (*träum*))Gesellschaft schaffen können.
 
Ergo: Eine unabhängige, freie und gute Bildung Aller schafft mündige, reflektierende und emanzipierte Menschen, welche eine bessere und gerechtere (und evtl. libertäre (*träum*))Gesellschaft schaffen können.
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== Exzellenzinitiativen und Elite ==
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Salve AG "ZuF",
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eben fiel mir Folgendes auf:
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Es gibt folgende Artikel
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* [[Kritik an Exzellenzinitiativen]]
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* [[Keine Elitenbildung - Kritik an Exzelleninitiative]]
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* [[Keine Elitenbildung]]
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Sollte es, so scheint es, "unnötige" Artikel geben, so lasst die von der [[AG Wiki]] löschen.
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Kollegialen Dank und Gruß
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[[Benutzer:Rg|Rg]] 02:37, 7. Dez 2009 (CET)
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== Forderungen und Zielsetzungen aus den Geowissenschaften ==
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Hallo,
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mein Name ist Stephan Mühl (Geographie Diplom 10.FS) jahrelanges Mitglied im FSR Geo (aktuell nicht mehr), STURA, Konzil und FA sowie PA der Fakultät FGH.
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Ich möchte Euch gern ein paar Forderungen mitteilen, die ich für sinnvoll erachte und evtl. heut auch gern dazu sprechen, wenn ich es bis 17 uhr zur Vollversammlung schaffe. Einige werden sich sicher mit anderen decken oder ähnlich sein, einige eher nach anderen Forderungen klingen sind aber ander gemeint. Wenn notwendig bzw. gewünscht kann ich auch persönlich etwas dazu sagen.
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Ich sehe in den aktuellen Protesten eine echte Chance wirklich etwas zu verändern, allerdings nicht mit Aussagen wie "Ich will weniger Prüfungen" oder "Ich will solange studieren wie ich kann". Das klingt für mich sowie auch für Außenstehende nach Faulheit. Bitte bedenkt bei Euren Aussagen auch die Außenwirkung auf die Presse und die Menschen die von ihr beeinflusst werden. Sucht dementsprechend auch Eure Redner aus. Gepflegt, seriös, rhetorisch versiert und höflich, freundlich. Das war etwas was mir sehr am Herzen liegt, weil die Außenwirkung sehr entscheidend ist und zum Erfolg und der Durchsetzung der Forderungen beiträgt.
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[[Forderungen:]]'''
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1. Leistungsforderungen sollten in einem Wechselspiel zwischen Lernenden und Lehrenden stattfinden.
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2. Leistungen von Studenten dürfen nicht einfach in Schubladen verschwinden sondern auch mögliche Anwendungen finden bzw. sich diese suchen (mehr Praxisbezug suchen, Mehrwert produzieren nicht sinnlos arbeiten)
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3. Evaluationsergebnisse sollten zur Verbesserung genutzt werden, wenn nicht müssen die Betreffenden sanktioniert werden (Studenten wie Dozenten)
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4. Forschung und Lehre müssen wieder ein Zusammenspiel werden und voneinander abhängig sein (Gute Lehre kreiirt gute Forscher und diese gute Forschung)
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5. Interdisziplinäres Lernen und Lehren muss Standard werden und gefördert werden.
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In diesem Sinne freue ich mich auf eine gut gefüllte, ergebnisorientierte und erfolgreiche Vollversammlung.
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--[[Benutzer:89.246.68.226|89.246.68.226]] 10:50, 8. Dez 2009 (CET) Stephan Mühl
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== Promotion ==
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Einige wollen nach dem Masterabschluss vielleicht ihren Doktor machen. Hierzu fallen mir ein paar Forderungen ein, die man in den Forderungskatalog mit aufnehmen könnte:
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* Abschaffung des [http://de.wikipedia.org/wiki/Rigorosum Rigorosums] als zweite mündliche (Fach-) Prüfung im Promotionsverfahren
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**In den meisten Bundesländern (u.a. Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg...) besteht die Promotion aus der schriftlichen wissenschaftlichen Arbeit ([http://de.wikipedia.org/wiki/Dissertation Dissertation]) und ''einer'' mündlichen Prüfung, die in der Regel als [http://de.wikipedia.org/wiki/Disputation Disputation] (öffentliche Verteidigung) durchgeführt wird. (Siehe [http://de.wikipedia.org/wiki/Landeshochschulgesetz Landeshochschulgesetze]) Nur in Sachsen und Sachsen-Anhalt sind in den HSG noch die Möglichkeit von Rigorosa vorgesehen, die auch in den [http://hsss.slub-dresden.de/german/promotionsordnungen.html Promotionsordnungen] der TU Dresden wiederzufinden sind. Im Sinne einer bundesweiten Gleichbehandlung der Doktoranden ist das Rigorosum in Promotionsverfahren abzuschaffen oder als Alternative zur Verteidigung festzulegen.
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* Überprüfung der Zulassungsverfahren von FH-Studenten zur Promotion
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** Nach [http://www.smwk.sachsen.de/download/HG-Gesetz%282%29.pdf SächsHSG] sind nur Universitäten berechtigt, Promotionen durchzuführen. FH-Studenten müssen neben dem Masterabschluss auch noch bestimmte Lehrveranstaltungen besuchen und Fachprüfungen ablegen. Insofern ist zu diskutieren, ob Masterabschlüsse von Fachhochschulen (HTW) und Universitäten überhaupt gleichwertig sind.
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*Anerkennung von Lehrleistungen im Promotionsverfahren
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** Eine Vielzahl von Doktoranden sind Drittmittelangestellte, die eigentlich keine Lehraufgaben wahrnehmen (dürfen). Werden drittmittelangestellte Promovenden dennoch zur Durchführung von Lehrveranstaltungen (Übungen, Praktika, Seminare) oder zur Betreuung von Studenten bei Abschlussarbeiten eingesetzt, sind diese Lehrleistungen im Promotionsverfahren positiv zu berücksichtigen.
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*Rechtsverbindliche Reglung zum Tragen des ak. Grades ''Ph.D.'' (philosophiae doctor, Doctor of Philosophy) parallel zum ''Dr.''
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** Im Rahmen des Bologna-Prozesses, der auch die internationale Vergleichbarkeit der Universitätsabschlüsse zum Ziel hat, ist nur von einem Doktorat die Rede, eine Unterscheidung zwischen "Ph.D." und "Dr." ist nicht festgelegt. Beispielsweise ist im [http://mwk.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/pdf/gesetze/2_Hochschul_Gesetzblatt010105.pdf LHG von Baden-Württemberg] auch die Verleihung des Ph.D. vorgesehen. Es wäre wünschenswert, beide Bezeichnungen parallel (ähnlich auch "Diplom" und "Master") führen zu können. Dies sollte im SächsHSG auch so formuliert werden.
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--[[Benutzer:217.235.86.158|217.235.86.158]] 14:12, 29. Dez 2009 (CET)
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== Inhaltsverzeichnis Druckversion Forderungenkatalog ==
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Dieses Inhaltsverzeichnis würde die Orientierung bei einer Diskussion vereinfachen. Jedes größere Schriftwerk verfügt übere ein Inhaltsverzeichnis.
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== zu prüfende Dokumente ==
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* [http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?type=TA&reference=P7-TA-2010-0166&format=XML&language=DE Eine EU-Strategie für die Jugend – Investitionen und Empowerment]

