Studiengebühren verhindern: Unterschied zwischen den Versionen

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    *  Im Koalitionsvertrag von CDU/FDP steht, dass Studiengebühren nicht gesetzlich festgeschrieben werden. Im gleichen Absatz steht, dass Langzeitstudiengebühren ermöglicht werden sollen. Im Satz drei steht, dass die Autonomie der Hochschulen gestärkt werden soll.
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*  Im Koalitionsvertrag von CDU/FDP steht, dass Studiengebühren nicht gesetzlich festgeschrieben werden. Im gleichen Absatz steht, dass Langzeitstudiengebühren ermöglicht werden sollen. Im Satz drei steht, dass die Autonomie der Hochschulen gestärkt werden soll.
    * Im Klartext heißt das, dass die Erhebung von Studiengebühren den Hochschulen überlassen wird und das Studierende, die über der Regelstudienzeit liegen, Gebühren bezahlen sollen.
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* Im Klartext heißt das, dass die Erhebung von Studiengebühren den Hochschulen überlassen wird und das Studierende, die über der Regelstudienzeit liegen, Gebühren bezahlen sollen.
    * In kaum einem Studiengang deckt sich die Durchschnittsstudiendauer mit der Regelstudienzeit.
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* In kaum einem Studiengang deckt sich die Durchschnittsstudiendauer mit der Regelstudienzeit.
    * Sollten die Rahmenbedingungen so gesetzt werden, wird mindestens jeder zweite Studierende Gebühren zahlen müssen. Davon abgesehen, ist diese Vorgehensweise unsozial: Vor allem bei Studierenden mit Kind und Studierenden die arbeiten – Studierende die finanziell bereits schlechter stehen – tritt eine Überschreitung der Regelstudienzeit häufiger auf.
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* Sollten die Rahmenbedingungen so gesetzt werden, wird mindestens jeder zweite Studierende Gebühren zahlen müssen. Davon abgesehen, ist diese Vorgehensweise unsozial: Vor allem bei Studierenden mit Kind und Studierenden die arbeiten – Studierende die finanziell bereits schlechter stehen – tritt eine Überschreitung der Regelstudienzeit häufiger auf.
    * Deshalb ist eine klare Stellungsnahme notwendig, wie die Rahmenbedingungen aussehen werden.
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* Deshalb ist eine klare Stellungsnahme notwendig, wie die Rahmenbedingungen aussehen werden.

Aktuelle Version vom 22. November 2009, 16:03 Uhr

  • Im Koalitionsvertrag von CDU/FDP steht, dass Studiengebühren nicht gesetzlich festgeschrieben werden. Im gleichen Absatz steht, dass Langzeitstudiengebühren ermöglicht werden sollen. Im Satz drei steht, dass die Autonomie der Hochschulen gestärkt werden soll.
  • Im Klartext heißt das, dass die Erhebung von Studiengebühren den Hochschulen überlassen wird und das Studierende, die über der Regelstudienzeit liegen, Gebühren bezahlen sollen.
  • In kaum einem Studiengang deckt sich die Durchschnittsstudiendauer mit der Regelstudienzeit.
  • Sollten die Rahmenbedingungen so gesetzt werden, wird mindestens jeder zweite Studierende Gebühren zahlen müssen. Davon abgesehen, ist diese Vorgehensweise unsozial: Vor allem bei Studierenden mit Kind und Studierenden die arbeiten – Studierende die finanziell bereits schlechter stehen – tritt eine Überschreitung der Regelstudienzeit häufiger auf.
  • Deshalb ist eine klare Stellungsnahme notwendig, wie die Rahmenbedingungen aussehen werden.