Diskussion:Protokolle/2010 01 06 Plenumprotokoll: Unterschied zwischen den Versionen

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Ihr habt also Angst das nicht alle eurer Meinung sind und umgeht daher den demokratischen Weg?
 
Ihr habt also Angst das nicht alle eurer Meinung sind und umgeht daher den demokratischen Weg?
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:Ich kann nicht sagen das ich Angst hätte das es eine Mehrheit der Studenten unseren Forderungskatalog ablehnt, besonders wenn man bedenkt das es keine Anwesenheitspflicht für die VV gibt und Menschen die uns wohlwollend gegenüber stehen wohl eine höhere Motivation haben dort aufzutauchen als Leuten denen das egal ist oder die uns diffus ablehnend gegenüberstehen. Das Problem ist ganz anderer Natur, Bildungspolitik ist ein wahnsinnig komplexes Themengebiet dem man in einer Vollversammlung nicht im Ansatz gerecht werden kann. Ich fände es auch nicht gut in der aufgeheizten Stimmung einer VV einer tendenziell wenig rational handelnden Masse Dinge zur Abstimmung vorzulegen die sie in der kurze der Zeit unmöglich durchdringen kann. Wenn du den Forderungskatalog liest wird dir wahrscheinlich zuerst auffallen das es da noch einige Ecken und Kanten gibt, deswegen wird der jetzt auch noch mal überarbeitet. Was dir noch auffallen dürfte ist das dieses Ding obwohl es schon sehr stark gestrafft ist viel zu umfangreich ist um das in einer VV zur Abstimmung vorzulegen. Es ist unmöglich das in dieser breite und detailiertheit in der VV zu diskutieren, da wird dann ewig über totale Nebenkriegsschauplätze gesprochen und alles zerredet. Deswegen machen wir auch das Angebot mit uns vorher darüber in einen sinnvollen Rahmen zu diskutieren. Außerdem gibt es diesen demokratischen Weg sowieso nicht, wenn bei der VV 10000 Studenten die Forderungen unterstützen und dann wieder nachhause gehen und nichtstun wird gar nichts passieren, da eine VV keinen in irgendeiner weise verbindlichen Charakter hat. --[[Benutzer:Martin|Martin]] 11:02, 7. Jan 2010 (CET)
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::Ich finds auch scheiße, den Katalog sozusagen zu ratifizieren, weil das hier Protest ist und bleibt: Wir setzen uns für Dinge ein, die uns interessieren und sind keine Parallelstruktur zu den repräsentativen Institutionen (FSR, StuRa, Senat,..). Dort können und sollen Inhalte abgestimmt werden, hier wird vertreten, was wir wollen. Es ist gut, das in einer breiten Öffentlichkeit zu besprechen -- deswegen stehen die Treffen der AG Ziele und Forderungen ja auch im Wiki, deswegen gibt es überhaupt ein Wiki, und alle Plena stehen allen offen. Wir hatten bei der letzten VV auch den Eindruck, dass es relativ statisch war: viel wurde vorne gesagt, es gab wenig Diskussion. Sollte der ganze Forderungskatalog besprochen werden, bedeutete das sehr, sehr viel Vortagsarbeit. Das ginge nur in einem viel größeren zeitlichen Rahmen oder unter Ignoranz der vielen, differenzierten Inhalte, das heißt unter massiver Simplfizierung. Das halte ich nicht für förderlich. [[Benutzer:Heinrich|Heinrich]] 13:33, 7. Jan 2010 (CET)

Aktuelle Version vom 7. Januar 2010, 12:33 Uhr

"Riskant, weil wenn Ablehung oder nur knappe Mehrheit, steht der Katalog auf wackligen Beinen."

Ihr habt also Angst das nicht alle eurer Meinung sind und umgeht daher den demokratischen Weg?

Ich kann nicht sagen das ich Angst hätte das es eine Mehrheit der Studenten unseren Forderungskatalog ablehnt, besonders wenn man bedenkt das es keine Anwesenheitspflicht für die VV gibt und Menschen die uns wohlwollend gegenüber stehen wohl eine höhere Motivation haben dort aufzutauchen als Leuten denen das egal ist oder die uns diffus ablehnend gegenüberstehen. Das Problem ist ganz anderer Natur, Bildungspolitik ist ein wahnsinnig komplexes Themengebiet dem man in einer Vollversammlung nicht im Ansatz gerecht werden kann. Ich fände es auch nicht gut in der aufgeheizten Stimmung einer VV einer tendenziell wenig rational handelnden Masse Dinge zur Abstimmung vorzulegen die sie in der kurze der Zeit unmöglich durchdringen kann. Wenn du den Forderungskatalog liest wird dir wahrscheinlich zuerst auffallen das es da noch einige Ecken und Kanten gibt, deswegen wird der jetzt auch noch mal überarbeitet. Was dir noch auffallen dürfte ist das dieses Ding obwohl es schon sehr stark gestrafft ist viel zu umfangreich ist um das in einer VV zur Abstimmung vorzulegen. Es ist unmöglich das in dieser breite und detailiertheit in der VV zu diskutieren, da wird dann ewig über totale Nebenkriegsschauplätze gesprochen und alles zerredet. Deswegen machen wir auch das Angebot mit uns vorher darüber in einen sinnvollen Rahmen zu diskutieren. Außerdem gibt es diesen demokratischen Weg sowieso nicht, wenn bei der VV 10000 Studenten die Forderungen unterstützen und dann wieder nachhause gehen und nichtstun wird gar nichts passieren, da eine VV keinen in irgendeiner weise verbindlichen Charakter hat. --Martin 11:02, 7. Jan 2010 (CET)
Ich finds auch scheiße, den Katalog sozusagen zu ratifizieren, weil das hier Protest ist und bleibt: Wir setzen uns für Dinge ein, die uns interessieren und sind keine Parallelstruktur zu den repräsentativen Institutionen (FSR, StuRa, Senat,..). Dort können und sollen Inhalte abgestimmt werden, hier wird vertreten, was wir wollen. Es ist gut, das in einer breiten Öffentlichkeit zu besprechen -- deswegen stehen die Treffen der AG Ziele und Forderungen ja auch im Wiki, deswegen gibt es überhaupt ein Wiki, und alle Plena stehen allen offen. Wir hatten bei der letzten VV auch den Eindruck, dass es relativ statisch war: viel wurde vorne gesagt, es gab wenig Diskussion. Sollte der ganze Forderungskatalog besprochen werden, bedeutete das sehr, sehr viel Vortagsarbeit. Das ginge nur in einem viel größeren zeitlichen Rahmen oder unter Ignoranz der vielen, differenzierten Inhalte, das heißt unter massiver Simplfizierung. Das halte ich nicht für förderlich. Heinrich 13:33, 7. Jan 2010 (CET)