Aktuelle Version vom 13. Juli 2010, 09:36 Uhr

Forderungen stehen schon bei der AG Umgang mit Rektor

Hier Link [1]

Open access

http://www.zeit.de/2009/52/T-Interview-Open-Access

Forderung Räumlichkeiten

Hierbei kann nicht gefordert werden, dass es eine Grundlage für die Bereitstellung derartige Räume geben soll.

Grund hierfür ist, dass das genau so das Hochschulgesetz sagt. Dabei ist Bereitstellung von Verwaltungsräumen in § 29 Absatz 2 Satz 2 SächsHSG direkt benannt. Aus dem Satz 1 ist auch abzuleiten, dass Räumlichkeiten mindestens für die für die gesetzlichen Aufgaben gemäß § 24 Absatz 3 SächsHSG bereitzustellen sind.

Es kann und sollte aber klar gefordert werden, dass die Räumlichkeiten auch in ausreichendem Maße zur Verfügung gestellt werden. Das gilt aber eben auch für die Ausstattung der Räume.

Kollegiale

Rg 12:03, 17. Nov 2009 (CET)

Diskussionen

Liebe Leute,
bitte Diskussionen hierher verschieben. Grüße, Conny 19:22, 21. Nov 2009 (CET).

Streamdiskussion 26. November 2009

Ein Vieostream wäre toll, ebenso ne Hotline. Ansonsten sehr interessant auch über Radiostream.Noch ne Frage, wäre es zuviel verlangt, ab und an Vornamen zu nennen? Das macht das ganze Hörerlebnis etwas interessanter. 25/11

Bitte nicht weiter über den Rücktritt von Frau Schavan debattieren.


25/11, 22:39:

Stipendien? Bafög-Erhöhung? Reflektionsrunde... Text von Hannah Arendt - Diskussion im Kreise? Was kann man ändern?

Durchhaltevermögen ist gefordert.

Warum ist jetzt der Livestream aus??? Ärgerlich, sehr ärgerlich.

22:51: Oh wieder da, vielen Dank.

Kommt man von außen noch ran? Schwierig. Aber die Leute müssen es auch wollen. Wie kann man weiterhin Leute motivieren/anregen? Vorträge, für alle, auch in anderen Gebäuden. Sehr gute Sache!

Leute direkt ansprechen. Vielleicht auch dieses Wiki insgesamt etwas übersichtlicher machen. Auch ich, der hier dieses Zeug verzapft, musste mich überwinden, hier etwas zu schreiben. Nur so als Anmerkung. Ich hoffe, das ist alles anonym??


Ist das Plenum, die ganze räumliche Situation noch geeignet, um erforderliche Arbeit umzusetzen? Wie kann man sich als "Neuer" einbringen? Gibt es eine Anlaufstelle, wenn man wirklich mitmachen will?

Überblick verschaffen kaum möglich. Wäre aber wichtig, wie gesagt, Anlaufstellen. Abstimmungen werden auch nötog sein. Innerhalb des POT81/Plenums. Vollversammlung: TU, HTW, andere Hochschulen?


Bitte mit Mikro...


Was bringt einem der Protest persönlich? Was erwartet man sich? Wird eine Politisierung erhofft? Ganz allgemein, im weiten Sinn, außerhalb von konkreten Forderungen.


Der Radiostream is geil...


Vortrag eines gewissen Herrn Paul Riegel(?).


Ist die Luft raus? (23:05) Noch einmal: Überblick verschaffen. Wird natürlich immer schwieriger mit Informationszuwachs. "Textwüste", recht hat er.

Die persönliche Auseinandersetzung kann nicht ersetzt werden. Aber vielleicht erleichtert. Alle wollen wissen,was passiert ist, wo sind "Fortschritte" zu verzeichnen? Grundlegende Informationen allgemein verkünden. Einige werden müde, fühlen sich ausgelaugt.Auf das tägliche Plenum wirksamer aufmerksam machen.

23:10

Die Innenperspektive des POTs. Interessant für Außenstehende? Einsicht überhaupt möglich?Ein offener Raum? Der berühmte "Anfangseffekt", so ne Art Euphorie, doch die Endorphine, Dopamine oder wie sie heißen, verfliegen, der Nebel lichtet sich. Doch immerhin, die Uni nimmt den POT wahr, die Leute reden - z.T. - darüber. Empfinde ich auch so

Wo ist der Ton??? (23:14)

Ich will meinene Livestream wieder!!!

Huch, jetzt gehts wieder...

Dürfte wieder gehen, sorry für den kurzen Aussetzer :) . Conny 23:17, 25. Nov 2009 (CET).

Vielen Dank ^^ (Dachte schon ich bin hier allein...)


Mathematiker/Naturwissenschaftler beschäftigen sich in der Regel nicht mit Adorno. Und der Fachschaftsrat schweigt zu allen Vorgängen im POT. Was machen die FSRs überhaupt?? "Dem Leistungsdenken verfallen"?? Nun ja, aber Zeit zu verschwenden wäre hier auch eher unangebracht. Es MUSS sich was ändern, und zwar nicht erst in zehn Jahren. Klar, Studium soll auch Freiraum sein. Bildung als Selbstzweck, nicht als Wirtschaftsgut. Wobei das in den USA wohl zum Teil anders gesehen wird.

Habe Teil eurer Gedanken gedruckt und bringe sie jetzt auf den Beamer für die 10 Diskutanten. Conny 23:24, 25. Nov 2009 (CET).


