Ausarbeitung Koalitionsvertrag CDU/FDP Land Sachsen

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"Freiheit. Verantwortung. Solidarität." - Koalitionsvertrag CDU/FDP - Bildung

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Fest steht: Am erfolgreichen sächsischen Bildungsmodell wird nicht gerüttelt.

Die Botschaft an Lehrer, Eltern und Schüler ist: Keine Experimente mit sächsischen Schulen.


Auch zukünftig geht es nach der 4. Klasse und mit einer Bildungsempfehlung von besser als 2,5 aufs Gymnasium. Das gleiche ist noch einmal nach der sechsten Klasse möglich. So haben auch Spätentwickler die Chance, auf das Gymnasium zu wechseln.


Die Schulpläne in den Klassen 5 und 6 sollen zunehmend angeglichen werden, um die Durchlässigkeit zu gewährleisten.


Sachsen macht sich für ein einheitliches Abitur stark: Erst in einigen Bundesländern, langfristig in ganz Deutschland.


Neben dem Einstellungskorridor für Referendare werden wir auch die Vorbereitungszeit um ein Jahr verkürzen: Das sichert den nötigen Lehrernachwuchs ab. Lehramtsstudenten bekommen eine Übernahmegarantie.


Sachsen soll mehr und mehr ein Land der frühkindlichen Bildung werden: Die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ werden wir unterstützen.


Es soll einen Rechtsanspruch auf ein Betreuungsangebot ab dem vollendeten 1. Lebensjahr geben.


Kindertagesstätten sollen auch nach 18 Uhr noch offen sein. Das ist eine Aufgabe der Kommunen. Wir werden sie dabei unterstützen. Wir wollen, dass mindestens 5 % der sächsischen Kindergärten flexible Angebote für Mütter und Väter machen.


Unsere Hochschulen erhalten mehr Autonomie; Globalbudgets werden eingeführt. Studiengebühren gibt es keine, außer bei deutlicher Überschreitung der Regelstudienzeit. Karrieren an Hochschulen sollen differenzierter und leistungsorientierter werden.