Sprache des Friedens: Unterschied zwischen den Versionen

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Wir üben hier die "Gewaltfreie Kommunikation" nach Marshall B. Rosenberg.
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Wir üben hier die "Gewaltfreie Kommunikation" (GfK) nach Marshall B. Rosenberg.
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Die GfK ist eine Sprache, welche wertschätzendes Miteinander fördert. Sie geht davon aus dass alles, was ein Mensch tut oder bleiben lässt, durch ein Bedürfnis motiviert wird. Dabei handelt es sich um grundlegende Bedürfnisse, welche allen Menschen gemeinsam sind. Wir wollen diese nicht verwechseln mit Strategien, welche genutzt werden, um diese Bedürnisse durch Handlungen zu erfüllen: Auf der Bedürfnisebene gibt es keine Konflikte, und alle Bedürnisse dienen dem Leben. Dagegen können Strategien mit Bedürfnissen in Konflikt geraten, ja sogar Leben zerstören.
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Indem wir die Bedürfnisse aller gleichermaßen hören und berücksichtigen und die Strategien zu ihrer Erfüllung flexibel halten, finden wir (fast?) immer einen Weg, allen gerecht zu werden, ohne faule Kompromisse einzugehen.

Version vom 8. Februar 2011, 22:03 Uhr

Wir üben hier die "Gewaltfreie Kommunikation" (GfK) nach Marshall B. Rosenberg.

Die GfK ist eine Sprache, welche wertschätzendes Miteinander fördert. Sie geht davon aus dass alles, was ein Mensch tut oder bleiben lässt, durch ein Bedürfnis motiviert wird. Dabei handelt es sich um grundlegende Bedürfnisse, welche allen Menschen gemeinsam sind. Wir wollen diese nicht verwechseln mit Strategien, welche genutzt werden, um diese Bedürnisse durch Handlungen zu erfüllen: Auf der Bedürfnisebene gibt es keine Konflikte, und alle Bedürnisse dienen dem Leben. Dagegen können Strategien mit Bedürfnissen in Konflikt geraten, ja sogar Leben zerstören. Indem wir die Bedürfnisse aller gleichermaßen hören und berücksichtigen und die Strategien zu ihrer Erfüllung flexibel halten, finden wir (fast?) immer einen Weg, allen gerecht zu werden, ohne faule Kompromisse einzugehen.