Geht in die Schulen, Berufsschulen! Macht die Leute aufmerksam! Problem "Kiffen und Saufen im POT"? ^^ Konzentration auf konkrete Ziele, Forderungen, was auch direkt vermittelt werden kann an Außenstehende.


Ok, der nächste Redner versuchts chronologisch. Erstmal: unzufrieden mit Situation in Dresden. Dann ist er in den POT gekommen... Er will nicht unbedingt die Masse erreichen, er will keinen "Ausverkauf" betreiben. Allerdings schon bedauerlich, dass insgesamt so wenig Studis mitmachen. Grundtenor bisher trotz allem durchaus positiv. Worauf will er hinaus? Schüler, AZUBIS, siehe oben. ABER: Nicht mal Studis sind hier... siehe auch oben. Utopie, die Masse lässt sich schwer bewegen. Realpolitische Forderungen: sehr gut, aber nicht als höchstes Ziel. WIchtig, dass jeder etwas mitnimmt. Eigene Bewusstseinsbildung!

Danke für den Hinweis auf das Protokoll.


Was ist der Erfolg? Konkrete Ziele, oder eher, Menschen wach zu rütteln, zum Denken anzuregen. Nun ja, beides , denke ich. Selektion, soziale. Ungleiche Bildungschancen in Deutschland, ja.

Kommen noch bestimmte TOPs heute? Es ist interessant, aber ne Struktur wäre nicht ganz schlecht.

Nicht alles als gegeben hinnehmen, ja. Aber viele fühlen sich unfähig, etwas zu ändern. "Bringt doch eh nichts".


Und noch einmal: MOBILISIERUNG. Im POT sitzen eh nur langhaarige Bombenleger... Warum sollen sich Leute engagieren, die gar nicht betroffen sind??? Na? Schön wärs, wenn sie selbst drauf kämen.

Ein Lob an die Menschen hier, an das, was hier passiert. Und das NICHT aus dem Munde eines Studenten. Sehr erfreulich und aufbauend. Forderungskatalog ist nicht Primärziel. Es geht um zwischenmenschliche Beziehungen. WIRKLICH?? Zu einem großen Teil sicher ja, aber hallo? Gruppenkuscheln is auch irgendwann langweilig. Weiter an Forderungen arbeiten.

Danke für den Hinweis,dass das Plenum beendet ist.


Hat nicht Herr Schirrmacher (FAZ-Typ)in seinem neuen Buch geschrieben, die Unis müssten in Zukunft noch vielmehr das DENKEN lehren? Wie soll das mit diesem Bologna-Prozess funktionieren?

23:43

Ihr könnt über alles reden, nur nicht den Stream unterbrechen...


Ein Paukenschlag zum Schluss?? Nein, siehe Deutschland 1945 ^^ Nicht zwingend nötig.


Könnte man konkrete Forderungen und ähnliches an die FSRe delegieren? Aber vielleicht haben die keinen Bock...


Leute mit Gegenmeinungen einladen!! Offen die Diskussion suchen. Doch die, die einfach dagegen sind, die wollen nicht herkommen. Denn dann merken sie erst, dass sie im Glashaus sitzen. Genau! Die Leute haben keinen Bock. Das ist wohl ein grundsätzliches Problem und heute... Man kann es nicht allen recht machen, muss und soll man auch nicht. Und nicht zu sehr ins parteipolitische Spektrum abdriften.


Tja, andere Meinungen zu hören, einfach nur ruhig anzuhören, das ist schon schwierig. Genauso schwierig, diese Meinung zu äußern, gegen (vermeintlichen) Widerstand.


Ein Bauingenieur wollte sich beschweren. Weil sie nicht in den POT können. Wiederum: Öffentlichkeitsarbeit, Orga, Strukturen.

Gegenmeinungen gern gesehen und gehört, auch hier im WIKI.


Der soziale Prozess POT 81 ein voller Erfolg? Nun ja, aus persönlicher Sicht. Aber es muss doch auch der Allgemeinheit etwas bringen? Alle denken, der POT setzt sich für die Studenten ein, wenn dann doch nichts passiert, wird es im Nachhinein von der Masse schlechtgeredet.

JETZT ist die Zeit! Wer, wenn nicht wir, wann, wenn nicht jetzt??Immerhin, die Proteste dauern schon eine Weile an, die Leute sind z.T. schon aufgeschreckt! Jetzt muss gehandelt werden!

Protest kann auch nicht unbedingt zum Selbstzweck werden oder? Sieht das jemand auch so oder anders?? Bitte um Rückmeldung.

"Meckerbox". Sehr gute, Idee, va anonym, werdens viele nutzen? Fraglich.

"Wir sind Teil des (Neo-)Liberalismus." Sehen das alle so? Nun ja, ich denke, im Grunde ist es so.

Ja, wie die TAZ schreibt, durch Zustimmung und Unterstützung nimmt die Politik den Protesten den Wind aus den Segeln. Das is so ein trojanisches Pferd. Und in der Öffentlichkeit ensteht der Eindruck, ja, die Politik setzt sich doch ein. Und die mäkeln immer noch! Diese Situation sollte nicht entstehen !!


Leute finden sich selbständig, das Prinzip der Selbstorganisation. Der POT schafft Freiräume, Alternativen.Aber alles ohne Zwang. DAS ist wahrhaft schon humanistisch.(?)

Ja, ich stimme euch zu, macht weiter! Morgen übrigens UNIKINO.

Jetzt gehts um Materie, materiellen Mangel, Verantwortung und Stellung der Wissenschaftler, Problematik der Automatisierung... Jetzt kommts: "Wollen wir uns selbst verwirklichen?" SEHR gute Anmerkung! Ich sitmme dir zu, wie ich gesagt habe, Protest NICHT nur Selbstzweck.

Selbstverwirklichung für alle ist gut, aber vermittle das mal den BWL-Studenten... (Achtung! Polemik!)

00:06, und somit 26/11

Am 26/11 wieder großes Plenum? Und weiter Leute mobilisieren! Gutes Schlusswort. Neue Energie.Frischer Wind.

Aber: was kann eine große Runde entscheiden, was eine kleine nicht schafft?


Ist die Selbstfindung, -verwirklichung Utopie? Oder ist die Forderung nach konkreten Änderungen/Verbesserungen Utopie?

Danke nochmal, hat wirklich Spaß gemacht. Gute Nacht, und bis bald. Jakob.

Es waren heute dauerhaft mindestens 7 Leute, in Spitzenzeiten 20 Leute im Stream. Danke euch, wir brauchen euch. Danke Jakob für Rückmeldungen. Demnächst dies bitte via Twitter machen und die Leute darauf hinweisen. Liebe Grüße, Conny 00:14, 26. Nov 2009 (CET).
Protokoll hier. Conny 00:15, 26. Nov 2009 (CET).

Streamdiskussion 1.Dezember 2009

Ja, vieles wird zerredet, sehr richtig.

Basisdemokratie? Sollten wir uns davon trennen? Wär vielleicht besser. Und was ist die Aufgabe der AGs genau?

Langsam wird es etwas feindlich, die Stimmung. Es ist 22:12.

Konstruktiver Vorschlag:

 1) gewollt: klarer Forderungskatalog.
 2) Legitimation der AG? = gesunder Menschenverstand
 3) Einigung über Punkte NICHT im Plenum, sondern in einer Diskussionsrunde, an der jeder teilnehmen kann.
--> ist das nicht wieder ein Plenum?


AGs sind unabhängig, aber der AG Forderungen sollte zugearbeitet werden. Bessere Vernetzung, oder so.

Die Vorschläge der AGs sollten umgesetzt werden, nach einer kleineren Diskussion, die jedoch nicht ins uferlose abdriftet.

Die Leute verlieren die Lust, wenn alles zerredet wird. Das ist der Punkt.

Eine ewige Diskussion... Man sieht ja, wohin die Basisdemokratie führt?

WARUM BESETZUNG? Wenn gar keine Ziele erwünscht/gefordert sind? Zwei Parteien streiten miteinander, es ist festgefahren.

Es ist die 4. Woche. Ich sehe es auch so. Niemand nimmt etwas wahr, und nichts ändert sich. Eine legitime Vollversammlung nächstes Jahr? Sollte das ganze jetzt beendet werden? Bringt das ganze noch etwas?


Hippiekommune gegen konkrete Forderungen!

Ja! Konkrete Ziele umsetzen, zumindest versuchen. Es ist so, die erste Woche war eine ganz andere Situation als heute.


Es scheint plötzlich alles sehr negativ gesehen zu werden. Mehrheit, Basisdemokratie, Legitimation...

Aber es geht nicht voran. STAGNATION! Man muss sich tatsächlich "neu erfinden". Es muss etwas passieren. Sonst wars das wohl.


Es wäre sehr schade, wenn es irgendwann beendet wird und nichts passiert ist. Danach wird es wohl nicht einfacher werden, Studenten zum Mitmachen zu bewegen. Und die Unileitung wird wohl auch nicht mehr so rücksichtsvoll sein.


Vorschlag: Zurück zu sachlicher Ebene. Denken, dann reden.

DIE Idee: Forderungen benötigen gar keine Legitimation. Sie legitimieren sich aus sich selbst heraus.


Forderungen, das unselige Thema.

Irgendwann muss man aber Sachen auch abhaken, und sie nicht mehr diskutieren! Wie soll es denn sonst funktionieren?


ERST DENKEN, DANN REDEN!

Alle AGs sind gleich, aber manche sind gleicher.


Fakt ist: Die Mehrheit, auch der Besetzer, wünscht einen Forderungskatalog. Ist das nicht ein guter Ansatzpunkt, um jetzt im Endspurt noch etwas zu bewirken?

Drittmittel

Ich stell mein Diskussionsbeitrag von Freiheit von Forschung und Lehre hier noch mal rein: --217.235.101.158 07:08, 2. Dez 2009 (CET)

Hallo,

ich habe heute euer Plenum per Audiostream verfolgt und will zu den Forderung nach Freiheit von Forschung und Lehre mal ein paar Amerkungen machen.

Offensichtlich besteht bei euch falsche Vorstellungen wie Drittmittel an die Uni kommen. Ich kann dazu aus eigener Erfahrung als "Drittmittelangestellter" folgendes sagen:

Drittmittel kommen nicht per Anordung vom Drittmittelgeber, sondern der Professor bzw. seine wissenschaftlichen Mitarbeiter (die waren übrigens auch vor kurzem noch Studenten) müssen sie sich von dort holen.

Drittmittelforschung aus Fördergeldern der öffentlichen Hand (EU, BMBF [z.B. AIF], BMWI, DFG, Land [SMWK, auch SMWA])

Wenn er (sie) der Meinung ist, er hat ein interessantes Forschungsthema (z.B. die Enstehung von Erdöl herauszufinden), dann erstellt er einen Forschungsantrag, wo er seine Ziele und Lösungsansätze inkl. Arbeitsprogramm formuliert. Weiterhin muss er natürlich die hierfür notwendigen personellen und sächlichen Ressourcen beantragen, die für die Bearbeitung benötigt werden. Dieser Antrag wird dann in der Regel von Fachgutachtern (also meistens die Professoren der gleichen Fachrichtung anderer Hochschulen, bzw. auch von Gutachtern aus der Wirtschaft, wenn es sich um anwendungsnahe Forschung handelt) bewertet. Diese angewandte Forschung wird in der Regel von der Wirtschaft kofinanziert, was in der Regel bedeutet, dass die Institute auf die Unternehmen zugehen müssen, um diese zu überzeugen, mitzumachen. Bei Grundlagenforschung, meist bei der DFG beantragt, ist der Einfluss der Wirtschaft eher marginal. Teilweise müssen auch Forschungsanträge vor den Entscheidungsgremien der Drittmittelgeber regelgerecht verteitigt werden. Anhand der Gutachten und der den Drittmittelgebern vom Staat (also von Steuerzahlern, die nicht nur Unternehmer sind) zu Verfügung stehenden Mitteln wird dann der Antrag befürwortet (oder auch nicht) und mit (meist gegenüber dem Antrag gekürzte) Finanzen und Sachmitteln zweckgebunden(!) bewilligt. Die Ressourcen muss der Projektleiter dann auch gegenüber dem Drittmittelgeber (mit einem gehörigen Maß an Bürokratie) abrechnen und auch einen Ergebnis nachweisen (Abschlussbericht, Vorträge, Veröffentlichungen). Mit den Bewilligungen kann er dann seine Leute bezahlen oder auch neue Mitarbeiter z.B. auch als Doktoranden einstellen. Im Übrigen sind diese Drittmittel-MA rechtlich nicht verpflichtet, Lehrveranstaltungen abzuhalten, sie machen es trotzdem, einfach um den Lehrbetrieb aufrecht zu erhalten und Studenten in Form von Belegen, Diplomarbeiten etc. bzw als HiWi für die Forschungsprojekte zu gewinnen. Diese Ablauf ist im allgemeinen der Gleiche (es gibt auch Unterschiede), ob es ein kleines 50.000 Euro Einzelprojekt oder ein 5 Millionen Sonderforschungsbereich (wo mehrere Institute in mehreren Projekten an derselben Thematik zusammenarbeiten) ist. Bei DFG-Projekten gibt es zusätzlich noch eine Pauschale, die nach bestimmten festgelegten Regeln an Uni(zentral), Fakultät und beantragenden Wissenschaftler aufgeteilt wird.

Auftragsforschung aus der Industrie

Hier kommt das Unternehmen mit einem Problem an den Professor heran und fragt: Kannst du mir bei der Lösung mienes Problems mit deinem Wissen und Können deiner MA und mit deinen Resourcen helfen?...Und was soll das kosten? Der Professor ist frei in seiner Entscheidung, mit diesem Unternehmen zusammenzuarbeiten. Wenn er sich dazu entschieden hat, gibt er ein Angebot ab (ja so wie ein Dienstleister). Das Unternehmen gibt dann einen Forschungsauftrag (so richtig mit Vertrag) an das Institut, welches dann natürlich exklusiv für das betreffende Unternehmen (u.a. mit Geheimhaltungsverpflichtungen) arbeitet. Wenn das Ergebnis geliefert wurde, wird eine Rechnung gestellt, und das Geld liegt zur freien Verwendung (ohne Zweckbindung, was für bestimmte Investitionen wichtig sind) nach Abgabe von 10% an den Universitätshaushalt (sogenannte zentralisierte Drittmittel) dem Prof. zur Verfügung.

Alle Forschungsprojekte werden mit Namen und finanziellen Umfang im "Universitätsjournal" Beispiel Ausgabe 20/2009 unter "Fokus Forschung" veröffentlicht. Was die Verwaltung und die Bewirtschaftung der Gelder betrifft, ist vorallem auch der Kanzler der TU verantwortlich. Mit diesem Hintergrund sollten die Forderungen nach Drittmittelausgleich, Drittmittelunabhängigkeit oder Drittmittelabschaffung noch mal überdacht werden.

Meiner Meinung nach sollten eher Forderungen nach mehr Geld für sog. Haushaltstellen gemacht werden, also vom Land direkt bezahltes Lehrpersonal, was nicht immer nur Professoren seien müssen. Diese Stellen wurden die in letzten Jahren bei steigendem Studentenzahlen abgebaut, was ungünstige Studenten - Lehrpersonal Verhältnisse geschaffen hat.

Diese Ausführungen können hier nur unvollständig sein. Ich habe hier nur meine Sicht und Erfahrung niedergeschrieben.

P.S. sucht euch Verbündete, sonst erreicht ihr gar nichts -- 217.235.51.176 23:39, 1. Dez 2009 (CET)

korrigiert --217.235.86.158 14:12, 29. Dez 2009 (CET)

Viel zu viele Ziele

Als ehemaliger Student und derzeitig werktätiger kann ich eure Initiative nur unterstützen - aber ihr müsst euch im Klaren sein, dass euer größtes Problem die riesige Anzahl an Zielen ist. Was ihr fordert ist teilweise unsinnig, teilweise extrem kostspielig und wird sich sicher auch in einigen Punkten widersprechen. Kritiker und Gegner der Bewegung werden solche Punkte nehmen um eure Aktion als Unsinnig hinzustellen und entziehen euch so die Unterstützung der Masse, da für viele überhaupt nicht klar ist, was überhaupt gefordert wird. Befürworter in der Politik werden nur die Punkte erfüllen, die einfach und allgemein sein.

Sinnvoller wäre es die vielen vielen kleinen Zusatzforderungen unter einen Hauptpunkt zu stellen, in dem z.B. gefordert wird einen bestimmten finanziellen Betrag jedes Jahr für eine studentische Vereinigung zur Verfügung zu stellen, welche über deren Verwendung ab- und bestimmt - denn so schön es klingt, man kann nicht alles umsetzen. Ich wünsche euch trotzdem viel Glück, dass wenigstens einige Ziele umgesetzt werden und einige Ziele schnell verschwinden... --78.53.82.137 16:20, 24. Nov 2009 (CET)

Ich stimme dem zu. Ich würde der AG auch empfehlen, die Forderungen zu vereinfachen und manche nur als Bsp hinzufügen. Viele Sachen kann man einfach mit der Vorderung: "Ausfinanzierung der Universität vom Staat" erschlagen und darunter vielleicht ein paar wenige als Bsp für daraus resultieren Verbesserungen benennen.

Ich finde es auch für nicht klug, jedem FSR seine genauen Probleme hinschreiben zu lassen. Da haben wir am Ende zu viele unterschiedliche Forderungen und das wird dann für den einzelnen total uninteressant.--M.kay 21:04, 27. Nov 2009 (CET)

Ich denke auch das wir einen handlichen Forderungskatalog brauchen. Ich bin aber der Meinung das so ein Katalog nur entstehen kann indem man gut fundierte und detaillierte Forderungen zusammenfasst, dh indem man erstmal alles gründlich versteht bevor man quasi einen konzentrierten Katalog aufstellt. Wir brauchen die detaillierte Arbeit also trotzdem, schon aus dem Grund das mal jemand nachfragen könnte was sich hinter einzelnen Forderungen verbirgt. Ich denke aber aus den einzelnen Unterpunkten wieder übergreifende Forderungen zu machen dürfte nicht so schwierig sein wenn wir erstmal noch ein Stück weiter sind. --Martin 21:35, 27. Nov 2009 (CET)

Geisteswissenschaften / Mathematik

Hi, heut ist irgendwie niemand da, aber ich wollte mal in den Raum stellen, dass es derzeit nicht möglich ist, im Bachelor Mathematik ein geisteswissenschaftliches Nebenfach zu wählen. Gerade Philosophie, Kunst- und Musikwissenschaften wären aber vllt. auch wünschenswert, zumindest scheint der Erfolg von Büchern wie 'Gödel, Escher, Bach' darauf hinzudeuten, dass irgendjemand mal die beiden Welten im Studium zusammenbringen sollte. Aber wo äußere ich denn jetzt die Forderung? Immo 21:56, 24. Nov 2009 (CET)

Danke, für den Input, solche Richtungsübergreifenden Studieninhalte können sicher sehr fruchtbar sein und für viele aktive Besetzer und andere Studenten ist das sicher ein wichtiges Anliegen. Am besten wäre es wenn du das als neuen Punkt in Möglichkeit individueller Schwerpunktsetzung im Studium einbaust, am besten mit konkreten Verweiß auf die Studienordnung die das nicht zulässt. --Martin 22:08, 24. Nov 2009 (CET)

Ich kenne jemand im Diplom-Studiengang Mathematik der Philosophie als Nebenfach studiert. Allgmein kann man als Mathestudent jedes Fach als Nebenfach anerkennen lassen. Meine Erfahrung sagt mir, dass man sich selber drum kümmern muss, ob es anerkannt wird. Aber es dürfte beim Diplom gehen. Beim Bachelor weiß ich nicht. Es steht ja nirgendwo das es geht. Aber wenn man nachfragt, gibts bestimmt keine Probleme. Muss man dann selber orgaanisieren.-Peter

Festsetzung und Markierung der vom Plenum beschlossenen Inhalte

Liebe AG, liebe Nölä,
würde gern mit besprochener Umsetzung in einen Test gehen, dafür brauche ich Forderungen, welche vom Plenum bestätigt sind. Danke euch, Conny 09:21, 25. Nov 2009 (CET).

Forum

Ich lese hier oft das Studenten aus allen Bereichen im Pot vorhanden wären. Warum findet sich dann kein Informatiker o.ä. mal ein ordentliches Forum aufzusetzen? Hier im Wiki ist alles der Maßen unübersichtlich das einem die Lust zu diskutieren schnell vergeht und selbst wenn man die Lust behält ist es nahezu unmöglich den Überblick zu behalten. Und sollte nicht Diskussion mit Aussenstehenden ein wichtiges Ziel des Pot sein? In Bezug auf Informatiker frag ich mich auch warum ich noch nie jemanden vom Pot vor oder in der Informatik Fakultät, welche ja ziemlich groß ist, habe für ihre Ziele werben sehen?

Viele der angesprochenen Probleme betreffen die Informatik einfach nicht. Die Studiengaenge wurden hier in enger Zusammenarbeit mit den Studenten geplant. Wenn wir also etwas aendern wollen gehen wir in die zustaendigen Gremien und kuemmern uns daraum. Dafuer muss man keinen Hoersaal besetzen. Die einzige Forderung die ich mittragen wuerde ist: Mehr Angestellte / Geld fuer die Uni. -- Informatiker 141.76.6.39 11:31, 11. Dez 2009 (CET)

Forderungen Kategorie

Hallo,

warum haben einige Forderungen nicht die Kategorienzuordnung Forderungen? Ist das nur noch zu machen oder bewusst nicht gemacht worden? Ich frage nur, weil ich die Kateogrie Forderungen wo verwenden wollte. Heinrich 03:29, 27. Nov 2009 (CET)


Salve AG Ziele und Forderungen,

ich habe mir eben dazu Gedanken gemacht und meinen Wunsch/Vorschlag an die AG Wiki abgegeben. Ich hoffe dieser ist in unserem Sinne.

Kollegiale

Rg 03:26, 7. Dez 2009 (CET)

SHK´s in Sachsen

Hallo an alle,

Ich studiere im 7. Semester Sozialpädagogik und absolviere gerade mein Hauptpraktikum an der TUD...hab da ´ne SHK-Stelle...und genau das kann für jeden, der während seines Studiums eine solche befristete Stelle im Freistaat inne hatte, zum Problem werden. Wir hatten kürzlich den Fall, dass sich eine Kommilitonin auf eine befristete Stelle beworben hat und von vornherein nicht in´s Auswahlverfahren kam, weil sie schon einmal eine befristete Stelle beim gleichen Arbeitgeber - dem Freistaat Sachsen- hatte...sie war während des Studiums SHK. Ich hab mich mal kundig gemacht und es sieht in der Tat so aus, dass man in Sachsen vergessen hat, studentische Hilfskräfte auch durch das Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG)abzusichern. Für uns gilt also nur das Gesetz über Teilzeitarbeit und befristete Arbeitsverträge (TzBfG)....und das legt fest, dass man nicht zweimal bei dem gleichen Arbeitgeber befristet eingestellt werden kann. Leider sind die meisten Soz.-Päd.-Stellen befristet und damit für mich nach dem Studium nicht mehr zugänglich.

Was mich besonders wütend macht ist, dass der Personalrat der TU seit längerem Bescheid weiß, er es aber nicht für notwendig hielt zu handeln, obwohl es mehrere solcher Fälle gegeben hat. Weder wir als Studenten noch die Prof.´s, die in der Regel unsere Verträge unterschreiben, wurden informiert.

Deshalb meine Bitte: Nehmt den Punkt in eure (eigentlich unsere) Forderungen auf!

Viel Grüße und lasst euch nicht unterkriegen.

Wenn ich euch irgendwie unterstützen kann, lasst es mich wissen, aber wie gesagt, ich bin im Praktikum und hab ´nen Arbeitsvertrag unterschrieben.

Hättest Du Lust den Punkt weiter auszuformulieren und unter einem eigenem Artikel SHK in Sachsen einzustellen? Das dauert nur wenige Minuten. Danach könntest Du dich an ziele AT pot81.de wenden und die Forderung zu einem dir passenden Termin im Plenum vorstellen / oder über ziele AT pot81.de mit der AG kommunizieren, damit sich jemensch dessen annimmt. Wenn Du dich nicht weiter kümmerst, geht das wohl leider unter -- wir alle haben sauviel an der Uni und im POT zu tun. Heinrich 13:26, 28. Nov 2009 (CET)
".und das legt fest, dass man nicht zweimal bei dem gleichen Arbeitgeber befristet eingestellt werden kann"
Wenn das richtig waere, warum kann man dann mehrmals als SHK hintereinander eingestellt werden? (kenne viele Beispiele). Also diese Interpretation ist mir neu --141.76.6.39 11:33, 11. Dez 2009 (CET)

Akkreditierungswesen

Da wir augenscheinlich auch die Anwendung von Akkreditierungen sollten als die allgemeine Forderung zur Veränderung des Akkreditierungswesen gestellt werden.

Einige erste Punkte dazu:

  • Welche Kriterien sind zur Akkreditierung zu erfüllen?
    Kriterien des Akkreditierungsrates, der maßgeblich durch KMK und HRK bestimmt wird, sollten nur mit Zustimmung der studentischen Vertretung festgeschrieben werden.
  • Werden Akkreditierungsverfahren dem festgelegten Kriterienkatalog gerecht?
    Standardisierter Mindestteil der Selbstdokumentation der Hochschulen sowie des Berichtes zur Begutachtung sollte Bestandteil einer jeder Akkreditierung sein.
  • Welche Institutionen akkreditieren?
    Akkreditierungsagenturen oder Ministerien?
  • Wie entscheiden Peergroups zur Begutachtung der Studiengänge und die Entscheidungsorgane?
    Von den Akkreditierungsagenturen eingesetzte Kommission oder Vetorecht der studentischen Mitglieder?
  • Wer nominiert die studentischen Mitglieder im Akkreditierungswesen?
    Eigene Wahl der Akkreditierungsagenturen oder Entsendung durch den studentischen Akkreditierungspool?

Kollegiale

Rg 14:06, 28. Nov 2009 (CET)

Bisher haben wir dazu ja nur die Forderungen die Akkreditierung verbindlich zu machen und eine Systemakkreditierung abzulehnen, dass was du hier ansprichst könnte man ja als Dritte Forderung Verfahrensverbesserung zusammenfassen. Ich werde mir auch noch mal ein paar Gedanken dazu machen. Außerdem hatte ich vor die Akkreditierungsforderungen am Montag oder eher Dienstag im Plenum vorzustellen bis dahin wäre es gut etwas konkreteres zu haben. Ich werde einfach mal eine Wikiseite Verbesserung des Akkreditierungsverfahrens erstellen. Eine erste Forderung ist mir schon eingefallen, es kann nicht sein das die zu Überprüfenden den Prüfer bezahlen und unter den Prüfern dadurch ein Wettbewerb im Augen zudrücken herrscht. Vielleicht kann man sich ja auch Montag nochmal im Pot darüber unterhalten im Moment bin ich leider nur online erreichbar. --Martin 15:25, 28. Nov 2009 (CET)

Punkt: Finanzielle Unterstützung

Hallo,

meine Meinung ist, dass der Bildungsstreik die Unterbezahlten und Arbeitslosen mit einbeziehen sollte. Ich rede über den FORDERUNGSPUNKT: Finanzielle Unterstützung Studierender

Wenn das Finnische System gewollt ist, dann bitte sollten wir für das Grundeinkommen FÜR ALLE fordern...

Vielleicht entsteht dann mehr Schwung....

Was haltet ihr davon? Peter Weigel


interaktive Stundenpläne & Einheitliche Skript-Downloadseite (Uni Interne Forderung)

Zu interaktive Stundenpläne: Da es so was wie einen Vertretungsplan praktisch nicht gibt und das Ablaufen aller Schwarzen Bretter regelmäßig auch eher unmöglich ist(besonders für Lehramt die verschiedenen Instituten unterliegen) wäre es schön wenn es in Zukunft einen Stundenplan Online gebe.

Ideen dazu:

  • an Kalender gebunden
  • Dozenten schalten ca. 2 Wochen vorher die Lehrveranstaltung frei an besten mit einen Satz zum Thema damit sich ordentlich vorbereiten kann. Wenn sie ausfällt oder anderer Dozent sie hält könnte dies nun Zeitnah notiert werden.
  • Module werden Kategorisiert z.B. Maschinenbau, vorgesehen 1.Semester (so könnte man leichter an anderen Lehrveranstaltungen teilnehmen)
  • Verlinkung der Modulbeschreibungen
  • ähnlich wie jetzt wird ein Standart-Stundenplan vorgegeben denn man dann ausbauen/umbauen kann
  • Über denn Plan könnte man sich bei Übungen eintragen ohne die jetzigen Probleme(manche machen es bei Opal andere legen früh um 7 Uhr eine Liste aus wo man sich um die Plätze schlagen muss etc.)
  • Automatische Email bei Raumänderungen oder Ausfall
  • Datenschutzgewährleisten man könnte selber entscheiden ob z.B. keiner, nur Kommilitonen aus selben Jahrgang, alle sehen welche Lehrveranstaltungen man besucht
  • Passende Prüfungen werden zum Einschreibungszeitraum angezeigt


Einheitliche Skript-Downloadseite: Jeder Dozent hat sein eigenes System, wie ihr sicher wisst, wo man wann welches Skript findet.

Ideen dazu:

  • Einheitliches System bedeutet starke Zeitersparnis
  • Wenn man die Skripte Abonnieren könnte wüsste man schneller ob es Änderungen, neue Teile, etc. gibt
  • Skripte an besten ohne Lücken

Pro:- Vorbereitung leichter -nicht nur blindes mitgeschreibe sondern mehr Fragen zum Thema -weniger Unruhe durch Studierende die nur kommen um abzuschreiben -bessere Möglichkeit Studium flexibel zu gestalten

Contra: -viele Dozenten meinen das wenn Lücken sind passen mehr auf

  • Einheitliches Passwort, damit könnte man mal über denn Tellerrand lesen da viele Dozenten ihre Skripte mit Liebe gestalten(Gegenargument könnten Rechtliche Probleme geben wenn das Passwort Öffentlich wird vielleicht könnte man jeden noch Studierenden immer ein Passwort fürs jetzige Semester schicken auf dem Semesterbogen und die PDFs dann Passwort frei dies erleichtert das Drucken ungemein)

Allgemeines

  • Vielleicht könnte man alles mit dem HISQIS kombinieren weil dies läuft ja mit der Prüfungsanmeldung schon ganz gut, von dem Email System Horde bins zwar nicht ganz so begeistert wäre aber auch eine Möglichkeit
  • Ein von der Uni Selbstgeführtes System da wenn so etwas wie Opal genutzt werden würde, würden viele sagen das sie es nicht nutzen weil Opal damit Verdienen und so Dozenten weiter auf ihre Privaten "versteckten" Seiten die Skripte uploaden
  • Wenn es dies irgendwann gebe denn Dozenten Einführungsveranstaltungen anbieten und denn Kommilitonen aufzeigen welche Vorteile dieses System hat damit sie ihre Dozenten darauf drängen es zu benutzen


Ich würde mich freuen über Kritik Da ich keine Zeit habe Aktiv mit euch im Pot mitzuarbeiten werde ich weiter Online eure Seite verfolgen.

weiß nicht ob dass hierher gehört, ich finde es passend

John Stuart Mill: Das Laisser-Faire-Prinzip

"Nichts kann für die gedeihliche Entwicklung des Menschengeschlechts verhängnisvoller sein als eine hochentwickelte Pflege von Intelligenz und Talent innerhalb der herrschenden Körperschaften, aber Gleichgültigkeit und Unterdrückung dieser Eigenschaften außerhalb dieses Kreises. Solche Verhältnisse richten mehr als irgend etwas anderes die Herrschaft des Despotismus auf, indem sie denen, die bereits die gesetzliche Macht in Händen haben, zu ihrer geistigen Überlegenheit noch eine neue Waffen geben. [...]; die einzige Sicherung gegen politische Unterdrückung ist darin gegeben, daß die Regierenden durch die Verbreitung von Geist, Tatkraft und Gemeinsinn unter den Regierten in Schranken gehalten werden."


Ergo: Eine unabhängige, freie und gute Bildung Aller schafft mündige, reflektierende und emanzipierte Menschen, welche eine bessere und gerechtere (und evtl. libertäre (*träum*))Gesellschaft schaffen können.

Exzellenzinitiativen und Elite

Salve AG "ZuF",

eben fiel mir Folgendes auf:

Es gibt folgende Artikel

Sollte es, so scheint es, "unnötige" Artikel geben, so lasst die von der AG Wiki löschen.

Kollegialen Dank und Gruß

Rg 02:37, 7. Dez 2009 (CET)

Forderungen und Zielsetzungen aus den Geowissenschaften

Hallo,

mein Name ist Stephan Mühl (Geographie Diplom 10.FS) jahrelanges Mitglied im FSR Geo (aktuell nicht mehr), STURA, Konzil und FA sowie PA der Fakultät FGH.

Ich möchte Euch gern ein paar Forderungen mitteilen, die ich für sinnvoll erachte und evtl. heut auch gern dazu sprechen, wenn ich es bis 17 uhr zur Vollversammlung schaffe. Einige werden sich sicher mit anderen decken oder ähnlich sein, einige eher nach anderen Forderungen klingen sind aber ander gemeint. Wenn notwendig bzw. gewünscht kann ich auch persönlich etwas dazu sagen.

Ich sehe in den aktuellen Protesten eine echte Chance wirklich etwas zu verändern, allerdings nicht mit Aussagen wie "Ich will weniger Prüfungen" oder "Ich will solange studieren wie ich kann". Das klingt für mich sowie auch für Außenstehende nach Faulheit. Bitte bedenkt bei Euren Aussagen auch die Außenwirkung auf die Presse und die Menschen die von ihr beeinflusst werden. Sucht dementsprechend auch Eure Redner aus. Gepflegt, seriös, rhetorisch versiert und höflich, freundlich. Das war etwas was mir sehr am Herzen liegt, weil die Außenwirkung sehr entscheidend ist und zum Erfolg und der Durchsetzung der Forderungen beiträgt.


Forderungen:

1. Leistungsforderungen sollten in einem Wechselspiel zwischen Lernenden und Lehrenden stattfinden.


2. Leistungen von Studenten dürfen nicht einfach in Schubladen verschwinden sondern auch mögliche Anwendungen finden bzw. sich diese suchen (mehr Praxisbezug suchen, Mehrwert produzieren nicht sinnlos arbeiten)


3. Evaluationsergebnisse sollten zur Verbesserung genutzt werden, wenn nicht müssen die Betreffenden sanktioniert werden (Studenten wie Dozenten)


4. Forschung und Lehre müssen wieder ein Zusammenspiel werden und voneinander abhängig sein (Gute Lehre kreiirt gute Forscher und diese gute Forschung)


5. Interdisziplinäres Lernen und Lehren muss Standard werden und gefördert werden.


In diesem Sinne freue ich mich auf eine gut gefüllte, ergebnisorientierte und erfolgreiche Vollversammlung.

--89.246.68.226 10:50, 8. Dez 2009 (CET) Stephan Mühl

Promotion

Einige wollen nach dem Masterabschluss vielleicht ihren Doktor machen. Hierzu fallen mir ein paar Forderungen ein, die man in den Forderungskatalog mit aufnehmen könnte:

  • Abschaffung des Rigorosums als zweite mündliche (Fach-) Prüfung im Promotionsverfahren
    • In den meisten Bundesländern (u.a. Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg...) besteht die Promotion aus der schriftlichen wissenschaftlichen Arbeit (Dissertation) und einer mündlichen Prüfung, die in der Regel als Disputation (öffentliche Verteidigung) durchgeführt wird. (Siehe Landeshochschulgesetze) Nur in Sachsen und Sachsen-Anhalt sind in den HSG noch die Möglichkeit von Rigorosa vorgesehen, die auch in den Promotionsordnungen der TU Dresden wiederzufinden sind. Im Sinne einer bundesweiten Gleichbehandlung der Doktoranden ist das Rigorosum in Promotionsverfahren abzuschaffen oder als Alternative zur Verteidigung festzulegen.
  • Überprüfung der Zulassungsverfahren von FH-Studenten zur Promotion
    • Nach SächsHSG sind nur Universitäten berechtigt, Promotionen durchzuführen. FH-Studenten müssen neben dem Masterabschluss auch noch bestimmte Lehrveranstaltungen besuchen und Fachprüfungen ablegen. Insofern ist zu diskutieren, ob Masterabschlüsse von Fachhochschulen (HTW) und Universitäten überhaupt gleichwertig sind.
  • Anerkennung von Lehrleistungen im Promotionsverfahren
    • Eine Vielzahl von Doktoranden sind Drittmittelangestellte, die eigentlich keine Lehraufgaben wahrnehmen (dürfen). Werden drittmittelangestellte Promovenden dennoch zur Durchführung von Lehrveranstaltungen (Übungen, Praktika, Seminare) oder zur Betreuung von Studenten bei Abschlussarbeiten eingesetzt, sind diese Lehrleistungen im Promotionsverfahren positiv zu berücksichtigen.
  • Rechtsverbindliche Reglung zum Tragen des ak. Grades Ph.D. (philosophiae doctor, Doctor of Philosophy) parallel zum Dr.
    • Im Rahmen des Bologna-Prozesses, der auch die internationale Vergleichbarkeit der Universitätsabschlüsse zum Ziel hat, ist nur von einem Doktorat die Rede, eine Unterscheidung zwischen "Ph.D." und "Dr." ist nicht festgelegt. Beispielsweise ist im LHG von Baden-Württemberg auch die Verleihung des Ph.D. vorgesehen. Es wäre wünschenswert, beide Bezeichnungen parallel (ähnlich auch "Diplom" und "Master") führen zu können. Dies sollte im SächsHSG auch so formuliert werden.

--217.235.86.158 14:12, 29. Dez 2009 (CET)

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